Nimm dir aufjedenfall als Grenzgänger einen sehr guten Steuerberater, als ich damals meinen gewchselt habe konnte ich wieder gut schlafen
Als Grenzgänger hat man viele Vorteile, ich war selbst fast 2 Jahre Grenzgänger und bin morgens und abends ca 1:30 gefahren....
Auswandern Schweiz oder lieber Grenzgänger?
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Danke für den Tipp! Ich habe mir für Morgen ein Hotel in Lörrach gebucht und fange mal fürs erste dort mit dem erkunden an, ich glaube ich der Nähe von Basel wird es eher sein, ist mal für den ersten Moment mein persönlicher Favorit
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Nimm dir aufjedenfall als Grenzgänger einen sehr guten Steuerberater, als ich damals meinen gewchselt habe konnte ich wieder gut schlafen
Als Grenzgänger hat man viele Vorteile, ich war selbst fast 2 Jahre Grenzgänger und bin morgens und abends ca 1:30 gefahren....Mh, die einzigen Vorteile sind tiefe Krankenversicherungsprämien (bei der richtigen Krankenversicherung) und Behandlung im Wohnsitzland ohne Selbstbehalt/Franchise.
Wenn man Glück hat, kann man noch eine günstige Wohnung verbuchen und dass gewisse Anschaffungen in Deutschland günstiger sind.Verdient man jedoch gut und hat einen grosszügigen Arbeitgeber, so ist man als Grenzgänger vor allem eine Melkkuh für's Finanzamt.
Arbeitgeber übernimmt NBUV? Zählt als Einkommen. Arbeitgeber übernimmt KTG? Zählt als Einkommen.
Arbeitgeber zahlt mehr überobligatorisch in die PK ein? Zählt als Einkommen. Man zahlt selber überobligatorisch mehr in die PK ein (gemäss Reglgement)? Man guckt in die Röhre... -
und hat einen grosszügigen Arbeitgeber, so ist man als Grenzgänger vor allem eine Melkkuh für's Finanzamt.
Grundsätzlich hast du Recht, dass NBU/KTG/überobligatorische Zahlungen vom AG als Einkommen zählen. Im Falle der NBU sprechen wir von ca. 10 Promille (=1% der Lohnsumme), beim KTG sind es ca. 6 Promille. Verdient die Person CHF 5'000.- pro Monat, muss sie CHF 960.- mehr als Einkommen versteuern in Deutschland. Was aber vollkommen korrekt ist, denn diese wurden übers Jahr gesehen auch netto mehr ausgezahlt (da der AG ja die Anteile getragen hat).
Man bezahlt also für mehr erhaltenes Geld höhere Steuern und der Grenzsteuersatz erhöht sich leicht. Die Steuermehrbelastung ergibt sich nur durch den höheren Grenzsteuersatz.
Man hatte ja vorher schon mehr Netto, als wenn man die Sachen selber bezahlen müsste.
Zwei mal sparen (kein NBU/KTG bezahlen UND gleichen Steuersatz haben) funktioniert leider nichtVG basileus
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Grundsätzlich hast du Recht, dass NBU/KTG/überobligatorische Zahlungen vom AG als Einkommen zählen. Im Falle der NBU sprechen wir von ca. 10 Promille (=1% der Lohnsumme), beim KTG sind es ca. 6 Promille. Verdient die Person CHF 5'000.- pro Monat, muss sie CHF 960.- mehr als Einkommen versteuern in Deutschland. Was aber vollkommen korrekt ist, denn diese wurden übers Jahr gesehen auch netto mehr ausgezahlt (da der AG ja die Anteile getragen hat).
Man bezahlt also für mehr erhaltenes Geld höhere Steuern und der Grenzsteuersatz erhöht sich leicht. Die Steuermehrbelastung ergibt sich nur durch den höheren Grenzsteuersatz.
Man hatte ja vorher schon mehr Netto, als wenn man die Sachen selber bezahlen müsste.
Zwei mal sparen (kein NBU/KTG bezahlen UND gleichen Steuersatz haben) funktioniert leider nichtVG basileus
Bin gerade in Lörrach nach 6Std Motorradfahrt endlich angekommen im Hotel, weiß jemand ob man irgendwie über die Grenze kommt oder garnich erst versuchen?
angenommen ich verdiene 5000chf , wieviel Netto hab ich auf deutscher Seite unterm Strich unf wieviel auf Schweizer? also unterm unterm Strich(ungefähre Unterschiede)
Die Fahrt hierher war schonmal ab höhe Freiburg unglaublich schön! bin gespannt was mich die nächsten Tage hier erwartet und wie die Leute drauf sind.
