Es geht wieder los: Wir sind von Samstag bis Samstag in Quarantäne... Mühsam!
Corona Epidemie: Informationsaustausch
-
Amadeus -
6. März 2020 um 02:25 -
Geschlossen
-
-
Ich hab für 15. Dez. meinen Umzug geplant, vermute mal, der wird wohl auch ins Wasser fallen
-
So weit würde ich nicht gehen, aber Weihnachten mit den Eltern im Ausland wird in jedem Fall eine Herausforderung. Ich sehe schon die ganzen Tests vor mir...
-
Jan, ich wünsche Dir eine symptomfreie Zeit. Aktuell ist es ganz heftig, ich schicke jeden Tag zwischen 1-2 Menschen in Quarantäne. Von 8.600 Einwohnern hier im Seedorf haben derzeit 800 Corona.
-
Ja, macht gerade kein Spass...
-
Jan, ich wünsche Dir eine symptomfreie Zeit. Aktuell ist es ganz heftig, ich schicke jeden Tag zwischen 1-2 Menschen in Quarantäne. Von 8.600 Einwohnern hier im Seedorf haben derzeit 800 Corona.
und 60% davon vermutlich nur eine leichte Grippe...naja lassen wir mal so stehen!
-
und 60% davon vermutlich nur eine leichte Grippe...naja lassen wir mal so stehen!
Verehrter Teilnehmer mit dem Forennick Rennrad21, was wollen wir mal so stehen lassen? Dein ambivalentes Geschreibsel? Bei täglich bis zu 140 Testungen auf Corona sind einige, die nur eine leichte Erkältung haben und dann panisch sind und zu uns zum Testen kommen. In den allermeisten Fällen ist es tatsächlich nur eine Erkältung (wetterbedingt) und die Testpersonen sind nach einem Nasen- und Rachenabstrich heil froh kein Corona in ihrem Bio-System zu haben. Und ich bin es auch, weil das Desinfektionsprotokoll bei einem positiven Fall in meinem Testzentrum ist ätzend. Und bei jedem positiven Fall bin ich ständig am Prüfen, ob mein ärztliches "Astronauten-Outfit" auch wirklich save ist. Dennoch sind es jeden Tag mindestens eins bis zwei Leute, die Corona in sich tragen.
-
Ganz ruhig alle zusammen. Gibt da eben unterschiedliche Meinungen - damit kann ich leben. Und das solltet ihr auch...
-
Es ist wirklich befremdlich dass immer noch so viel geschwurbelt wird, obwohl uns die Covid-19-Pandemie nun schon fast zwei Jahre lang begleitet und die Tatsachen und Auswirkungen für sich sprechen.
Umso befremdlicher ist es dann, dass selbst im Gesundheitssektor tätiges Personal mitschwurbelt und beispielsweise nicht an die Schutzwirkung von Mundnasenschutz "glaubt" und nicht schnallt, was der Unterschied zur Grippe oder Erkältung ist. An anderer Stelle mokiert sich dann selbes Personal über zu viel Stress im Gesundheitssektor...obwohl es derzeit ganz eindeutig so ist, dass viele Personen nicht mit einer schweren Covid-19-Erkrankung auf den Intensivstationen liegen müssten.
Was auch immer gleich ist: Bei diesen Personen wird immer aus der Ich-Perspektive geschrieben und es geht um eigene Befindlichkeiten. Kein Gespür dafür, dass diese Pandemie die ganze Gesellschaft betrifft und es somit nicht nur um einen selber geht, dass Entscheidungen bzw. Nicht-Entscheidungen auf Auswirkungen auf andere haben.
Und das größte Problem ist, dass die Bedeutung und Fakten und Meinung vermischt wird bzw. manche die Grenze verschieben wollen. Fakten oder das Leugnen von Fakten oder Tatsachen ist keine Meinung. Eine Meinung ist, wenn man auf Basis der gleichen Information, zu einer anderen Schlussfolgerung kommt und diese begründet formulieren kann. Aber vielleicht bin ich zu sehr Naturwissenschaftler, um das entspannter zu sehen.
