Halli Hallo,
ich bin Anna aus Deutschland und habe eine sehr spezielle Frage.
Die Vorgeschichte:
Ein Freund ist vor 4 Jahren in die Schweiz ausgewandert und hat dann 2015 beschlossen seine Ersparnisse in das Erlangen eines LKW-Führerscheins zu stecken. Das ist in der Schweiz sehr teuer doch er war hochmotiviert und lernte sehr viel nach seinem anstrengenden Job um sein Ziel zu erreichen. Im Dezember 2016 hat er die Theorieprüfung bestanden und sogleich mit Fahrstunden begonnen. Im August 17 hat er dann seine erste praktische Prüfung gehabt und leider nicht bestanden. Der Prüfer meinte es war sehr knapp und er soll es nochmal versuchen. Er nahm nochmal 2 Monate Fahrstunden um dann Ende Oktober die zweite Prüfung abzulegen. Die Harmonie zwischen ihm und dem Prüfer war nicht so gut wie beim ersten aber er war trotzdem sehr zuversichtlich, dass er es schaffen würde da er selbst keinen Fehler bemerkte.
Der Prüfer sagte ihm, dass er zwar den LKW korrekt erklärt hätte aber das sei ihm zu langsam gewesen und er hätte viel öfter in den Spiegel schauen müssen. Er ist leider erneut durchgefallen. In der Zwischenzeit hat er über 13.000 € hinein gesteckt und seine Ersparnisse aufgebraucht.
Nun meinte der Fahrlehrer dass es möglich sei wenn er die 3. praktische Prüfung (die zugleich die letzte Möglichkeit ist) es möglich sein kann, dass der Prüfer seine generelle Fahrtauglichkeit anzweifelt und er den PKW-Führerschein verliert. Kann denn sowas überhaupt sein? Wieso soll er kein guter Autofahrer sein nur weil er Fehler beim LKW-Lenken macht.
Weiß von euch jemand ob das stimmt und kennt eine Gesetzesquelle dazu. Wenn er die dritte Prüfung nicht macht würde er ja alles Geld verlieren das es bisher investiert hat aber wenn er die Prüfung macht und seinen Führerscheinentzug riskiert würde er auch noch seinen Job verlieren...