Hallo zusammen,
ich schließe mich vielen Forumsmitgliedern an und sage erst einmal Danke! Dieses Forum ist eine wertvolle Informationsquelle.
Trotz intensiver Recherche und Vergleich auf comparis.ch und Anfragen bei schweizer Krankenkassen konnte ich für mein Anliegen noch keine Antwort finden:
Bei einer chronischen Erkrankung, für die es bisher wenige Behandlungsfachzentren mit kundigen Ärzten und wenig Medikamentenauswahl gibt, soll auch bei Auswanderung in die Schweiz die Behandlung erst einmal in Deutschland weiterlaufen, weil dort eine kompetente Anlaufstelle vorhanden ist. Die Behandlung für alles andere soll in der Schweiz erfolgen. Diese würde ja dann durch die obligatorische Grundversicherung übernommen. Dazu haben auch ein paar Kassen schon Angebote gemacht. Eine Zusatzoption für eine Behandlung in Deutschland könnte nur bei positiver Gesundheitsprüfung erfolgen. Mit einem Blick auf den Fragenkatalog ist aber schon vorhersehbar, dass die Prüfung negativ ausfallen wird....
Eine Sachbearbeiterin war so freundlich, den Hinweis zu geben, dass sie von anderen Ausländern gehört hatte, dass diese private und/oder Zusatzversicherungen bei den Krankenkassen ihrer Herkunftsländer abgeschlossen hätten. Eine Anfrage bei der aktuellen Krankenkasse hat nur ergeben, dass diese so etwas nicht anbietet.
Kann mir jemand konkret Krankenkassen nennen, bei denen so eine Option angeboten wird, die dann auch in der Praxis gut funktioniert?
Und wie wäre es, wenn man dafür eine private Krankenkasse nehmen würde? Müsste man sich dann bei einer eventuellen Rückkehr nach Deutschland dort komplett privat versichern?
An dieser Frage hängt maßgeblich, ob eine Auswanderung überhaupt möglich ist oder ob maximal die Grenzgängeroption in Frage kommen könnte. Bin deswegen für jede Antwort dankbar.
Vielen Dank fürs Lesen und ein schönes Wochenende.
Simone