-
lieberjott Meiner Meinung nach ist der Druck, der in der Gesellschaft (nicht nur durch die Politik) aufgebaut wird, einfach kontraproduktiv. Und das sagt jemand, der unter den sich jetzt ankündigenden Massnahmen deutlich mehr als der Durchschnitt (wenn man das so egoistisch formulieren darf) leiden wird. Ich war am Donnerstag mit dem Auto unterwegs und habe dann in Satteldorf (Bayern?) mitbekommen, wie sich ein Maskenträger und ein Nicht-Maskenträger gegenseitig (mit leichtem Körpereinsatz) angegangen sind. Ich habe nicht mitbekommen wer angefangen ist (und in welcher Weise), aber es sollte schon nicht so sein, dass wir uns das leben noch schwerer machen als es ohnehin schon ist. Ich finde diese ganze Entwicklung extrem problematisch. Und von der Kommunikation ist in den letzten fast 2 Jahren einfach einiges schief gelaufen.
Das hat im übrigen nichts damit zu tun, dass ich persönlich grosses Verständnis dafür hätte, wenn man sich nicht impfen lässt - das verstehe ich persönlich nicht. Aber ich habe für mich persönlich nicht den Anspruch dafür sorgen zu können, dass andere meine persönliche Meinung teilen. Und ich erwarte schliesslich auch von anderen, dass sie Verständnis dafür haben, dass ich mich habe impfen lassen. Leben und leben lassen.
Und natürlich gibt es Spannungen, wenn das bewusste Verhalten von anderen potentiell zu höheren Gemeinkosten oder Überlastungen führen kann - egal, ob das nun ICU Plätze wegen Corona sind, Sozialhilfe oder Gesundheitskosten durch Übergewicht oder was weiss ich. Aber wenn man dann total konsequent wäre, müsste man natürlich extrem viel verbieten und dürfte sich eben nicht "nur" eine kleine Baustelle raussuchen. Das soll jetzt kein Plädoyer für oder gegen das COVID-Gesetz werden, sondern viel mehr eine bitte um mehr Toleranz, selbst wenn es teilweise schwer fällt. Auch ich muss ab und an mal schlucken...
Wenn mich jemand fragt, empfehle ich ihm die Impfung, weil das meiner persönlichen Meinung nach sinnvoll ist. Wenn mich aber jemand nicht fragt, dann werde ich niemanden zu überzeugen versuchen. Das wird mir ohnehin nicht gelingen, sondern nur die Fronten verhärten.
-
Aus meiner Sicht darf jeder das mit der Impfung für sich selbst entscheiden - wenn er im Falle der Ablehnung auch konsequent auf das in 90% der Fälle vermeidbare Verstopfen der Intensivstationen verzichtet und das Risiko für sich auch wirklich selbst trägt und nicht zu Lasten von Verkehrsunfallopfern oder sonstigen Erkrankten.
Unser Nachbar konnte vor 2 Wochen im lebensbedrohlichen Zustand nicht auf der nächsten Intensivstation aufgenommen werden, weil diese mit Covid-Fällen voll war/ist. Die Sanität tingelte dann zum nächsten Spital. Der Nachbar ist verstorben.
Wenn also der Verzicht auf die Impfung mit einem Verzicht auf die Ecmo einhergeht habe ich keine Einwände. Wird aber eine optimale Versorgung erwartet und in Anspruch genommen, ohne vorher einen minimalen Beitrag zur höchstwahrscheinlichen Vermeidung eines schweren Verlaufes zu erbringen, habe ich ein Problem mit diesem Verhalten.
-
Liebe Leute, was man hier so liest lässt einen schaudern und düster in die Zukunft blicken.
