Hoi zamme,
Habe bereits ähnliche Beiträge gelesen zum Thema Depot und Vermögensertrag/Dividende mit deutschem Depot.
Zu meinem Fall:
- B Bewilligung und weniger als 120k Einkommen, also quellensteuerpflichtig
- einziger Wohnsitz in der Schweiz/Kanton Bern, dort habe ich auch meinen Job
Ich habe ein einfaches Depot in DE eröffnet, bei dem ich nur 200€ Monatlich einzahle und über das Jahr 2021 etwa 30-50€ Dividende erzielen werde. Kursgewinne muss ich ja nicht versteuern in CH, würde aber auch keine realisieren, da es als sehr langfristige Anlage gedacht ist. Von der Abgeltungssteuer in DE habe ich mich über die Bank schon befreien lassen
Meine Frage ist jetzt, ob ich mich wegen dieser geringen erzielten Dividende „extra“ nachträglich ordentlich veranlagen muss bzw. im Jahr 2022 dann diese NOV beantragen muss? Oder ob es da einen Freibetrag für Dividende gibt?
Habe verschieden Sorgen, die ich hier schon gelesen habe:
#1 NOV erbringt mir eine schlechtere Stellung als QS.
#2 Aufwand der NOV ist unverhältnismäßig, habe einen kurzen Arbeitsweg, vergünstigte Kantine und weder Krankheitskosten noch sonst etwas, von dem ich denke, angeben zu können.
Ich danke jedem, der mir hier etwas Erfahrungen mitteilen kann.
Liäbs Grüässli