Hallo miteinander!
Ich verfolge schon seit eine Weile die Beiträge in dem tollen Forum und hoffe nun, dass es sich auch auf meine Frage eine Antwort finden würde
Ich stehe vor dem folgenden "Dilemma": ich, alleinerziehender Papa einer 17-jähriger Tochter, habe vor kurzem ein sehr attraktives (zumindest möchte ich es mir so glauben :)) Stellenangebot aus Zürich bekommen und würde eigentlich sofort anfangen die Koffer zu packen, wenn es nicht die "große Frage" mit der Schule wäre ...
Meine Tochter macht in diesem Jahr ihr Realschulabschluss (sie hat krankheitsbedingt ein Jahr freiwillig wiederholt) und würde dann in DE ins berufliches Gymnasium weiter gehen. Welche Möglichkeiten gebe es für Sie in der Schweiz (Abi, bzw. Fachabi ist ein "muss")? Ich kann mir in meiner Naivität folgende Lösungen vorstellen:
- ein Grenzgänger bleiben und die Tochter ihr Gymnasium in DE abschließen lassen und erst danach "komplett umsiedeln".
- (-) steuerlich wohl ungünstig (?)
- (-) Mehrkosten fürs jeden Tag pendeln usw. (Bodenseeregion <-> Zürich)
- (+) Gymnasium ist "kostenlos"
- die Tochter in eine der internationalen Schulen in Zürich ihren Abi-Abschluss machen lassen.
- (+) Besteuerung komplett in der Schweiz
- (-/+) die Schulen kosten ca. 20k CHF/Jahr, die sonnst der deutsche Fiskus als Lohnsteuer bekommen würde.
Habe ich irgendwo ein Denkfehler, oder übersehe irgendwas? Stand jemand vlt. vor den gleichen "Problemen"? Wie sahen eure Lösungen aus?
Vielen Dank im Voraus!