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Meiner Meinung nach darfst du nicht in die Schweiz. Ich vermute aber, dass die Einreise ohne Probleme klappen würde, wobei ich dich nicht ermutigen möchte.
Zu dem Thema Einkommen/Steuern gibt es hier unfassbar viele Threads. 2 Minuten Suchfunktion lohnen da schnell. DE Netto und CH Netto sollte man zudem nicht vergleichen. Aber auch dazu findest du hier einiges.
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Verdient die Person CHF 5'000.- pro Monat, muss sie CHF 960.- mehr als Einkommen versteuern in Deutschland.
Kleine Korrektur noch hierzu: wir sprechen von CHF 960.- mehr Einkommen im Jahr, welches versteuert werden muss. Ging aus dem Satz nicht ganz hervor.
Wie von Jan schon geschrieben: es gibt genügend Beiträge dazu im Forum u.a. hierAn deiner Stelle würde ich nicht einreisen. Die Schweizer kontrollieren gerne auch im Landesinneren, speziell Motorradfahrer. Wie willst du dann erklären, dass du dich illegal im Land aufhälst?
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Grundsätzlich hast du Recht, dass NBU/KTG/überobligatorische Zahlungen vom AG als Einkommen zählen. Im Falle der NBU sprechen wir von ca. 10 Promille (=1% der Lohnsumme), beim KTG sind es ca. 6 Promille. Verdient die Person CHF 5'000.- pro Monat, muss sie CHF 960.- mehr als Einkommen versteuern in Deutschland. Was aber vollkommen korrekt ist, denn diese wurden übers Jahr gesehen auch netto mehr ausgezahlt (da der AG ja die Anteile getragen hat).
Man bezahlt also für mehr erhaltenes Geld höhere Steuern und der Grenzsteuersatz erhöht sich leicht. Die Steuermehrbelastung ergibt sich nur durch den höheren Grenzsteuersatz.
Man hatte ja vorher schon mehr Netto, als wenn man die Sachen selber bezahlen müsste.
Zwei mal sparen (kein NBU/KTG bezahlen UND gleichen Steuersatz haben) funktioniert leider nichtIm Sinne der Steuerlogik hast du Recht.
Mir ging's eher darum darauf hinzuweisen dass manche dieser Dinge in der Schweiz nicht steuerpflichtig wären (oder geringer besteuert werden) bzw. die Besteuerung in Deutschland auch schon mal anders aussah. -
So Leute ich bin fertig mit meiner Entdeckungstour. Zumindest auf deutscher Seite habe ich alles notiert was mir als Wohnort gefallen würde/in Frage kommen würde. Mein favorit ist Rheinfelden aber das mache ich in Zukunft auch jenachdem abhängig woher ich einen Job bekomme. Ich konnte durch ein wenig reden mit einem deutschen der einen zweiten schweizer Wohnsitz hatte eine Stelle finden in der ich in die Schweiz einreisen konnte ohne großartige Kontrolle in der früh.Habe mir die grenznahen Berge angeschaut un war von denen schon beeindruckt dabei gibt es ja noch viel heftigere in Richtung Süden....
leider konnte ich die Zeit nicht nutzen um mir die Grenzorte anzuschauen, weil ich freundlich aus dem Land Grenznah verwiesen wurde .War für mich nicht schlimm ich glaube ich bleibe fürs erste auf jeden Fall mal Grenzgänger.2 Dinge die mir aufgefallen sind:
- An der ganzen Grenzlinie sehe ich Schilder und Geschäfte die Grenzgängern hilfe anbieten, sind diese seriös und was kostet sowas? wie machen die ihr Geld?
- Nur so mal aus Interesse was ist ein Grenzpaket? tun sich hier im ernst Schweizer Pakete hinbestellen um sie im nachhinein ins eigene Land zu schmuggeln ohne sie zu versteuern ?
Ein wenig bin ich auch noch mit dem Schweizer Polizist ins Gespräch gekommen der mich "heim" geschickt hat, er war mir soweit garnich böse( hab auf ausversehen getan und er musste darauf hin lachen ) .Der ausländerfeindliche Ruf hat sich mir nicht bestätigt er hat gesagt ich solls mal vorraussichtlich ab dem 15. Juni wieder probieren.Das Schweizer Dialekt ist als Saarländer eigentlich gut verständlich nur einige Wörter verfehlen für einen deutschen seinen Sinn.
