Hallo zusammen
Es ist immer wieder amüsant feststellen zu müssen, dass es doch schwieriger ist als gedacht, den richtigen Einstieg zu finden sich vorzustellen. Nun denn, ich fange einfach mal an: Im September 2011 habe ich den Entschluss gefasst ein Jobangebot in der Schweiz anzunehmen und war dann in der Situation entscheiden zu müssen, ob ich zunächst auf deutscher Seite bleibe und Grenzgängerin werde oder gleich den grossen Schritt ins Unbekannte wage. Den riesen Mut hatte ich damals dann nicht und entschied mich zunächst für den Umzug ans südlichste Ende Deutschlands. Für mich damals die richtige Entscheidung, da zum einen alleine und zum anderen kannte ich die Schweizer Mentalität und die Lebensverhältnisse noch nicht. Somit folgte im Januar 2012 der Umzug nach WT und Jobbeginn im Zürcher Furttal. Meine Arbeitgeber und Kollegen haben mich herzlich empfangen, aufgenommen und eingeführt. Meine bisherigen Erfahrungen, sei es mit Mitmenschen oder Behörden sind keine anderen wie auch in Deutschland (positive wie negative). Eine grosse Hürde war für mich jedoch die soziale Einsamkeit, nur Telefonate mit der Heimat oder der besten Freundin 100 km entfernt. Daher entschloss ich mich damals, wie auch heute, im Netz nach neuen Freundinnen zu suchen und hatte grosses Glück gleich zwei bis heute sehr eng befreundete Mädels kennengelernt zu haben. Im April 2015 zog ich dann in die Nähe von Embrach, so dass mein Lebensgefährte, welchen ich 2013 kennen lernte, und ich uns die Arbeitsstrecken teilen konnten, denn er lebt(e) im schönen Rheintal. Zwei Jahre lebten wir nahe Embrach und ich muss gestehen, ich war nicht wirklich glücklich dort. Die Umgebung / Natur, Nachbarn und Mitmenschen haben das Einleben und Leben erschwert. Daher entschlossen wir uns Anfang diesen Jahres zu meinem Partner ins schöne St. Galler Rheintal zu ziehen. Bis jetzt die beste Entscheidung seit geraumer Zeit.
Allerdings stelle ich wieder fest, dass es mich traurig stimmt keine sozialen Kontakte zu haben. Einfach mal auf einen Kaffee treffen und ein wenig plaudern oder spazieren gehen.
Daher würde ich mich riesig freuen, wenn sich eine Gleichgesinnte hier im schönen Rheintal finden liesse, mit der man sich austauschen und später vielleicht sogar einmal Pferde stehlen könnte
Seid lieb gegrüsst, Steffi