Hallo zusammen ich bin Patrick und neu hir in der runde. Ich hätte da mal eine Frage zur Wohnnungssuche in der schweiz gibt es da auch so was wie hir in D mit Schufa auskumpft und so ??? Wen ja was ist wen der Negativ sein sollte in D gibt es da viele probleme dann eine Wohnung zu finde ? Vielen dank schon mal
Wohnugssuche
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In der Schweiz gibt es die Betreibungsregister (eins pro Karton). Und wenn da ein Eintrag drin ist, kann’s kompliziert werden mit der Miete - muss aber nicht. Der deutsche Schufa Eintrag steht natürlich nicht drin. Viele Bewerber legen aber den Schufa Auszug zurBewerbung bei, weil sie eben noch keinen (sinnvollen) Betreibungsregisterauszug haben. Die Schweizer weissen durchaus was die Schufa ist.
Ich fordere das übrigens auch (ja, ich weiss: das ist streng) bei gewissen Jobs in meiner Firma an.
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Wenn wir schon beim Thema sind mit der Wohnungssuche wollte ich hier auch mal nachfragen wie denn die Vorgehensweise in der Schweiz ist bevor man eine Wohnung suchen und anmieten kann wenn man selber noch nicht in der Schweiz lebt und arbeitet?
Weil ich würde dass jetzt so verstehen:
1.) Arbeitsvertrag bekommen, Mit dem Arbeitgeber besprechen wann man genau anfängt bei der neuen Arbeitsstelle, Arbeitsvertrag bei denn Zuständigen Ämter vorlegen
02.) Bewerbungsmappe für Wohnungssuche zusammenstellen, Wohnungssuche übers Internet und auf viele Wohnungen bewerben, Wohnung anschauen, Mietvertrag bekommen und der zuständigen Behörde eine Kopie vom Mietvertrag vorlegen um die Aufenthaltserlaubnis in der Schweiz zu bekommen
Stimmt der Ablauf soweit?
Wie muss denn die Bewerbungsmappe für die Wohnungssuche generell aussehen?
Was verlangen die Vermieter alles an Unterlagen?Die Deutsche Schufa ist dann wahrscheinlich nicht notwendig?
Gibt es denn generell auch viele Mitbewerber auf Wohnungen in der Schweiz egal ob in einer Großstadt oder außerhalb einer Großstadt? -
Der Ablauf stimmt so halbwegs. Normalerweise steht die Besichtigung an erster Stelle, da bekommt man auch ein Formular für die Bewerbung. Das wird zusammen mit nem netten Anschreiben und der Schufa Auskunft (die wird immer verlangt) an den Vermieter geschickt.
Anmeldung bei den Behörden erst wenn man tatsächlich umzieht. -
Wie muss denn die Bewerbungsmappe für die Wohnungssuche generell aussehen?
Was verlangen die Vermieter alles an Unterlagen?Das steht meist in den Ausschreibungen bzw auf den Formularen. Das waren bei mir nie Monster-Bewerbungen, sondern ist eine schnelle Sache (wobei ich Betreibungsregisterauszug & Co ohnehin immer in der Schublade habe). Es gibt meist ein Formular mit persönlichen Angaben (Name, Beruf, Ausländerstatus usw), dann musste ich immer eine Versicherung (Privathaftpflicht) nachweisen. Teilweise wird auch nach dem vorherhigen Vermieter als Referenz gefragt. Ab und an rufen auch Vermieter bei uns in der Firma an, um sich zu erkundigen, ob der Bewerber noch hier arbeitet. Wir klären dann mit dem Mitarbeiter (der uns in der Regel leider nicht informiert) ab, ob wir das kommunizieren dürfen und schicken dem potentiellen Vermieter einen lieben Brief
Mit dem Mietzinsdepot lief es bei unterschiedlich. Teilweise sollte ich auf ein Mietzinsdepot des Vermieters einzahlen (Beispiel: MPK), teilweise ein Depot bei einer bestimmten (Kantonal-)Bank eröffnen (Beispiel: Öffentlicher Träger) oder aber eben ein Depot bei meiner Hausbank eröffnen (Privatermieter). Das sagen die einem dann schon
Gibt es denn generell auch viele Mitbewerber auf Wohnungen in der Schweiz egal ob in einer Großstadt oder außerhalb einer Großstadt?Das ist natürlich sehr unterschiedlich. In Zürich und Genf ist es bestimmt schwerer als auf dem flachen Land. In der Agglomeration findest du aber bestimmt was. Ich bin bisher 6mal umgezogen (war da recht fleissig, wobei das erste Mal eine WG war) und habe nur eine Wohnung nicht bekommen. Das waren Wohnungen in Fribourg, Bern und im Berner Seeland. Wenn ich mich aber in der Berner Altstadt bewerben würde, wüsste ich natürlich, dass ich erheblich mehr absagen kassieren werde. Ist wie in Deutschland...
