Ok ich muss korrigieren - Mir wurde gerade gesagt, dass die Brücke zu ist
Corona Epidemie: Informationsaustausch
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Amadeus -
6. März 2020 um 02:25 -
Geschlossen
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dann musst du zu einem offiziellen Übergang laufen, siehe die Seite des BMI https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/dow…ngsstellen.html
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Ja natürlich. Am Morgen kurz vor 8 Uhr haben sich alle schön in die Reihe angestanden, jeder läuft vorbei und zeigt hinter einer Scheibe Aufenthaltsbewilligung und Personalausweis. Auf dem Rückweg habe ich das gleiche getan und wurde kurz zurückgerufen, weil die Zöllnerin das Gültigkeitsdatum nicht genau erkennen konnte (Juni 2023).Das war's...
Dooferweise habe ich jetzt aus Versehen die CH Post mitgenommen nach Deutschland, ich wollte sie noch am Badischen Bahnhof in den Briefkasten tun. Nun frage ich mich, ob ich mit meinem CH Führerschein ein deutsches Auto fahren darf (zugelassen auf meine Schwester), um schnell über der Grenze (Laufenburg) die Post einzuwerfen?Ich war zu der Zeit schwanger. Mein damals noch "nur" Freund war bei mir in DE und ich sollte ihn am Tag darauf morgens zur Arbeit fahren. Naja...Schwangerschaft = morgendliche Übelkeit war genau an dem besagten morgen so heftig, dass ich nicht aus dem Badezimmer kam. Also nahm er mein Auto und fuhr selber. Am Zoll wurde er dann routinemäßig nach den Unterlagen gefragt (Pass, Fahrzeugschein, Führerschein), nichts besonders eben. Er hatte natürlichalles dabei und war auch alles noch güntig.
Er durfte zwar durch, musste sich aber bsld möglichst beim Zoll mit allen Unterlagen melden. Mit mit zusammen weil ich die Fahrzeugbesitzerin bin. Dort wurde uns erklärt, dass man kein ausländisches Fahrzeug in die Schweiz einführen darf, wenn man nicht "offiziell" mit dem Fahrzeug in Verbindung gebracht werden kann oder halt es muss verzolt werden.
Wir haben die Situation versucht zu erklären, aber half alles nichts. Strafe mussten wir trotzdem zahlen. Verstehbich irgendwo schon. Wenns Vorschrift ist, dannist es halt so. Schwangerschaft hin oder her. Die Strafe richtet sich irgendwie nach Fahrzeug bzw. so wurde das irgendwie berechnet, also der Wert des Fahrzeugs oder wie auch immerSie haben es zum Glück nur bei einer Geldstrafe belassen ohne das wir das Fahrzeug verzollen mussten oder ähnliches.
War übrigens damals ein kleiner schnuckliger Polo....also nichts mit auffälliger, roter Schlampenschleuder
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Das ist wirklich bitter mit dem "stranden an der Grenze".Corona war doch vor 3 Monaten in unseren Breiten wirklich kein Thema.Die Planung mit Wohnungsauflösung schin lange durch...Job gekündigt und so weiter...komisch ist für mich ...neues Pflegepersonal wird eingestellt und reingelassen... sogar ohne Quarantäne aber neue andere Arbeitnehmer nicht. Wie kommen die Pflegekräfte an eine Bewilligung? Wird da eine Ausnahme gemacht?
Unterscheiden die sich etwa in der Ansteckungsgefahr...?
Einiges ist wirklich nicht leicht zu verstehen.
HonigbieneIch denke das ist einfach zu erklären. Es wird in Zukunft die Zahl der Arbeitsbewilligungen und Aufenthaltsbewilligungen gedrosselt weil die Corona-Massnahmen zu vielen Arbeitslosen auf dem Schweizer Arbeitsmarkt führen wird. Da ist es nur verständlich, dass die Arbeitsmigration bis auf Gesundheitsberufe runtergefahren wird.
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Naja, sobald ich keine Experten aus dem Ausland mehr anstellen dürfte (so ab 160k CHF pro Jahr), würde ich meine Firmen schliessen und im Ausland neu öffnen. Diese Strategie erscheint mir nur bedingt durchdacht - sollte sie denn verfolgt werden. ...
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Nur das Problem ist das in so einer Krise, kaum jemand sein festen Job im medizinwesen kündigt um in der Schweiz anzufangen.
Allein schon die Frage mit den Grenzen schreckt einige zurück. -
Naja, sobald ich keine Experten aus dem Ausland mehr anstellen dürfte (so ab 160k CHF pro Jahr), würde ich meine Firmen schliessen und im Ausland neu öffnen. Diese Strategie erscheint mir nur bedingt durchdacht - sollte sie denn verfolgt werden. ...