Wir leben in einem der reichsten Länder der Welt und scheinbar haben wir hier vor Ort mehr Probleme mit der Pandemie als viele andere Aermere. Was läuft hier schief? Die Pandemie beschäftigt uns nun schon seit bald 2 Jahren und man hat es in dieser Zeit nicht geschafft die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung zu optimieren!? Wo sind die Freiwilligen die das überlastete Personal auf den Stationen unterstützen? Jeder zieht sich in seine 4 Wände zurück und wettert gegen die Impfungen, gegen die Ungeimpften, gegen die Beschäftigten im Gesundheitswesen, gegen den Bundesrat usw.
Ich arbeite selber in der Gesundheitsbranche und kann bestätigen das die Stimmung und Bezahlung sehr schlecht ist. Ständige Unterbesetzung, Ueberstunden, Nacht- und Wochenendschichten während andere mit Ihren Liebsten sich auf der Couch lümmeln, viel Leid und emotionale Belastung. Es findet sich schon seit vielen Jahren kein Personal mehr das diesen Job machen will. Kein Wunder das das Gesundheitsystem dieser Pandemie nicht gewachsen ist. Seit vielen Jahren wird eingespart, kostenoptimiert und rum experimentiert. Es wundert keinen Insider das nun das System zusammen bricht.
Ich hoffe nur das die Mitmenschen in Zukunft wieder mehr miteinander reden als übereinander zu schimpfen. Das mehr Menschen anpacken anstatt immer nur zu reden. Ansonsten kommen wir da nie raus und es wird immer ungemütlicher hier.
-
Das Problem mit dem Gesundheitswesen lässt sich nach meiner Meinung nur mit mehr Geld lösen, das sollte nicht nur höhere Löhne bedeuten, sondern vor allen Dingen auch mehr Personal. Gerade in Deutschland krankt es doch gerade daran dass es in Pflegeberufen entweder ganz grosse Idealisten gibt, die für "Gotteslohn" arbeiten (die haben meine Bewunderung) oder leider üben auch viele diesen Beruf aus, die sofort wechseln würden, wenn sie eine andere, besser bezahlte Stelle in einem anderen Bereich finden könnten.
Man spricht ja auch schon davon dass diese Leute ein "Schrödinger" Immunsystem haben, es wurde durch tägliche Kniebeugen am geöffneten Fenster soweit gestählt dass ihm auch bisher unbekannte Viren und Krankheitserreger auf keinen Fall etwas anhaben können, während Bakterien, die man 5 Minuten vorher selbst in den Mundschutz geatmet hat, plötzlich eine tödliche Gefahr darstellen.
Ich kann mich aber mit einer allgemeinen Impflicht nicht wirklich anfreunden, ein Arbeitgeber sollte es aber empfehlen und vielleicht auch verlangen dürfen, wenn keine schweren gesundheitlichen Bedenken dagegen sprechen. Und wenn sich jemand freiwillig gegen die Impfung entscheidet, dann sollte er auch bereit sein die Konsequenzen dafür zu tragen. Ich habe mich vor knapp 40 Jahren freiwillig gegen das Autofahren und das eigene Auto entschieden, käme aber nicht auf die Idee, das die Mehrheitsgesellschaft dafür verantwortlich zu machen, dass auch ich auf bequeme Art von "A" nach "B" zu kommen habe , und ich Anspruch auf ein kostenlos GA und Nachttaxi habe, obwohl es natürlich schön wäre
-
Ich habe heute zeitiger Feierabend gehabt, meinen Aluhut aufgesetzt und mir ist nach "rum schwurbeln".
Mein "Schrödinger" Immunsystem habe ich von Deutschland mit in die Schweiz genommen. Ich bin tagtäglich Sommer wie Winter mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Bei der Arbeit in verschiedenen Hausarztpraxen in der Schweiz habe ich mir die restliche "Abhärtung" vor Viren und Bakterien geholt. Mich manchmal gefragt, ob es denn hier kein Gesundheitsamt gibt...