Ich werde jetz heimfahren und mich erstmal ausruhen ( wenn ich daheim bin hab ich über 1000Kilometer fahrt hinter mir ohne Autobahn) und werde mich dann schlau machen welche Unternehmen für mich in Frage kommen! Nach 20-30 Bewerbungen sollte sich etwas gutes ergeben
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Schön, dass es dir gefällt.
Deine Erzählung erinnert mich an meine Mutter: die kam mich 2007 das erste mal in der Schweiz besuchen und wir haben eine Rundfahrt auf dem Murtensee gemacht. Meine Mutter spricht daheim primär Plattdeutsch. Auf jeden Fall hat sie nach der Ticketkontrolle durch den Kondukteur gesagt, dass sie „dieses schweizerdeutsch“ ja gut verstehe. Der Kondukteure reagierte sichtlich schockiert und informierte sie darüber, dass es sich dabei um sein bestes „Schriftdeutsch“ handeln würde. Meine Mutter ist heute noch rot
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....wollte ich auch gerade erwähnen mit dem Schweizerdeutsch...nicht zu früh freuen...da könnte noch etwas auf Dich zukommen....war bei mir jedenfalls so...
Der Schweizer Polizist war bestimmt ein Grenzwächter .
Grundsätzlich hast Du es gut gelöst...schau Dir mal Rheinfelden Schweiz an...da habe ich 2 Jahre gelebt.Ich war soo entzückt...das ich immer froh war wieder von Deutsch Rheinfelden nach Schweiz Rheinfelden zurückzukommen... -
- An der ganzen Grenzlinie sehe ich Schilder und Geschäfte die Grenzgängern hilfe anbieten, sind diese seriös und was kostet sowas? wie machen die ihr Geld?
In der Regel kostenlos, aber sie schwatzen dir halt Versicherungen (oder änhliches) auf und verdienen an den Provisionen.
Manche von diesen Beratungsstellen treten auch als Verein auf, aber auch dort hinsichtlich Versicherungen nicht zwingend objektiv beraten und man wird dann an "Hausmakler" verwiesen.Zitat- Nur so mal aus Interesse was ist ein Grenzpaket? tun sich hier im ernst Schweizer Pakete hinbestellen um sie im nachhinein ins eigene Land zu schmuggeln ohne sie zu versteuern ?
Genau. Wobei das Versteuern natürlich individuell abhängig ist vom Warenwert (CHF 300 Freigrenze) und ob der "Schweizer" halt ehrlich ist oder es mal versucht.
Geht halt darum, dass viele Versender nicht in die Schweiz liefern oder nur zu höheren Preisen. Und dass beim Versand niedrigere Zollfreigrenzen gelten.Ansonsten schöner Bericht, freut mich dass du schon etwas herumgekommen bist und einiges sehen konntest.
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Ich vermute mal das das Schweizerdeutsch mich nicht so sehr schocken wird aber ja ich freue mich nich zu früh
Ich habe jetz 1000km fahrt hinter mir ohne Autobahn aufm Motorrad ich werde mich jetz fürs erste ausruhen und dann mir nochma alles durchn Kopf gehen lassen, ich war noch nie ein guter Zahlenjonglierer deswegen bereitet mir das Thema wieviel Unterschied es am Monatende macht ob Grenzgänger oder Auswanderer immernoch Kopfweh. Die Schweizer Grenzseite schau ich mir dann an wenn ich nochma extra runter fahre für die Bewerbungsgespräche,wobei ich wenn es nich zu doll was ausmachen würde eigentlich lieber auf deutscher Seite bleiben würde.
Was mir halt sofort aufgefallen ist sind das Immobilien und Mietpreise immens hoch sind im Vergleich zu meiner jetzigen Heimat
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Was mir halt sofort aufgefallen ist sind das Immobilien und Mietpreise immens hoch sind im Vergleich zu meiner jetzigen HeimatDas ging mir ähnlich, als ich heute den Salärlauf bestätigt habe: Die Löhne sind immens hoch. Aber darüber beschweren sich die Mitarbeiter nur selten
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@jan82
Vielleicht hilft Dir dieser Gedanke des Herrn Bosch beim bestätigen des Salärlaufs jeden Monat -
@OgelDerEchte
Deine Struktur und Motivation werden Dich schon ans richtige Ziel bringen, bin ich mir sicher. Der Anfang ist schon mal gemacht, weiter so. Du bist auf dem richtigen Weg.
