Dann schliesse ich mich den Glückwünschen natürlich gern an.
Eine kurze Frage noch. Hast du eigentlich die deutsche Staatsbürgerschaft behalten oder abgegeben?
Dann schliesse ich mich den Glückwünschen natürlich gern an.
Eine kurze Frage noch. Hast du eigentlich die deutsche Staatsbürgerschaft behalten oder abgegeben?
Ich habe die ganz normale Ordentliche Einbürgerung durchlaufen. Deutschland hat kein Problem damit, dass man zwei Staatsbürgerschaften hat - die Schweiz auch nicht (Österreich wäre bspw. etwas anderes).
Es steht mir also frei auf die Deutsche Staatsbürgerschaft zu verzichten (das müsste ich aktiv bei der Botschaft erklären) oder eben nicht. Der Schweiz ist es egal und ich musste es auch nicht auswählen. Ich habe derzeit nicht vor die Deutsche Staatsbürgerschaft abzulegen, aber : Man soll ja nie nie sagen...
Bei meinem Sohn ist es etwas komplizierter: Er ist in der Schweiz geboren und hat durch Abstammung (ius sanguinis) die Polnische und Deutsche Staatsbürgerschaft von seinen Eltern bekommen - jetzt auch noch die Schweizerische durch die Einbürgerung (er wurde bei mir mit einbezogen). Bei ihm muss ich jetzt in Polen erklären, dass er NICHT auf die polnische Staatsbürgerschaft verzichtet. Das ist zwar eine reine Formsache, aber wenn man das nicht erklärt, wird sie ohne Vorwarnung aberkannt.
Im Falle D/CH ist das alles aber wie beschrieben problemlos. Ich kenne aber zwei eingebürgerte Ex-Deutsche, die auf das Deutsche Bürgerrecht verzichtet haben (bereits freiwillig). Früher ging das mit der Doppelten Staatsbürgerschaft in Deutschland ja nur auf Antrag.
Danke für die ausführliche Antwort. Ich hab ja noch genug Zeit, bis es dann bei mir soweit ist in +/- drei Jahren.
Vor allem dauert es dann ja nochmal ganz gut, wenn Du den Antrag gestellt hast. Da hast Du dann genug Zeit, um Schlachtpläne zu schmieden. Ich habe am 24.10.2018 mit der Gemeinde Kontakt aufgenommen. Und gedauert hat es bis heute...
War aber alles lässig und sehr angenehm.
Herzlichen Glückwunsch zum schönen neuen roten Pass, Jan.
Danke dir auch, dass du uns am Prozess hast teilhaben lassen.
Vielen Dank. Einen Pass oder eine ID habe ich noch nicht. Ich bekomme jetzt meinen „Heimatschein“, den ich bei der Wohngemeinde hinterlegen muss (habe ab dem 28.4. - meinem offiziellen Einbürgerungsdatum - 60 Tage dafür Zeit). Sonst gibt es direkt die erste Busse. Ich habe mir fest vorgenommen diese auszulassen
Bald mache ich einen Termin bei der Passstelle und werde Ausweise beantragen.
Der Heimatort ist ja auch so eine lustige Schweizer Eigenart. Welcher ist es eigentlich bei Eingebürgerten? Der Wohnort? Bin ja gespannt, ob ich dann den von meiner Frau bekomme. Sie hat mit ihrem Heimatort eigentlich nichts weiter zu tun. Und ich noch weniger.
Bei mir ist es die Einbürgerungsgemeinde, also der Ort an dem der Antrag gestellt wurde. Das ist dann in aller Regel die Wohngemeinde (ausser man hat einen Umzug bewilligt bekommen). Bei der erleichterten Einbürgerung erhält man den Heimatort der Bezugsperson.
Danke. Da lag ich dann doch nicht so falsch mit meiner Frau. Seftigen ich komme... bald.
ich hab Dich schon mal angemeldet..fahre gerade durch Schau mir gleich mal Thun an...
Gruss Manou
Zackig sind sie... Nix mit langsam und so
Nun habe ich es schriftlich: Ich bin Ortsbürger. Mit Heimatort und so
Morgen geht's in Passbüro...
Mission accomplished
oh geil...der ist so wunderschön...jede Seite ist ein Kunstwerk...ganz neidisch sein...
Spannender Beitrag zum Thema Einbürgerung Carpaccio. Der Kanton Schwyz ist aber auch mit Abstand der strengste bei der Einbürgerung.
Ich war mal so frei und hab das Video in deinem Beitrag eingebettet. Dann funktioniert es auch ohne Facebook-Account.
Der Herr meinte, dass "man nicht weiss, wie man sich vorbereiten soll". Ich weiss ja nicht, wie das im Kanton Schwyz ist, aber meine Kollegen erzählten mir, dass man ein kleines Büchlein kriegt zur Vorbereitung... Hat sich das geändert?
Nein, hat es nicht. Und ich möchte ihm nicht zu nahe treten, aber zumindest die gefilmten Fragen waren ja nun nicht wirklich unmöglich zu beantworten.
Wer sich einen Nachmittag vorbereitet, integriert ist, seinen Namen schreiben kann und vorher nicht negativ aufgefallen ist (Feinde machen ist da natürlich nicht gut), muss davor überhaupt keine Angst haben.
Niemand muss sich einbürgern lassen und wer das tut, der muss halt einen Nachmittag investieren. Und vermutlich würden die meisten auch ohne Vorbereitung bestehen...
Das mit den gefilmten unmöglichen Fragen hängt vielleicht auch damit zusammen, dass Schwyz die wie angemerkt strengsten Bestimmungen hat. Mag woanders nicht so sein.