ach lustig..das war die erste Destination als ich das erste Mal in der Schweiz war...vor 1 Jahrzehnt ca.....cool.

60 Jahre und kein bisschen weise
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Meine ist allerdings bis April begrenzt, dann läuft nämlich der Saisonarbeitsvertrag bei einer Bergbahn ab. Aber egal, der Anfang ist gemacht und im nächsten Jahr wird sich sicherlich das Weitere ergeben.
Das liest sich wirklich gut mit Deinem ersten Job in der Bergbahn
Was ist ab April? Wie weit konntest Du Dein berufliches Netzwerk aus DE mit dem Umzug halten? Hatte ich ohne jetzt nachzulesen in Erinnerung, Du bist Trainerin, hast in diesem Bereich Deine berufliche Expertise? Wirklich sehr spannend, wie Du Dich in CH "verwurzelst" oder anders ausgedrückt "verankerst".
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Gestern kam die Nachricht, dass ich kommenden Montag meinen Job antreten kann. Die erholsame Zeit in der Schweiz ist dann wohl erst einmal vorbei, es sei denn, ich gewöhne mich schneller als gedacht ans frühe Aufstehen.
Susanne, bitte berichte uns.
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Susanne, bitte berichte uns.
An das frühe Aufstehen habe ich mich mittlerweile gewöhnt, nicht jedoch an die Tatsache, dass ich zwölf Stunden außer Haus bin. Das schlaucht ganz schön. Im Großen und Ganzen bin ich aber zufrieden und weiterhin glücklich, den Sprung von Deutschland in die Schweiz geschafft zu haben.
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Guten Morgen Susanne
Da bist Du ja jetzt voll im Schweizer Arbeitsleben angekommen
Das Frühaufstehen ist reine Gewohnheit, ich als ausgewiesener Nachtmensch bin auch mal 2 Jahre täglich um 05:00h morgens aufgestanden, weil um 06:00h der Betriebsstart begann. Eine reine Gewohnheit; und ich zumindest habe mich dann seinerzeit über jeden geärgert, der im Gegensatz zu mir nicht auch um 05:00h schon wach war
Die Hauptsache Du fühlst Dich glücklich und arbeitest Dich vor im neuen Land.
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Guten Morgen zusammen!
Gestern war mein letzter Arbeitstag als Sesselliftmitarbeiterin, die Saison ist zu Ende. Es war aufgrund der Länge des Arbeitstages eine ziemlich anstrengende Zeit, aber ich war trotzdem zufrieden, dass ich diese Erfahrung machen durfte. Ab morgen geht es dann weitaus gemütlicher weiter: Ich habe eine Teilzeitstelle als Verkäuferin im Dorfladen meines Wohnortes. Wenn diese Stelle nicht dazu beiträgt, in der Schweiz endgültig Fuss fassen zu können, weiss ich auch nicht.
Gruss Susanne
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Hallo Susanne
Das hört sich gut an. Es geht immer irgendwie weiter und eh Du Dich versiehst, hast Du Fuss gefasst
Die Arbeit im Dorfladen wird Dir dabei behilflich sein.Kurz vor meinem 5jährigen werde ich in letzter Zeit, hier im Aargau immer wieder an meinen Neustart in Ilanz (GR) erinnert. Zuletzt gestern bei der SRF Radiosendung Persönlich. Eine Nonne aus dem Kloster Ilanz und eine Metzgerin aus Reichenau waren zu Gast. Oder ein EX-Hausarzt hat seine Frau für eine Untersuchung angemeldet.
Schön solche Momente der Erinnerung an den Beginn in meinem neuen Leben, das immer noch sehr spannend ist.Gutes Gelingen
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Hallo Susanne, eine schöne Entwicklung
"Eine Saison im Schweizer Sessellift" wäre sicher ein informatives eBook und zugleich ein geistiger Ausgleich zum Aufgabenprofil in einem Dorfladen. Stelle ich mir informativ und amüsant & lehrreich vor. Alles und vieles wie in einem deutschen Dorfladen, nur mit anderen Parametern, ob Produkte, "Laden-Management" oder de Lüt näher/ in ihrem Alltag kennen lernen. Als ich meinen Acker in Südamerika erstmal betrachtete, war mir darauf lange nicht bewusst, dass die Erde zwar ebenso wie in Mitteleuropa aussah, aber völlig anders im Detail, sogar in Auftrag gegebene Laborwerte über meine Erde brachten mich zum Staunen. Wenn Du die Zeit im Dorfladen als lehrreiche Einstiegsphase Nr. 2 betrachtest, dann machen sogar stupide Azubi-Arbeiten Laune.