Herzlichen Glückwunsch! Da scheint dein Business ja krisensicher zu sein.
Wir haben seit 2 Wochen von den Behörden verfügte Zwangsschliessung mit Kurzarbeit für alle Angestellte. Eventuell kannst Du ja bald durch die Corona-Krise die Spezialisten die arbeitslos sind für 120.000,- einstellen. Das erhöht die Marge -
Glückwunsch, dass bei dir alles so reibungslos geklappt hat Ich hoffe mit den Möbeln klappt es dann genauso gut
Es ist schon seltsam, wie unterschiedlich hier doch die Erfahrungen sind. Es scheint fast so, als käme es auf die Stimmung des jeweiligen Zollbeamten und seiner/ihrer Interpretierung der Unterlagen an.Die Wahrscheinlichkeit, ob ich am Montag (nur) mit Arbeitsvertrag und Mietvertrag in die Schweiz komme scheint mir bei 50/50 zu liegen.
Zu den Aussagen bzgl. des Stopps der Arbeitsbewilligungen (B) habe ich immer noch keine verlässliche Quelle gefunden. Auch das scheint von Einzelfall zu Einzelfall bzw. von Gemeinde zu Gemeinde zu variieren.
Es bleibt also spannend
Meine Firma und ich haben mehrfach angerufen bei der Stadt und beim Migrationsamt. Kamen halt immer die Aussagen, dass momentan weder Termine noch Bewilligungen bearbeitet werden
Hab Angst nochmal loszufahren und wieder umkehren zu müssen Oder drüben zu sein und nach Ablauf der Meldebestätigung raus zu müssen trotz Job und Wohnung weil keine Bewilligung ausgestellt wird. -
Herzlichen Glückwunsch! Da scheint dein Business ja krisensicher zu sein.
Ich beziehe mich eher auf die Zeit nach der Krise. Nicht jetzt - da kann ich auch nichts machen.
Wenn es dann nach der Krise aber weitere administrative Einschränkungen gibt, müsste ich verlegen. Sonst bin ich nicht mehr wettbewerbsfähig. Oder ich fahre die Firmen runter und verkaufe mehr oder weniger nur noch mich. Das reduziert das Risiko und schon die Nerven
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Meine Firma und ich haben mehrfach angerufen bei der Stadt und beim Migrationsamt. Kamen halt immer die Aussagen, dass momentan weder Termine noch Bewilligungen bearbeitet werden Hab Angst nochmal loszufahren und wieder umkehren zu müssen Oder drüben zu sein und nach Ablauf der Meldebestätigung raus zu müssen trotz Job und Wohnung weil keine Bewilligung ausgestellt wird.
Ich verstehe deine Bedenken total!
Da meine Firma die gleichen Aussagen bei der Stadt und beim Migrationsamt erhalten hat, wurde nun entschieden meinen Starttermin nach hinten zu verlegen. Ist natürlich nicht optimal, da ich somit erstmal ohne Job da stehe. Aber das von dir angesprochene Worst Case Szenario ("drüben zu sein und nach Ablauf der Meldebestätigung raus zu müssen trotz Job und Wohnung weil keine Bewilligung ausgestellt wird.") möchte ich natürlich auch unbedingt vermeiden.
Sollte jemand in nächster Zeit aktuelle Infos zum Thema Aufenthaltsbewilligung haben, bitt teilen
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Ich verstehe deine Bedenken total!
Da meine Firma die gleichen Aussagen bei der Stadt und beim Migrationsamt erhalten hat, wurde nun entschieden meinen Starttermin nach hinten zu verlegen. Ist natürlich nicht optimal, da ich somit erstmal ohne Job da stehe. Aber das von dir angesprochene Worst Case Szenario ("drüben zu sein und nach Ablauf der Meldebestätigung raus zu müssen trotz Job und Wohnung weil keine Bewilligung ausgestellt wird.") möchte ich natürlich auch unbedingt vermeiden.Sollte jemand in nächster Zeit aktuelle Infos zum Thema Aufenthaltsbewilligung haben, bitt teilen
Viel Durchhaltevermögen auch Dir!
