Hallo Zusammen,
ich arbeite seit 4 Jahren in ZH und bin die letzten zwei Jahren davon Grenzgänger bei nur noch wenigen Tagen Arbeit im Jahr. Ich konnte mich nachträglich vom Versicherungsobligatorium befreien lassen, da Student in DE und Einnahmen unter 3000CHF/Jahr in der Schweiz.
Nun habe ich einen neuen Job (wieder in Zürich) in Aussicht und deshalb zwei Fragen:
1) Ich habe auf verschiedenen Seiten gelesen, dass auch Grenzgänger Prämienverbilligungen beantragen können (mein Einkommen wird ca 2500 CHF/Monat sein). Allerdings steht auf den Zürich-relevanten Seiten immer explizit nur etwas zu Leuten mit Wohnsitz im Kanton/Stadt. Sind Grenzgänger somit von den Verbilligungen ausgeschlossen?
2) Ich habe zwar einen G-Ausweis, könnte diesen aber abgeben und auf dieses <90 Tage/Jahr-Modell wechseln (also ganz ohne Bewilligung). Wenn ich dann meinen neuen Job bekomme für den der G-Ausweis erforderlich ist, stünde mir ein neues Optionsrecht bzgl. Krankenkasse zu?
Momentan bin ich noch in DE als Student versichert. Das wird jedoch bei weiterer Tätigkeit in der Schweiz nicht mehr möglich sein, da das Sozialversicherungsrecht gänzlich auf CH fallen würde. Außerdem würde ich in DE nicht mehr als Student gelten (>20h/Woche) und generell würde ich das ganze Thema gerne der Übersicht zuliebe in ein Land verfrachten.
Die Gesundheitsdirektion werde ich selbstverständlich auch noch befragen, würde dennoch gerne hier einmal nach euren Erfahrungen und Tipps fragen.
VG