Damit im Fall der Fälle das Geld schnell da ist.
Frage an Wirtschaftsexperten: Vermögen auf Schweizer Konto?
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Ich denke es wäre vernünftig erst einmal ins neue Leben zu starten und sich später darüber Gedanken zu machen, was Du mit Deinem Geld anstellst.
Wie Du schon richtig erkannt hast, am Ende wollen alle etwas von Deinem Geld, was Du Dir mehr oder weniger hart erarbeitet hast! Nicht nur die Banken... Wenn dann noch etwas übrig bleibt unters Kopfkissen damit oder
Du hattest schon den richtigen Gedanken mit dem Edelmetall -
Bei Fragen zu Finanzen und kluger Vorgehensweise empfehle ich Herrn Dr. Markus Elsässer. Er betreibt einen Youtube-Kanal
https://www.youtube.com/channel/UCrl3m6hXSCJUZIZd0cK6w4A und jeden Freitag morgen zum ersten Kaffee lausche ich seinem neuesten Video; aktuell ist die Sommer-Akademie.Im Jahr 2007 oder so, hat mir ein guter Freund und Leser von Hartgeld.com pünktlich jeden Freitag erzählt, dass am Montag die Weltwirtschaft zusammenbricht, nur physisches Gold als Währung überlebt, wirklich jeden Freitag auf ein Neues der angekündigte Weltuntergang. Und heute im Jahr 2020 existiert der Euro immer noch. Alle die Menschen, die jetzt auf Youtube ihre Untergangsmeinungen kund tun, Popp oder Dr. Kral, oder wie sie auch heißen, sie werden eines besseren belehrt, wie vor 10 Jahren. Die Ressource Euro ist ein Phantasiegebilde. An keine physisch "begrenzte" Materie gebunden, nicht mal gedruckt werden muss der Euro, es reicht eine Erweiterung der Stellen vor den Komma im entsprechenden PC-Betriebssystem. Wer sich schon mal mit so abstrakten Worten wie "Giralgeldschöpfung" beschäftigt hat:
Die Geldschöpfung ist die Schaffung neuen Geldes. Buch- oder Giralgeld wird von privaten, genossenschaftlichen oder öffentlich-rechtlichen Geschäftsbanken für deren Kunden bei der Kreditvergabe oder beim Ankauf von Vermögenswerten erzeugt.
der versteht, dass der Euro nicht platzen kann; Zusatz: wenn dies nicht beabsichtigt sein sollte, was mir unlogisch erscheint. Vom reinen Gefühl, vertraue ich dem Schweizer Franken mehr als dem Euro, irgendwie habe ich das Gefühl, wenn der Euro oder der US-Dollar platzt (abstrakt gedacht) den Franken gibt es dann auch weiterhin. Im globalen Bankgefüge hat die Schweizer Nationalbank auch starke Verbindungen zur FED und zur EZB, wäre damit selbst betroffen, aber die Schweizer würden es irgendwie anders regeln. Nur so als Randbemerkung: 90% aller Minen auf diesem Planeten werden von Genf oder Zürich kontrolliert. -
Ich denke auch dass sich dieser gute Mann von der Sparkasse nun mehr auf das Töff konzentrieren sollte.
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Ich denke auch dass sich dieser gute Mann von der Sparkasse nun mehr auf das Töff konzentrieren sollte.
YMMD
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Hallo Zusammen,
kurz will ich mich einbringen und mitteilen wie ich es handhabe.
Ich habe in DE mehrere Konten gehabt, damals bei 0€ Kontoführungsgebühr und keinen Strafzinsen war das noch ganz nett.
Meine Konten hatte ich bei der ING Diba, Commerzbank (aufgrund Immobilienfinanzierung) und DKB.
