Hallo Liebe Forumsgemeinde
Da keine Behörde abschliessende Antworten geben konnte, versuche ich auf diesem Weg unsere Fragen zu klären
Ausgangslage:
Ich bin Schweizer, meine Freundin Deutsche mit Arbeitsplatz und Wohnsitz in Deutschland. Wir sind nicht verheiratet und erwarten im April ein Kind. Wir beabsichtigen daher im Sommer zusammenzuziehen und sie würde somit Ihren Lebensmittelpunkt in der Schweiz haben. Sie hat ab April 12 Mt. Elternzeit und bleibt weiter in einem Angestelltenverhältnis.
Fragen:
1. Wäre es sinnvoll einen einen Hauptwohnsitz in Deutschland und einen Nebenwohnsitz in der Schweiz zu haben? (Oder umgekehrt)? Da ein Umzug auch am Zoll gemeldet werden muss, wäre das bei einem Zweitwohnsitz in der Schweiz überhaupt möglich?
Sie erhält durch ihr Angestelltenverhältnis noch Elterngeld/Kindergeld/Versicherung. Hätte der Wohnsitz darauf Auswirkungen?
2. Muss bei einem Umzug alles auf einmal am Zoll gemeldet werden oder kann es auf Etappen/Wochen verteilt werden?
3. Aus Gewohnheit ist ihr Auto schon immer über den Vater gelaufen, egal wo sie gewohnt hat. Ist das in der Schweiz auch noch möglich?
4. Laut dt. Krankenkasse werden nicht alle Leistungen, die in Deutschland bezahlt werden, auch in der Schweiz bezahlt. Macht es Sinn meine Freundin und das Kind noch extra bei einer Krankenkasse in der Schweiz zu versichern? (Durch das Angestelltenverhältnis besteht so oder so eine Versicherung).
Ich bin gespannt was für Antworten mich erreichen werden.
Herzlichen Dank für eure Mithilfe und liebe Grüsse
Mathias