Hoi
Ich benötige mal wieder euer Wissen!
Bei meiner Tochter (30) wurde im Januar MS (Multiple Sklerose) diagnostiziert. Sie lebt noch in Deutschland und hatte gerade eine neue Stelle angefangen, die ihr sofort gekündigt wurde, da sie ein paar Tage im Krankenhaus verbracht hat zwecks Lumbalpunktion und weiteren Tests.
Natürlich war sie jetzt etwas durch den Wind, hat aber mittlerweile einen Schwerbehinderten Ausweis beantragt und wünscht sich im Moment nichts mehr, als zu uns in die Schweiz zu kommen. Natürlich geht das nur mit einem Job, da uns die Mittel fehlen, sie zu unterstützen. Sie nimmt keine Medikamente und wird nur während eines akuten Schubs mit Cortison behandelt - Schübe sind aber noch sehr sehr selten und lt. Arzt stressbedingt. Also ist sie eigentlich für den Arbeitsmarkt fit.
Ist es jetzt so, das hier die Firmen auch einen Anteil an "Behinderten" einstellen müssen, oder ist es günstiger die Krankheit nicht mitzuteilen?
Was könnten für Probleme auf uns zu kommen? Sie hat jetzt auch durch die schon längere Arbeitslosigkeit einige Lücken im Lebenslauf. Ausbildungen hat sie jedoch als staatlich geprüfte Kosmetikerin und Einzelhandelskauffrau mit der Note sehr gut bestanden.
Hat Sie Chancen im Detailhandel unterzukommen? Wie sehr ihr das? Für jeden Hinweis sind wir sehr dankbar
Liebe Grüsse
Kerstin + Jessie