Hallo zusammen,
Ich wünsche Euch allen ein gutes neues Jahr zusammen!
ich war bis vor kurzem über mehrere einigen Jahren als Grenzgänger im Kanton Solothurn tätig.
Jetzt bin ich in meine alte Heimat (D, 700km Entfernung zum Arbeitsort) umgezogen, habe die Stelle behalten und Arbeite grösstenteiles von Zuhause im Homeoffice.
Somit greift die 60-Tage Regelung und ich wäre somit in der Schweiz steuerpflichtig und nicht mehr in D.
Soweit wärs ja noch ganz schön.
Jetzt habe ich schon von mehreren Seiten gehört, dass wenn man angeblich mehr als 25% von Deutschland aus arbeit, man dann in Deutschland voll Sozialversicherungsplichtig wäre. Dies findet man auch im Internet.
Aber wenn das wirklich stimmt, was heisst das konkret? Gibt es irgendjemand hier, der damit wirklich mal Erfahrung hat, so ist und der mir das mal konkret an einem Bespiel aufzeigen kann was dann eigentlich wirklich passiert?
Bedeutet es dass mann dann nicht mehr im Schweizer System ist und weder eine Absicherung über AHV oder Pensionskasse mehr hat? Dass wäre dann vermutlich ein ganz grosser Nachteil, oder?
Den dafür wird man dann in Deutschland mit den ganzen Sozialversicherungsabgaben entsprechend zur Kasse gebeten.
Ich war vor einiger Zeit bei der Grenzgängerberatung, und statt mir konkret zu sagen, was ich am Besten machen soll , haben sie mich nur verwirrt.
Dass Schlimme ist, jetzt bin ich total verunsichert, ob die Entscheidung für "Gre3/60-Tage Regelung" letztlich wirklich gut war gut= man hat nach dem Ende des Monats noch etwas mehr Geld übrig )
oder schlecht war. Oder ob das normale Grenzgängertum eigentlich vom Geld her gesehen besser ist, wo man zwar die Einkommensteuer grösstenteils in D zahlen muss, aber dafür vom Schweizer Sozialsystem mit niedrigeren Beitragssätzen profitiert.
Ich wäre extrem dankbar wenn mich dazu mal jemand wirklich etwas konkretes sagen könnte, ich bin für jede Rückmeldung extrem dankbar.
Danke im Vorraus und viele Grüsse
Hans