Auch ich bin gespannt, wann die Lage sich ändert -
Hallo, wenn ich Eure Zeilen so lese, Themen, mit denen Ihr Euch im Rahmen des Ländersprungs existenziell beschäftigen müsst, dann tut mir das richtig leid für Euch; und in Folge auch für die kluge Schweiz. Als Metapher fällt mir dazu ein, man kauft eine hochwertige Schweizer Präzisionsarmbanduhr "Made in Swiss" und plötzlich erfahrt ihr, dass wegen der Corona-Situation Uhrwerke von Toyota dort eingebaut werden Ich würde wohl die Ämter nerven soweit möglich und diese Aktivitäten auch dokumentieren und nach den 90 Tagen sofern ihr das wollt, im Land bleiben! Wenn die Gesellschaften nach Corona und dem Wunden lecken mal wieder Zeit haben, die ganzen rechtlichen Dinge aufzuarbeiten, dann sollte Eure Position sehr gestärkt sein. Jeder, oder fasst jeder Staatschef in Europa spricht von Krieg, in Kriegszeiten kann es vorkommen, das eine unter normalen Umständen legale saubere Zügelung von Deutschland in die Schweiz, sich kriegsbedingt den Widrigkeiten der Situation anpassen muss.
Wer bremst verliert
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Dann bin ich gespannt wie es bei mir weitergeht, den Antrag habe ich jetzt ausgefüllt und bei der Gemeinde abgegeben und dieser wird dann an das Migrationsamt weitergeleitet. Die Gemeindemitarbeiterin erwähnte nichts von irgendwelchen, zu erwartenden Problemen.
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Eigentlich wollte ich mich nicht zu dem Corona-Thema äussern, aber nach dem Lesen der ganzen Beiträge sind mir doch noch ein paar Dinge eingefallen.
Vorneweg erstmal: es tut mir Leid für alle, die momentan aufgrund dieser Situation in Probleme geraten sind. Versucht das Ganze trotzdem positiv zu sehen (wer weiss für was es gut ist, auch in einer scheinbar ausweglosen Situation) und Kopf hoch. Irgendwann wird sich die Lage wieder normalisieren. Das Wichtigste im Moment ist für alle von uns trotzdem die Gesundheit! Ich drücke euch allen die Daumen
Den Rest stichpunktartig:
a) An diejenigen, die hier ihre Erfahrung beim Grenzübertritt posten: bitte schreibt dazu, an welchem Grenzübergang ihr wart. Das macht nämlich einen grossen Unterschied aus. Ich selber hatte z.B. am Autobahnzoll in Basel noch nie Probleme, während ich von mehreren Freunden schon Horrorgeschichten über Rheinfelden gehört habe. Das war allerdings schon in der Zeit vor Corona. Es kommt also oft auf den Ort an, wo man die Grenze überquert.
b) Selbst an einem "guten" Grenzübergang kommt es auch immer auf den Grenzbeamten persönlich an. Man ist da (leider) den Leuten ausgeliefert. Auch hier hatte ich z.B. in Weil-Friedlingen schon schlechte Erfahrungen, einfach weil der deutsche Zollbeamte seine Machtposition ausgenutzt hat (keine Ahnung, was in dessen Leben schiefläuft). Habe das dann später noch mehrfach bei anderen Personen gesehen, die er oberlehrerhaft gebüsst hat.
c) Die Arbeitsmarktsituation wird sich vermutlich in den kommenden Monaten verschlechtern. Wir haben seit zwei Wochen einen fast vollständigen Stopp vom täglichen Leben, was es in dieser Form zu unserer Lebenszeit noch nicht gegeben hat. Ich denke, dass viele kleinere Firmen ums Überleben kämpfen werden nach dieser Krise. Für Spezialisten im IT-Bereich sehe ich die Lage nicht ganz so schlimm, da heutzutage jede Firma von IT abhängig ist und die Schweiz in diesem Bereich einen echten Fachkräftemangel hat. Im Gegensatz zu Deutschland existiert dieser tatsächlich. U.a. deshalb werden IT-Leute hier sehr gut bezahlt.
d) bzgl den Aufenthaltsbewilligungen: ich kann mir vorstellen, dass dies in den kommenden Wochen zu Problemen führen wird. Die Behörden haben auch heruntergefahren, und aufgrund der unsicheren Lage wird man sich wohl generell protektionistischer verhalten. Das hat die Schweiz schon vor Corona gemacht (Stichwort Inländervorrang in bestimmten Berufen, keine Personenfreizügigkeit für bestimmte EU-Staaten). Hier wird es zu Verzögerungen kommen, von denen wohl leider alle betroffen sind.