Ich würde an Deiner Stelle aber die Bundeswehr nicht generell abschreiben oder aus den Augen verlieren.
Bei meinem Sohn hat es 4 Nerven aufreibende Anläufe über mehrere Jahre gebraucht, bis er Berufsfeuerwehrmann und somit Beamter im gehobenen Dienst in Deutschland geworden ist. Hat sich aber gelohnt, weil es immer sein Traum war.Die Mietpreise sind im Grenzgebiet Deutschland - Schweiz generell hoch. Ähnlich wie hier schon an den Kantonsgrenzen Zürich / Aargau, würde ich sagen. Hinzu kommen noch die Unterschiede, Bj. und Ausbaustandard, die ich immer noch berücksichtige, weil meine Wohnverhältnisse zur Lebensqualität beitragen.
Eine Bekannte in Rheinfelden CH zahlt für ihre 2 Zimmer Wohnung (40qm), Bj. schon etwas älter, ohne Reduit (Abstellraum) und eigenen WT, 1450 CHF Miete.
Ich momentan für 2.5 Zimmer, 55qm, Neubau, mit Reduit, eigenem Waschturm, allerdings ohne Lift, dafür mit Blick vom Balkon aufs Alpenpanorama 1410 CHF mit NK.
Ende des Jahres werde ich 2 Dörfer weiter ziehen, wieder 2.5 Zimmer, 66qm, Neubau, 2 Reduits (innen und aussen), grosser Balkon (allerdings ohne Sicht aufs Alpenpanorama) usw. 1400 CHF mit Nebenkosten.Bei Deiner nächsten Erkundungstour könntest Du Dir z.B. Waldshut (D) ansehen und die Region CH ringsum. Anfangs fand ich Rheinfelden (D) auch toll als Einkaufsparadies. Mittlerweile ist Waldshut mein Ziel, wenn es wieder einmal soweit ist und ich etwas vermisse aus der alten Heimat, Thüringer Bratwurst oder Spreewaldgurken.
Nun ja zuerst musst Du einen Job finden, viel Glück
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@OgelDerEchte
Deine Struktur und Motivation werden Dich schon ans richtige Ziel bringen, bin ich mir sicher. Der Anfang ist schon mal gemacht, weiter so. Du bist auf dem richtigen Weg.
Ich würde an Deiner Stelle aber die Bundeswehr nicht generell abschreiben oder aus den Augen verlieren.
Bei meinem Sohn hat es 4 Nerven aufreibende Anläufe über mehrere Jahre gebraucht, bis er Berufsfeuerwehrmann und somit Beamter im gehobenen Dienst in Deutschland geworden ist. Hat sich aber gelohnt, weil es immer sein Traum war.Die Mietpreise sind im Grenzgebiet Deutschland - Schweiz generell hoch. Ähnlich wie hier schon an den Kantonsgrenzen Zürich / Aargau, würde ich sagen. Hinzu kommen noch die Unterschiede, Bj. und Ausbaustandard, die ich immer noch berücksichtige, weil meine Wohnverhältnisse zur Lebensqualität beitragen.
Eine Bekannte in Rheinfelden CH zahlt für ihre 2 Zimmer Wohnung (40qm), Bj. schon etwas älter, ohne Reduit (Abstellraum) und eigenen WT, 1450 CHF Miete.
Ich momentan für 2.5 Zimmer, 55qm, Neubau, mit Reduit, eigenem Waschturm, allerdings ohne Lift, dafür mit Blick vom Balkon aufs Alpenpanorama 1410 CHF mit NK.
Ende des Jahres werde ich 2 Dörfer weiter ziehen, wieder 2.5 Zimmer, 66qm, Neubau, 2 Reduits (innen und aussen), grosser Balkon (allerdings ohne Sicht aufs Alpenpanorama) usw. 1400 CHF mit Nebenkosten.Bei Deiner nächsten Erkundungstour könntest Du Dir z.B. Waldshut (D) ansehen und die Region CH ringsum. Anfangs fand ich Rheinfelden (D) auch toll als Einkaufsparadies. Mittlerweile ist Waldshut mein Ziel, wenn es wieder einmal soweit ist und ich etwas vermisse aus der alten Heimat, Thüringer Bratwurst oder Spreewaldgurken.