Dort habe ich für meine Kreditkarte eine jährliche Gebühr entrichtet und das war es dann auch.Nun nach fast 2 Jahren Schweiz habe ich das ein wenig geändert, Hauptgrund sind die Strafgebühren bei den Banken ab einem gewissem Betrag und mittlerweile bezahle ich selbst bei der ING Diba (die Jahrelang mit 0€ Kosten geworben hat jetzt 4,99€ Kontoführungsgebühr erhebt wenn man das Konto nicht als Gehaltskonto nutzt)
Die Commerzbank hat sogar eine mtl. Gebühr von satten 39€ im Monat erhoben, da ich keinen deutschen Wohnsitz habe)
Fand ich schon erstaunlich, das Argument seitens der Commerzbank, man hätte erhöhten Aufwand aufgrund der zusätzlichen Angaben zum Finanzamt.
So zumindest die Aussage. Ergo, direkt gekündigt wenn man mich nicht mehr als Kunden möchte.Die Strafgebühren in der Schweiz fangen i.d.R erst bei 1 Mio an und da bin ich bei weitem nicht. In DE schon bei 100k und da befinde ich mich.
Es sind zwar nur 0,5% aber 100.000*1.005 das kann jeder mit dem Taschenrechner ausrechnen.Also habe ich ein Gehaltskonto bei der BKLB in CHF von dem ich meinen Lebensunterhalt bezahle und dazu ein zusätzliches Eurokonto, wo ich Geld nach und nach aus DE transferiere. Diese sind bei einem Betrag von >10.000€ als auch CHF ersteinmal gebührenfrei.
Ich entrichte also nur die Kosten für meine Kreditkarte bzw. Maestro. und habe über das Portal immer alle Konten in einer Übersicht.Eine Übersicht nach dem €uro-CHF Umrechnungskurs der EZB, den Komplettbetrag in CHF und die Beträge aus Säule 3a. Finde ich persönlich sehr nice.
Ich prüfe jeden Tag seit 2 Jahren den Euro-Franken Kurs und verfolge die verschiedenen Einflüsse. Aber das ganze ist sehr ungewiss und wie oben schon mehrmals beschrieben, kann niemand die Zukunft vorhersagen.Einen gewissen Anteil an € ca. 40% habe ich aus aus DE in € dann über Transferwise in CHF in die Schweiz transferiert.
Den Rest der Euros aus Deutschland dann auf das Schweizer Euro-Konto.
Transferwise (es gibt aber auch noch andere) sind wesentlich günstiger als eine direkte Umtauschung.
Selbst von dem BLKB Eurokonto auf das BLKB CHF Konto ist der Umtauschkurs so bescheiden, das sich die Bank mit gut 0,2 Prozent bedient.
Also aktueller Kurs ist heute ziemlich genau 1€=1,08, die Bank bietet mir 1€=1,06.(bei 10.000€ und CHF kommen also nur 10.600 CHF an anstatt eigentlich 10.800)
Aber bevor ich mich hier verzettele, zurück zum Thema. (Transferwise wurde ja hier im Forum auch schon zu Genüge behandelt, Such Funktion hilft)Aber auch hier habe ich noch bei der ING-Diba einen gewissen Betrag als Backup und nehme aktuell die fast 60€ Jahresgebühr in Kauf.
Insofern hier niemand einen Tip hat wie man es vielleicht noch klüger gestalten könnte, belasse ich das auch erstmal so.
Für die Vermögenssteuer macht es eh keinen Unterschied, da ich alle Vermögen angeben muss, also auch das was in DE geparkt ist.Aber auch da gibt es kein Richtig und kein Falsch, jeder muss das für sich bewerten.
In der Schweiz muss man sich auch wie in DE etwas mit Finanzen beschäftigen. Am besten erst selbst belesen, Leute aus dem Umfeld mit Erfahrung um Rat fragen und am Schluss aber selbst entscheiden. ich persönlich würde mich niemals 100% auf Berater verlassen. Ganz unabhängig ob Bank oder unabhängiger Finanzberater. Aber jedem das Seine.beste Grüsse aus Basel, Holger
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