Eigentlich müssen Beschäftigte im Gesundheitswesen alle 2 Jahre einen Gesundheits - Check machen. Vor allem wegen Hepatitis, welche ja auch nicht ungefährlich ist. Meine Arbeitgeber haben sich darum bisher überhaupt nicht gekümmert.
Zu Beginn meiner Umschulung zur Arzthelferin, vor bald 20 Jahren, wurde der Hepatitis Titer bestimmt. Darauf folgten 2 Impfungen oder 3, dann wieder eine Titerbestimmung. Bei manchen in der Klasse haben die Impfungen nicht angeschlagen, also hat man es dabei belassen. In den ganzen Berufsjahren hatte ich vielleicht nochmal 2 oder 3 Bluttests, mehr nicht. Man muss sich eben schützen bei Blutentnahmen und entsprechend handeln bei Stichverletzungen.
Zum Thema Maske, habe ich kürzlich die Pressemitteilung vom 20.07.2020 des Universitätsklinikums Leipzig zufällig entdeckt und aufmerksam gelesen. Die Untersuchung zeigt: Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes vermindert die körperliche Belastbarkeit von Gesunden... Man betont, es sei keine Kritik an der Maske als Corona-Schutzmassnahme... Sie sei wertvoll, um die weitere Ausbreitung der Pandemie zu verhindern oder zu verlangsamen... "Wir zahlen halt einen Preis dafür."
Nun stellt sich die Frage, ob wir mehr Pausen machen müssten, nicht alle, nur die welche körperlich schwer arbeiten.
Ich trage brav meine Maske, da ich ja GESUND bin, schütze ich mich vor den Geimpften und die Geimpften vor mir Ungeimpften. Das ist soweit ok für mich, obwohl ich eine Befreiung von der Maskenpflicht habe, seit einem Jahr!
Ich brauche aber den Job und das Geld! Wir alle müssen schliesslich unseren Lebensunterhalt bestreiten, wollen keine Sozialschmarotzer sein, nicht wahr???
Am Montag habe ich einen Stellenanzeige als MPA gesehen, welche mich interessiert hat. Bevor ich meine Bewerbungsunterlagen los schicken wollte, habe ich per Mail angefragt, ob ich denn überhaupt eine Chance hätte als Ungeimpfte, brave Maskenträgerin.
Man hat sich für meine Ehrlichkeit bedankt, sich im Team beraten und ist zu dem Entschluss gekommen, dass ich nicht in die Praxis passe. Auch ganz ehrlich.
Test
Ich war damals erschüttert, als meine Mutter mir erzählt hat, dass die Frisörin bei ihr einen Nasenabstrich gemacht hat, bevor sie zum Haarschneiden durfte.
Als meine Familie mich vor einigen Wochen besucht hat, war ich schockiert, als mein Sohn die Tests ausgepackt hat. Für meinen Enkel, falls er Symptome hat. Er hat mir meine Entrüstung angesehen und gemeint, dass er da nur vorne im Näschen rum macht...
Wir hatten 5 wunderbare Tage mit meinen Eltern, meinem Enkel. Alle zusammen in meiner 2.5 Zimmer Wohnung, ohne dass wir einen Test bei Simon (3.5 Jahre) machen mussten.
Zertifikat
Ich hatte vor meine Eltern in eine Pension einzuquartieren. Beide geimpft aber ohne Zertifikat. Es sollte nur zum Schlafen sein, hat mich aber trotzdem interessiert, was gewesen wäre, wenn. Nur der Impfnachweis hätte nicht gereicht, wenn sie Essen hätten wollen oder Frühstück, dann draussen vor dem Haus. Direkt neben der Strasse... Soviel dazu!
Wie manche von Euch vielleicht mitbekommen haben, war ich schon sehr lange auf eine Stelle im Spital aus. Dachte dort bin ich sozial besser aufgehoben, da ich Alleinverdienerin bin und straff auf die 60 gehe.
