Hallo zusammen
ich bin gerade wieder einmal etwas verzweifelt...
Eckdaten:
Bis zum 01.08.2017 sollte ich meinen Führerschein von DE nach CH umschreiben lassen.
Ich habe vor einem Jahr mein Auto als Umzugsgut mit angegeben und nun müsste ich dieses
dann auch auf mich und Bern ummelden. Habe damals auch das Formblatt 13.20? bekommen.
Jedoch könnten dann meine Eltern (in DE lebend) nicht mehr mit dem Auto in Deutschland fahren.
Gibt es eine Möglichkeit, dass entweder ich mit einem DE-Kfz-Kennzeichen mehrmals im Monat
(nicht nur 12 Mal im Jahr) in der Schweiz und Deutschland fahren kann oder meine Eltern mit einem
CH-Kfz-Kennzeichen in Deutschland fahren können? Suchen vergebens nach einer Lösung, da mein
Auto das einzige Auto ist, wo unser Hund transportiert werden kann und mit welchen wir immer in
Urlaub fahren.
Zu dem Thema hatte ich schon mit einer nette Dame vom Strassen- und Schifffahrtsamt telefoniert.
Sie meinte, wenn ich es schaffe mich wieder in Deutschland zusätzlich anzumelden und ich von meiner
Gemeinde dann ein Schreiben bekäme, was beinhalte, dass ich mich mindestens zweimal im Monat an zwei
aneinanender folgenden Tagen auch dort aufhalte, mir das Umschreiben des Führerscheins erspart bliebe.
Na gut, dann hätte ich zwar den deutschen Führerschein um weiter in Deutschland die Autos meiner Eltern
fahren zu können, aber bin ich dennoch verpflichtet das Auto mit CH-Kfz Kennzeichen ausstatten zu lassen.
Eine weitere Dame hatte mir vor einem Jahr als Lösung genannt, dass es am billigsten wäre, wenn ich mir
ein Auto in der Schweiz kaufen würde für die Dauer (Masterstudium) und dann wieder in der Schweiz verkaufe.
Ist das die einzige sinnvolle Lösung? Oder gibt es vielleicht eine Lösung, wie meine Eltern mit meinem Fahrzeug
dann fahren können, zumindest einmal in der EU?
Vielen Dank schon einmal und Grüsse aus Bern.
Marika