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Hallo zusammen
Bei mir war die Wohnungssuche recht entspannt, ich habe bei den gängigen Portalen wie immoscout oder comparis gesucht und spontan eine Besichtigungstermin bekommen. Für die offizielle Wohnungsbewerbung habe ich dann meine Schufa-Auskunft aus Deutschland, ein polizeiliches Führungszeugnis und eine Bestätigung meines zukünftigen Arbeitgebers dass ich bald einen unbefristeten Arbeitsvertrag habe beigefügt.
Das wurde alles ohne Nachfragen akzeptiert.
Ob das auch so glatt funktioniert wenn man noch keinen Arbeitsplatz fest in Aussicht hat wage ich zu bezweifeln. -
Bei uns war es auch ganz locker. Ein Objekt angeschaut und das dann gekauft
Generell kann man über die verfügbaren Daten gezielt nach Gegenden mit einer höheren Leerstandsziffer suchen. Dort ist die Wahrscheinlichkeit die Wohnung zu bekommen hoch, da die Nachfrage i.d.R. geringer ist. Obendrein sind diese Gegenden auch günstiger, dafür verkehrstechnisch meist nicht optimal angebunden. (Im Sinne eines Schweizer, ÖV im letzten Winkel ist immer um Welten besser als im ländlichen Raum in Deutschland)
Aber wenn man einen Tausender im Monat sparen kann ist man vielleicht bereit eine halbe Stunde länger im ÖV zu sitzen.
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Hallo zusammen
Bei mir war die Wohnungssuche recht entspannt, ich habe bei den gängigen Portalen wie immoscout oder comparis gesucht und spontan eine Besichtigungstermin bekommen. Für die offizielle Wohnungsbewerbung habe ich dann meine Schufa-Auskunft aus Deutschland, ein polizeiliches Führungszeugnis und eine Bestätigung meines zukünftigen Arbeitgebers dass ich bald einen unbefristeten Arbeitsvertrag habe beigefügt.
Das wurde alles ohne Nachfragen akzeptiert.
Ob das auch so glatt funktioniert wenn man noch keinen Arbeitsplatz fest in Aussicht hat wage ich zu bezweifeln.Da hab ich gleich noch mal ne frage es wird ja immer die Miete und die Nebenkosten aufgefürt was ist denn in den Nebenkosten alles drin enthalten ?
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Da hab ich gleich noch mal ne frage es wird ja immer die Miete und die Nebenkosten aufgefürt was ist denn in den Nebenkosten alles drin enthalten ?
Mir wurde vor kurzem bei ähnlichen Fragen in diesem Thread geholfen
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Was ist mit Mietzinsdepot gemeint? Mietkautionssparbuch?
Welche Gegend in der Schweiz ist generell empfohlen wo man auch günstige Wohnen kann?
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Ein Konto auf dem du ein paar Monate (1-3 Monatsmieten) Kaution hinterlegst. Das ist der klassische Weg in der Schweiz. Das geht notfalls auch über eine Versicherung (die aber teurer ist).
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Gibt es denn auch ein Mietkautionssparbuch wo der betrag für die Kaution auf einmal hinterlegt wird?
Zumindest habe ich es bis jetzt so in Deutschland so gemacht.Danke für die Antwort.
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Das Mietzinsdepot ist sowas wie ein Sparbuch. Der erste Gugl-Treffer hilft:
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Vielen Dank schaue ich mir mal an