Was ich in den 3 Monaten als Stationsassistentin mit bekommen habe, hat mich schockiert und dazu veranlasst meine Patientenverfügung endlich fertig zu machen.
Ich werde mich nicht weiter darüber äussern, ich weiss was ich gesehen und erlebt habe. Finde es eine Schande, Pflegepersonal mit einem Applaus bei Laune zu halten. Vielleicht wäre ja mal ein Jobtausch nicht schlecht oder das Pflegepersonal applaudiert mal vorm BAG...
Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass es den Job, der meine Berufung wäre, nur als Freiwilligenarbeit gibt, davon kann ich aber meine Miete nicht bezahlen.
Auch dazu eine sehenswerte Reportage in der Rundschau auf SRF 1 vom 10.11.2021 "Risikozone Spital".
So jetzt nehme ich den Aluhut wieder ab.
-
Aluhut? Du Anja? Ich bin mir sicher, sehr sicher, Du trägst keinen Aluhut, sondern blond gelocktes Haar. Heute habe ich das erste mal so richtig das Gefühl gehabt, ich arbeite in keinem Covid-19 Testzentrum, sondern in einem Feldlazarett 500 Meter von der Frontlinie eines Krieges entfernt. Ständig kommen die Patienten, nicht ohne Arme oder Beine oder mit Schussverletzungen, sondern Corona Verdachtsfälle Es ist wirklich sehr heftig derzeit. Als wir im Sommer etwa 1.400 Testpersonen hatten und alle waren negativ, dachten wir zeitweise unsere Tests funktionieren nicht. Das Gesetz der Reihe, lernt man ab glaube der 11. Schulklasse, heute weiß ich unsere Tests funktionieren sehr gut und jeden Tag kommen die positiven Fälle.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Krankenhaus- und Pflegepersonal künftig völlig anders (hochwertiger) bezahlt wird. Das mit dem Klatschen auf den Balkonen fand ich schon immer sehr dämlich.
-
Hallo Amadeus
Das werden die vielen Impfdurchbrüche sein, was ja irgendwie zu erwarten war...
Meine Freundin in Deutschland kennt 4 Leute, die geimpft sind und positiv auf Corona getestet wurden.
Es ist generell ein Fehler im System. Anstatt wertvolle Mitarbeiter zu halten durch angemessene Bezahlung, werden zusätzlich preiswerte Hilfskräfte eingestellt, die dem qualifizierten Personal helfen sollen, was am Ende auch nichts bringt.
Rette sich selber wer es kann. Nichts gegen Ärzte und Pflegepersonal
Blonde Locken, schön wärs. Hexen haben rote Haare und einen Besen als Fortbewegungsmittel.
-
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Krankenhaus- und Pflegepersonal künftig völlig anders (hochwertiger) bezahlt wird.
Nicht solange BWL'er (no Offence) in Krankenhausleitungen das Sagen haben und das Gesundheitssystem wie ein Profit erwirtschaftendes Unternehmen behandelt wird, das Gewinne abwerfen muss . Das mit der Marktwirtschaft funktioniert da nicht, ansonsten würde sich kaum noch jemand für die schlecht bezahlten Jobs unter miesen Arbeitsbedingungen interessieren, aber würde sich niemand mehr für diese Jobs interessieren wäre das auch eine Katastrophe.
Andererseits verstehe ich nicht warum einige Leute überhaupt kein Problem haben, sich vergoldete Radkappen für ihr Chromschätzchen zu leisten, jeden kleinen Kratzer im Lack bejammern und sofort ausbessern lassen, während jeder € (oder CHF) den sie privat für Medikamente oder gar Vorsorge ausgeben müssen als gesellschaftliche Katastrophe gesehen wird. Den meisten Leuten ist die eigene Gesundheit nichts wert, weil kostet ja nichts.
-
Hallo Amadeus
Das werden die vielen Impfdurchbrüche sein, was ja irgendwie zu erwarten war...