e) der Kantönligeist wird hier auch eine grosse Rolle spielen. Ich denke im Kanton Zürich gibt es zu viele Personen, weshalb dort am ehesten damit zu rechnen ist dass es länger dauert. Bei einem kleineren Kanton könnte es schneller gehen. Für mich wäre noch interessant, wie schnell die Behörden in den Kantonen arbeiten. Von Zürich habe ich gerade vom Steueramt schon mehrere schlechte Erfahrungsberichte bekommen. U.a. wartet ein Bekannter dort immer noch auf seine finale Steuerberechnung für 2017. @Maik: hier könnten wir in Zukunft vielleicht mal ein Extra-Forum eröffnen (also Erfahrungen mit den Behörden in unterschiedlichen Kantonen)
f) für die Umzügler: falls ihr an einem Grenzübergang abgewiesen werdet, dann probiert es doch an dem nächsten. Ich bezweifle, dass der Zoll am Grenzübergang A alles sofort im System eingibt, damit Grenzübergang B das sehen kann. Ist einen Versuch wert, und man spart sich evtl die Rückfahrt über 800km.Ich möchte hier aber auch mal Danke sagen an alle, die in der aktuellen Lage arbeiten müssen. Also Ärzte, Krankenschwestern, Verkäufer, LKW-Fahrer und auch die Polizei. Diese sorgen aktuell dafür, dass die Lage nicht eskaliert. Es ist keine einfache Situation, aber wir werden hoffentlich gestärkt und mit den nötigen Lernprozessen aus dieser wieder hervorgehen.
Ich habe die Tage einen Artikel vom Postillon gelesen, in welchem stand: "Krankenschwester kann von Lob und Applaus endlich ihre Miete bezahlen". So sarkastisch wie es ist, aber das ist leider die Wahrheit. Ich hoffe dort findet in Zukunft ein Umdenken statt. Es gibt viel Geldverschwendung und Optimierungspotential im Gesundheitssystem, aber der Rotstift sollte nicht beim Personal (Pfleger, Krankenschwestern) angesetzt werden.
Um es abzuschliessen: ich wünsche uns allen viel Kraft und Mut, diese Situation gut überstehen. Das Positive: wir haben gesehen, dass man die ganze Weltwirtschaft komplett anhalten kann. Jemand hat für zwei Wochen den Pausenknopf gedrückt. Ich hoffe, wir werden dadurch etwas lernen.
Liebe Grüsse und bleibt gesund
basileus -
Leute, könnte vll jenand, der durch den Zoll fahren muss, fragen, ob nan Pakete aus Deutschland mit in die Schweiz nehmen darf? Ich habe 2 Pakete zu meinen Eltern in DE liefern lassen und würde gerne wissen, ob ich die mit in die Schweiz nehmen darf.
Je nach Antwort, würde sich mein nächdte Fahrt danach richten.
Ich habe schon vor ein paar Tagen eine Mail geschickt, aber leider noch keine Antwort erhalten. -
ich wünsche uns allen viel Kraft und Mut, diese Situation gut überstehen. Das Positive: wir haben gesehen, dass man die ganze Weltwirtschaft komplett anhalten kann. Jemand hat für zwei Wochen den Pausenknopf gedrückt. Ich hoffe, wir werden dadurch etwas lernen.
Kurz nach dem 11. September 2001 hat mir ein Bekannter gesagt: "Kannst Du vergessen, nichts wird sich dadurch ändern auf der Welt, wirst es sehen, in 2-3 Monaten ist das Ding durch." Er hatte leider Recht mit seiner Prognose. Nun habe ich den Eindruck, "9/11" war ein Staubkorn im Vergleich zur Corona-Pandemie auf Grundlage der allumfassenden Vernetzung der Menschheit in der Jetztzeit. Was wird sich dauerhaft ändern? Vieles, so mein Eindruck. "Friday for Future" schreibt mir, in den kommenden Tagen werde man mit Blick auf die aktuellen Daten Corona/Umwelt massiv über die Medien wieder angreifen. Gefühlt habe ich den Eindruck, die Welt wird sich grundlegend ändern, ohne eine Bewertung in gut oder schlecht vorzunehmen, beides wird kommen, Kontroll-Staat, Autograten-Arschlöcher, und gleichzeitig mehr soziale Annäherung der Schichten, eine Umstrukturierung der gesamten Weltwirtschaft. Was ich mir wünsche, dass man endlich den Menschen mehr cash gibt, die sich in der Medizin und in der Pflege um Menschen kümmern. Ich könnte es nicht, der Job wäre mir definitiv zu hart. Dann lieber Teppichhändler in Luzern Und ich sehe die berechtigte Angst der Regierenden in DE und anderswo, mit ihrem jeweiligen Volk durch Corona in Revolutionsartige Zustände zu geraten.
