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Heimweh

  • Corina
  • 21. November 2021 um 20:20
  • 6.113 Mal gelesen
  • 7 Kommentare

hallo, sicher klingt mein Ansinnen für manche von Euch merkwürdig, doch nach langem Suchen bin ich auf dieses Forum gestoßen und habe die Hoffnung, hier auf Verständnis und Kontakte zu treffen.

Ich bin in der Schweiz geboren vor 58 Jahren und habe von meinem 21. bis zu meinem 56. Lebensjahr in Deutschland gelebt, davon 33 Jahre in München.

Mit 56 bin ich zurück in die " Heimat" erstens aus beruflichen Gründen ( bessere Arbeitsbedingungen als Ärztin) und zweitens wegen der Geburt meines Enkels in der Schweiz.

Was hoffnungsvoll begann, ist auf einem ziemlich abgekühlten Level mittlerweile. Berufs- und familientechnisch hat es sich gelohnt, doch sozial, was Kontakte außerhalb dieser zwei Bereiche angeht, bin ich nie angekommen. Ich bin ein kontaktfreudiger Mensch, doch, wie ich feststelle, innerlich von meiner Denke und meiner Direktheit her eine Deutsche. Das kommt bei meinen Landsleuten schlecht an. Meine deutschen Arbeitskolleg*nnen haben allerdings kein Problem damit.

Ich schließe es nicht aus, nach dem Ende meines Berufslebens nach Deutschland zurück zu gehen. Doch in den Jahren bis dahin würde es mich freuen, Kontakt mit Deutschen zu finden, die sozial einen ähnlichen " Kulturschock" erleben umd erlebt haben.

Wer hat Lust auf einen Austausch?

Liebe Grüße Corina.

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Kommentare 7

Corina
21. August 2023 um 07:07
Autor
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Hallo Eric, wenn Du magst erzähl mal genauer. Würde mich freuen

epibest
19. August 2023 um 21:51
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Hallo Corina.

Danke für Deinen Beitrag. Bin im Forum gerade neu eingestiegen. Vieles deckt sich mit meiner Kurzzusammenfassung über das Leben hier. Ich bin unter epibest registriert.

Viele Grüsse Eric

Polyboy
22. Juni 2023 um 16:34
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Hallo Corina!

Bin durch Zufall auf diesen Artikel gestossen und kann dir zu 110 % (nicht 100%) das bestätigen, was du geschrieben hast. Ich bin auch im Gesundheitswesen tätig. Ich war vorher angestellter, doch habe ich mich irgendwann einmal selbständig gemacht, da ich mit meiner Chefin einfach nicht mehr klargekommen bin. Ständig hat sie uns angelogen oder betrogen. Und wenn ich sie darauf ansprach , stimmte alles nicht. Inzwischen habe ich aber langsam Kontakt mit Schweizer*innen bekommen. Aber es sind Italo-Schweizer und die sind doch etwas lockerer, als die „anderen!“ Auch Anja stimme ich zu. Der Schweizer mag es nicht, wenn man etwas ehrlich und direkt anspricht. Es muss immer über 120 Ecken gehen. Und verlange nie eine schnelle Entscheidung :-))))))))

Das funktioniert überhaupt nicht. Dazu bedarf es erst noch eines Meetings, um sich bei den anderen abzusichern.

Hoffe, dass du inzwischen alle Barrieren überwunden hast und die Schweiz wieder in vollen Zügen genießen kannst. Es gibt viele schöne und angenehme Punkte, die die Schweiz lebenswert machen.

Liebe Grüsse aus dem Aargau,

Polyboy

Corina
22. Juni 2023 um 21:34
Autor
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Hallo Polyboy, gerade bin ich in München und habe das Gefühl wieder tief durchatmen zu können.

Es ist wunderschön in der Schweiz. Die Natur, die Sauberkeit, die Pünktlichkeit. Und doch habe ich oft das Gefühl keine Lift zu bekommen.

Klar habe ich mich inzwischen angepasst, habe gelernt dass „ das muess mer aaluege „ soviel heisst wie „ es passiert nichts“, doch zu Hause fühlt sich immer noch anders an. Ich bin wegen meiner Enkel zurück in die Schweiz gezogen und wegen der besseren Arbeitsbedingungen und dem besseren Lohn. Doch nach dreieinhalb Jahren ohne sozial wirklich angekommen zu sein, überlege ich, gegen Ende meines Berufslebens wieder nach Deutschland zu ziehen. Ich lebe allein. Auch das mag eine Rolle spielen. In Deutschland hatte ich nie das Gefühl einsam zu sein. Wenn man da neu anfängt hat man innert Kurzem ein paar Kolleg:Innen mit denen man sich auch privat mal treffen kann.

Mal sehen. Was machst Du beruflich wenn ich fragen darf?

Liebe Grüsse Corina.

AnjaB
21. November 2021 um 21:47
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Hallo Corina

Wo wohnst Du denn im Oberaargau? Ich finde Dein "Ansinnen" nicht merkwürdig.

Ich habe als Deutsche kein Heimweh nach Deutschland. Würde mich dort ehrlich gesagt, auch nicht mehr zurecht finden.

Ich bin auch Oma, allerdings lebt der Rest meiner Familie in Deutschland. Auch meine Eltern.

Also wenn, Du magst können wir uns zum Austausch mit Kaffee und Vanillekipfel treffen.

Ist ja jetzt wieder die Zeit.

Du sprichst die Direktheit an. Genau das habe ich schon einigen Schweizer*innen versucht zu erklären. Bei mir gibt es einen Unterschied zwischen Direktheit und Ehrlichkeit oder einen Zusammenhang besser gesagt. Ich meine, was ich sage und stehe dazu, das ist Ehrlichkeit.

Ich bin authentisch, ehrlich und direkt.

Manche Schweizer*innen mögen gerade eben diese Art von Direktheit, wie ich sie anwende.

Ich habe den Eindruck, die meisten Schweizer sind höflich und freundlich zueinander, allerdings denke ich, es ist nicht immer echt! Das ist schade.

Ich bin froh hier in der Schweiz Kontakte gefunden zu haben, welche vorwiegend aus Schweizer*innen bestehen. Die Männer sind eher zurückhaltend.

In bestimmten Situationen lege ich sogar Wert darauf, dass Schweizerdeutsch mit mir geredet wird.

Ich höre es so gerne :slightly_smiling_face: Vermisse es jetzt bei der Arbeit sehr, da vorwiegend Deutsche und andere Nationalitäten im Spital arbeiten , welche Hochdeutsch reden.

Viele Grüsse aus Rüfenach Anja

Corina
22. November 2021 um 19:05
Autor
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Hallo Anja,

das klingt, als wenn Du hier sehr gut angekommen bist. Schön. Ich wohne in der Nähe von Langenthal. Wo ist Rüfenacht?

Liebe Grüße, Corina.

AnjaB
22. November 2021 um 21:08
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Hallo Corina

Ja, dass bin ich. Beruflich noch nicht ganz, aber ich arbeite dran.

Rüfenach liegt ziemlich nach zu Deutschland. Brugg, Laufenburg, Fricktal, sagt Dir das etwas?

Schönen Abend und Lieben Gruss

Anja

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