Nun ja zuerst musst Du einen Job finden, viel Glück
Waldshut tiengen fand ich persönlich zu städtisch( mag es gern ruhiger) un die Orte dahinter zu ruhig. Die Orte davor aus Westen kommend liegen mir da eher ingesamt hab ich 8 Orte un 2 in Klammern und einer davon ist Waldshut....
Ich schreibe die Bundeswehr nicht ab aber mein Berufswunsch zum Pilot ist unrealistisch un alle anderen Verwendungen ?da reizt mich der hohe Gehalt der Schweiz mehr....
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@jan82
Vielleicht hilft Dir dieser Gedanke des Herrn Bosch beim bestätigen des Salärlaufs jeden MonatIch habe immer gerne Gehälter gezahlt und ich würde soweit gehen zu behaupten, dass ich sogar gerne Steuern zahle. Noch lieber als das blosse leeren der Konten würde ich jedoch sehen, dass der absolut dominierende Teil der Gelder bei unseren Kunden landet, die dafür sorgen, dass ich Saläre und Steuern zahlen kann. Jeder hat natürlich immer gute Gründe dafür, dass es in diesem speziellen Fall wirklich sinnvoll ist im Ausland zu kaufen - und diese Gründe haben diese meisten Arbeitgeber auch. Der Grat aus "Sparen wollen" und "sich selber seiner Existenz berauben" ist da vermutlich schmaler als viele denken.
Hätten wir mehr gemeinschaftliches Miteinander, müsste ich solche Zeilen gar nicht schreiben. In Zeiten, in denen meine 33-jährige Produktmanagerin, die selber in der Familienplanung steckt, mir aber erklärt, dass sie eine eher "ältere Haushaltshilfe" sucht, weil die nicht mehr schwanger werden könne, scheint es mir aber angebrachter denn je...
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Zu deiner Frage, lies mal in diesem Thread:
Wo gibts mehr netto? Grenzgänger oder wohnhaft in schweiz?
In grenznahen, gut angebundenen Orten wie Lörrach sind die Mieten sehr hoch und die Wohnungen sind knapp. Könnte also sein dass unterm Strich (inkl. Pendelkosten und Steuern) sich kein wirklicher Vorteil ergibt.
Persönlich hätte ich auch keinen Bock jeden Tag diese Strecke hin und zurück zu fahren. Zumal zwischen Härkingen und Schönbuhl fast immer irgendwie Stau oder stockender Verkehr ist. Stattdessen gibts in der Umgebung (von Gerlafingen) noch Mietwohnungen fast zum Spottpreis.Zum Lohn: Mal diesen Rechner bemüht? https://www.gate.bfs.admin.ch/salarium/public/index.html#/start
Von Lörrach würde ich gerade wegen den sehr hohen Mieten (gleicht fast München) abraten. Hab die Letzten 5 Jahre dort gelebt und hautnah mitbekommen wie die Preise in die Höhe gingen, tendenz weiter steigend. Und selbst Arbeitskollegen haben schlecht eine passende Whg. für sich und Ihre Familie gefunden. Hatte pers. das Glück von meinem Vermieter nicht 1x eine Erhöhung der Miete in all den Jahren zu bekommen.
Jetzt bin ich selbst im Kanton Bern auf Whg. Suche & hab festgestellt dass die Preise in der CH für Wohnraum zum Teil gunstiger sind als in Lörrach oder anderen Granznahen Regionen.
Wenn man dann noch dazu rechnet die Pendler Kosten und den Zeitaufwand ist man meist in der CH besser dran. -
Ich bin in Rheinfelden geboren und aufgewachsen und würde keinem empfehlen dort als Grenzgänger hinzuziehen.
Die Mieten sind sehr hoch und Wohnraum ist wirklich kaum zu finden. Für mich war es vor zwei Jahren günstiger nach Basel zu ziehen.
Ich hatte in Rheinfelden eine 2 Zimmer-Wohnung angeboten bekommen für 1.350 € warm, zusätzlich hätte ich 150 € im Monat für eine wirklich hässliche Küche zahlen sollen
oder die Küche für 9.000 € abkaufen müssen. Der Parkplatz in der Tiefgarage hätte mich nochmal 75 € im Monat gekostet.In Basel hatte ich eine sehr schöne moderne 2-Zimmerwohnung für 1.450 Sfr. warm inklusive Küche.
Durch die niedrigeren Steuern in der Schweiz hatte ich am Ende vom Monat viel mehr Geld zur Verfügung.
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