Was mir ernsthaft weh tut, und das gestehe ich als überzeugter Misanthrop, wie sich die Länder jetzt abschotten. Ich bin kein Freund der EU, ich übe regelmäßig Kritik bei jedem neuen Karlpreis-Träger, diese Eliten-Arschlöcher, aber jetzt, alle werfen ihr "Miteinander" über den Haufen. Ich habe mir die Worte der Schweizer Bundespräsidentin auf 10vor10 angehört, wie sie spricht, als habe sie gerade ihre 10 frischen Eier aus ihrem bäuerlichen Hühnerstall geholt, es ist alles so erbärmlich!
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Für diejenigen, die es interessiert bzw. die konkret davon betroffen sind:
Ich hatte dem Migrationsamt in Luzern bzgl. dem aktuellen Status der Annahme und Bearbeitung von Aufenthaltsbewilligungengeschrieben und daraufhin die folgende Rückmeldung erhalten:"Sofern Sie sich bereits in der Schweiz befinden (Einreise erfolgt) ist eine Bewilligungserteilung möglich, sofern das Arbeitsverthältnis noch besteht. Lassen Sie hierzu auf der Einwohnerkontrolle Passkopie, Passfoto und Kopie Arbeitsvertrag abgeben.
Falls Sie noch nicht zugezogen sind, ist eine Einreise und Bewilligungserteilung ausgeschlossen. Grund:
Eine Zulassung zur Erwerbstätigkeit für Drittstaatsangehörige und für EU/EFTA-Staatsangehörige ist auf Grund der aktuell geltenden Massnahmen des Bundes zur Bekämpfung des Corona-Virus (COVIS-19) nur noch möglich ist, wenn daran ein überwiegendes öffentliches Interesse gemäss der von der COVID-19-Verordnung verfolgten Ziele besteht (Tätigkeit im Sinne der Pandemiebekämpfung z.B. Gesundheitswesen oder wirtschaftliche Landesversorgung). Für alle anderen Tätigkeiten können während der Zeitdauer der vom Bundesrat verordneten Massnahmen keine Bewilligungen erteilt werden.
Die durch Sie ausgeführte Tätigkeit dient nicht der Bekämpfung der Pandemie gemäss COVID-19-Verordnung. Sobald die Massnahmen zum Schutz der in der Schweiz lebenden Bevölkerung aufgehoben sind, ist eine Gesuchsprüfung wieder möglich. Wir bitten Sie daher, zu gegebenem Zeitpunkt das Gesuch unter Einreichung aller relevanter Unterlagen einzureichen."Das sind natürlich keine guten Neuigkeiten, aber sie bringen zumindest wieder ein Stück mehr Klarheit.
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Ich kann da -leider- zu teilen zustimmen.
Heute war der Umzugstag. Abfertigung bzw. Einreise des LKWs der Umzugsfirma ohne Probleme. Folgende Dokumente wurden verlangt (weil einige danach fragten):
1844 Übersiedlungsantrag, Packliste/Inventar, Mietvertrag, Arbeitsvertrag.Nun durfte ich aber nicht einreisen. Keine Aufenhaltsbewilligung. Arbeitsvertrag, Mietvertrag, selbst Meldebescheinigung die ich bereits habe. Interessierten nicht. Auch meine Abmeldung in Deutschland.
7 Stunden später und unzählige Anrufe beim Migrationsamt Zürich halfen dann etwas. Sie bestätigten, dass mein Gesuch bereits angereicht wurde aber noch nicht darüber entschieden wurde. Offiziell reicht dies aber nicht zu Einreise. Meine Aufenhaltsbewilligung würde ich frühsten in 2 Wochen bekommen (ist wohl auch der normale Weg, fange ja erst am 1.4. an). Hilft nur nichts wenn die Arbeit garnicht beginnen kann weil man nicht ins Land kommt. Nach 7 Stunden war Schichtwechsel und Zöllner meinte es wohl damn gut, nachdem ich ihm sogar im Online Banking die Abbuchung für die Migrationsgebühr zeigte.
Es ist echt krass. Sollte ihr ebenfalls in so einer Zwischenwelt sein. Migrations eingeleitet aber noch kein Ausweis, holt euch irgendwie ne Bestätigung, dass das bereits im Gange ist, sonst ist einfach nur nervig.
War übrigens Rheinfelden, letzte Woche Basel ohne Probleme.
Allen das beste und grüße nun aus Schweiz
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Puh klingt nach einem anstrengenden Tag, aber toll das es am ende geklappt hat!
Überraschend das Umzugsfirmen ohne Problem durchkommen, ich hätte da schon mehr etwas Widerstand erwartet.
Freut mich zu hören, hoffentlich klappt das bei mir dann auch. -