Hallo zusammen, ich lese schon ein wenig hier im Forum mit, die Tipps und der Umgang miteinander gefallen mir gut und deswegen wollte ich mich auch mal vorstellen.
Ich bin Tobias, BWL’er in der Tourismusbranche, Anfang 50 und wohne in Seenähe am Fuß eines der höchsten Berge von Berlin ;-). Meine Frau (Mitte 40) ist im weitesten Sinne im Gesundheitswesen tätig und wir haben zwei ganz vernünftig geratene Teenagerkinder. Wir haben (u.a. durch zahlreiche Urlaube bei Freunden am Zürisee) ein sehr positives Verhältnis zur Schweiz und ein Dreiviertel der Familie (außer mir) hat sogar den Schweizerpass (Heimatgemeinde im Zürioberland). In der dritten Generation „Bildungsdeutsche“ sind aber aktive Mundartkenntnisse – egal aus welchem Kanton – nicht vorhanden. Mit einem Umzug in die Schweiz haben wir schon das ein oder andere Mal kokettiert, aber diesen nie ernsthaft in Erwägung gezogen.
Nun hat meine Frau – quasi aus dem Nichts - eine Stelle in Bern angeboten bekommen und inzwischen, nach einigen Überlegungen, zugesagt. Deswegen werden wir früher oder später das „li“ in der Mitte des Stadtnamens hinter uns lassen und es zukünftig vielleicht bei Gelegenheit für den Diminutiv nutzen.
Nun sind die Ausgestaltung einer möglichen Übergangszeit, ggf. „Pendeln“, Schule mit Französisch als erster Fremdsprache, Schulabschluss, Wohnort, ein neuer Job auch für mich, möglicher Militärdienst beim Sohn und noch eine Menge anderer Sachen die Themen, die uns bewegen.
Demnächst steht eine erste Erkundungstour von uns als Eltern an, über Ostern fahren wir dann mit den Kindern zum Schnuppern nach Bern, um dann als Familie über die weitere Herangehensweise an die „Übersiedlung/Rückwanderung“ eine Entscheidung treffen zu können.
Ich erhoffe mir hier ein paar gute Tipps und bestimmt werde ich auch mal die ein oder andere Frage stellen.
Beste Grüße
Tobias