Meine Freundin in Deutschland kennt 4 Leute, die geimpft sind und positiv auf Corona getestet wurden.
Das ist nun einfache Wahrscheinlichkeitsrechung, bei einer hypothetischen Impfquote von 100% hätten wir nur noch geimpfte Personen als COVID-19 Fälle in den Spitälern, daraus dann zu schliessen das die Impfung schnurstracks ins Krankenhaus führt ist sicherlich falsch.
Oder wie ein fussballerfahrener Kollege neulich meinte, Liechtenstein hat gegen Deutschland mit 9:0 verloren obwohl sie einen Torwart aufgestellt haben, daraus zu folgern dass der Torwart schlecht war und man ohne Torwart vielleicht sogar gewonnen hätte ist vermutlich nicht so richtig
-
Ganz ehrlich gesagt, ich interessiere mich nicht für Fussball. Auch nicht wirklich für die Impfquoten, Infektionszahlen mit oder ohne Impfung. Ich leugne nicht, dass es Corona gibt, aber ich kann es einfach nicht mehr hören.
Fakt ist, dass Corona das Tüpfelchen auf dem i für die kranken Gesundheitssysteme ist. Egal wo.
-
Als ich vor etwa 6 Wochen einen Mann um die 60 getestet habe, doppelt geimpft seit Februar 2021, Ergebnis positiv auf Corona, war ich echt erstaunt, geradezu sprachlos. Er hatte einige Tage Halsschmerzen und wollte mal wissen was da los ist. Ich finde die ganze Polemik 2G für totalen Nonsens. Eine geimpfte Person kann sich mit Corona infizieren und kann Corona auch weitergeben. In der Stadt Münster gab es kürzlich eine 2G-Veranstaltung mit 380 Teilnehmern, infolge haben sich 72 Personen während dieser Veranstaltung mit Corona infiziert. Ich bin geimpft seit Sommer 2021, da kam der Impfbus in unser Seedorf, und meine Entscheidung hat nichts mit der wie auch immer definierten Allgemeinheit zu tun, sondern nur, dass, wenn ich mir das Virus einfange, dann hoffentlich keinen schweren Verlauf habe (keine Intensivstation in einem Krankenhaus). 2G? Wie lange hält der Schutz einer Impfung, wie lange habe ich als Genesener schützende Antikörper im System, fuck off empirische Werte Meine Bewertung zum Impfen, wenn man/frau geimpft ist dann ist das super, (ausschließlich purer Egoismus/Selbstschutz/*Selbstliebe* ) aus meiner Betrachtung echt sinnvoll <<MACH ES AUS PURER SELBSTLIEBE ZU DIR SELBST>>, weil, man/frau hat die Option nicht richtig krass an Corona zu erkranken. Wer Interesse an Frontberichten hat, ich schreibe jeden Monat einen Lagebericht aus dem Testzentrum, was so up-to-date ist: Link: COVID-19 Testzentrum - Hygiene Boutique
anja, wenn Du eine Hexe bist, was ich mir so gar nicht vorstellen kann, aufgrund Deiner Texte und Deiner geschilderten Gefühlslagen, dann bist Du in Luzern garantiert besser aufgehoben, als im Naturschutzgebiet zur französischen Grenze. Vielleicht würden sich dann auch die goldene Pforte Deines Traums 'Mehrgenerationenhaus' eher umsetzen lassen.
fillg1, da wird sich einiges ändern in der nahen- und mittelfristigen Zukunft bei Krankenhaus- und Pflegepersonal. Die sogenannte 4. Welle wird so heftig, dass ein neuer Kanzler Scholz gezwungen ist einiges zu ändern. Und Lauterbach wird Gesundheitsminister. ....dann werde ich Maskenmillionär mit nettem Schiffchen auf dem Vierwaldstättersee und wir veranstalten ein Forentreffen auf Seehöhe der Rütliwiese
-