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In Davos beziehungsweise am Jakobshorn werde ich arbeiten.
WoW Susanne, hier im Beitrag steht der November 2020 als Dein letztes Lebenszeichen. Du hattest einen Job bei den Bergbahnen, das war sehr aufregend für Dich und sicher ein lustiger Einstieg in CH, soweit habe ich das noch in Erinnerung und Du hast eine Trainerkarriere in Deutschland, die Du gerne in CH positionieren möchtest. Schreib uns doch mal wieder, .....
PS.: Ich muss mich korrigieren, aber auch die aktuellsten Beiträge von Dir liegen fasst ein Jahr zurück.
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Hallo Amadeus,
die Zeit vergeht, aber für mich scheint sie stehengeblieben zu sein: Der Teilzeitjob im Dorfladen hat nicht ausgereicht, um eine längerfristige Aufenthaltsbewilligung zu bekommen. Stattdessen bekam ich eine halbjährige Aufenthaltsbewilligung zur Arbeitssuche. Ich habe mich dann im Laufe des Sommers für einige Ganztagesstellen beworben, unter anderem als Trainerin, schlussendlich aber keine angenommen. Ich war nämlich im Grunde genommen sehr zufrieden mit der Arbeit im Dorfladen und mit meinem sonstigen Leben (viele Bergtouren und Ausflüge in Graubünden). Da erschien mir die Lösung, eine zweite Saison am Lift zu arbeiten, das kleinere Übel zu sein.
Ich bin also zurzeit wie im letzen Jahr in Davos am Lift. Der einzige Unterschied zu letztem Jahr: Einen Tag in der Woche arbeite ich weiterhin im Dorfladen. Nach Ostern ist dann Schluss mit der Arbeit am Lift und da mein Stundenpensum im Dorfladen so bleibt wie gehabt, werde ich anschließend wahrscheinlich wieder nur eine Aufenthaltsbewilligung zur Arbeitssuche bekommen. Dieses Jahr werde ich mich allerdings erst gar nicht um einen anderen Job bewerben: Die nächste Wintersaison am Lift ist schon geplant!
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die Zeit vergeht,
Hallo Susanne, erreicht Dich diese Nachricht über die automatische Mitteilungsfunktion per Email? Wie geht es Dir aktuell in der Schweiz? Was hast Du seit Deinem jüngsten Beitrag hier im Forum vor knapp einem Jahr so berichtenswertes und für Dich interessantes erlebt? Hast Du nun einen dauerhaften Arbeitsplatz gefunden und ein gemütliches Zuhause in der Schweiz? Wolltest Du nach der Auswanderung nicht wieder in den Bereich der Selbständigkeit wechseln? Schreib uns doch mal, Liebe Grüße
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Hallo Amadeus,
ja, die Nachricht hat mich über die automatische Mitteilungsfunktion per Email erreicht!
Seit meinem letzten Beitrag hat sich nicht viel geändert: Ich lebe weiterhin zusammen mit meinem Partner in einem kleinen Dorf in Graubünden, arbeite das ganze Jahr über als Teilzeitkraft im Dorfladen und aktuell zum dritten Mal als Sesselliftmitarbeiterin. Bisher haben meine Jobs nur für eine L-Bewilligung gereicht, mein Aufenthalt in der Schweiz ist also weiterhin ungesichert. Aber mittlerweile stört mich das nicht mehr, denn was ist heutzutage schon sicher! Ich liebe das Leben grad so, wie es ist und lasse mich überraschen, was da noch kommt!
Liebe Grüsse in die Runde
Susanne
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Oh wie schön
Ein Lebenszeichen von Dir
wie es ist und lasse mich überraschen, was da noch kommt!
Vieles
Ich sitze auch noch immer im kleinen Seedorf, vier geschlagene Jahre schon, habe 34 Monate Pandemie & Testzentrum hinter mir, obwohl ich aktuell nur 3 Std. nachmittags Dienst habe, habe ich jedes Mal beim Betreten das Gefühl der ganze Laden nimmt mir die Luft weg. Von 200 Testkunden am Tag auf aktuell maximal 10, völlig ausreichend. Auf zu neuen Herausforderungen