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Als MTRA 6 Monate VORarbeiten, dann Familie nachholen?

  • Toasti
  • 13. November 2020 um 19:17
  • Toasti
    2
    Toasti
    Beiträge
    2
    • 13. November 2020 um 19:17
    • #1

    Guten Abend allerseits

    Ich bin Anfang 30, verheiratet, 1 Sohn (6 Monate) und arbeite derzeit im Hamburg als MTRA (Radiologie - Assistent), wo ich für deutsche Verhältnisse leicht überdurchschnittlich gut bezahlt werde, aber aufgrund der Mieten hier im Hamburger Raum leider davon nicht viel zu merken ist :grinning_squinting_face:

    Aus gesellschaftlich- (zB Werte) , politisch-, aber vor allem naturbedingt verlockenden Gründen habe ich schon immer den Traum gehabt, in die Schweiz zu ziehen. Ich bin vom Typ eher der Konservative.
    Arbeitsangebote in meinem Beruf gäbe es wohl noch genug.

    Nun kommt erschwerend hinzu, dass meine Frau in Elternzeit ist (bis 03/22 geplant) und wir generell Wert darauf legen, die Erziehung unseres Sohnes größtenteils alleine ohne KiTa zu gestalten und wenn dies nicht mehr geht, es möglichst lange hinauszuzögern.
    Soviel zum Background.

    Da mir meine Familie natürlich heilig ist, möchte ich das Ganze - insofern überhaupt möglich - für sie so stressfrei wie möglich gestalten. Mein Gedanke ist derzeit für 3-6 Monate in der Schweiz zu arbeiten, sich möglichst gut zu integrieren und seinen Arbeitsplatz "zu sichern", während ich so günstig wie möglich wohne (zB Wohnheim), um eher zu sparen. Alsbald müsste ich dann eine 3-Zimmer Wohnung finden, welche optimalerweise sowohl eher ländlich ist, als auch einen möglichst kurzen Arbeitsweg ermöglicht, am besten per Rad oder öffentliche Verkehrsmittel.
    Hier habe ich Aargau und Luzern im Auge.

    Die Herausforderung - und der worst case - wäre, dass mein Gehalt ausreichen müsste, um meine Familie 4 Jahre zunächst als Alleinverdiener durchzukriegen.
    Zusätzlich möchte ich alles, was in meiner Macht steht gerne für ihren Nachzug vorbereiten, sodass sie möglichst ins gemachte Nest kommen können. Nicht unwichtig zu erwähnen ist vielleicht, dass wir derzeit aus verschiedenen Gründen nur wenige tausend Euro Rücklagen haben, wir also bei "Null" anfangen würden.

    Sobald das Kind spätestens das Kindergartenalter erreicht hat und meine Frau (ebenfalls MTRA) wieder arbeiten gehen kann, sollte das ein Selbstläufer werden. Da man nicht weiß, was in 5 Jahren (Kindergartenalter) ist, wollen wir nicht solange warten, sondern so schnell wie (noch) möglich Deutschland verlassen.


    Nun meine - wahrscheinlich naiven - Fragen:

    1. Ist es mit einem eher durchschnittlichen Schweizer Gehalt überhaupt möglich die ganze Familie "zu finanzieren" (6000 SF zB)?
    2. Kann ich, obwohl ich erst wenige Monate in der Schweiz bin, meine Familie überhaupt problemlos mit rüberholen?
    3. Wo seht ihr noch Fehler bzw Gefahren?


    Vielen Dank schon einmal im Voraus für die Antworten und ein schönes Wochenende!

    Liebe Grüße,
    Toasti :smiling_face:

    Einmal editiert, zuletzt von Toasti (13. November 2020 um 19:33)

  • MotU
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    MotU
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    Zürich
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    • 16. November 2020 um 11:20
    • #2

    Hi,

    An sich ist das alles kein Problem. Ich war in derselben Situation und wir haben es auch so gemacht: Ich habe im Nov angefangen in der Schweiz zu arbeiten, Im Dezember kam das Baby in Deutschland zur Welt, m April kamen die beiden hinterher.

    Anfangs habe ich sehr günstig in einer WG gelebt und möglichst viel zur Seite gelegt, da wir beide frisch von der Uni kommend auch keine Reserven hatten. Über den Familiennachzug (musst Du beantragen) konnten die beiden problemlos ein halbes Jahr später einreisen. Ich hatte vorher bereits einen Teilumzug beim Zoll angemeldet, damit ich immer mal wieder Sachen aus Deutschland mitbringen konnte und so das Umzugsvolumen kleiner wurde, denn schliesslich mussten wir es selber machen, da wie gesagt, kein Geld vorhanden war.

    Zu Deinen Fragen:
    ad 1. 6k netto oder brutto? Am Anfang war ich auch Alleinverdiener mit etwas mehr als 6k netto. Das hat gereicht, aber grosse Ersparnisse gab es keine, wahrscheinlich ähnlich wie bei Deiner jetzigen Stelle in Hamburg. Es kommt natürlich immer auf Deine Verhältnisse an, aber wir haben "normal" gewohnt (3Zi Wohnung in älterem Gebäude), günstiges Internet und TV, hauptsächlich bei Aldi eingekauft und nur frisches, wie Obst und Gemüse bei Migros/ Coop.
    Solange Deine Frau Zuhause bleibt, sollte das so gehen. Meine hat ein unbezahltes Praktikum angefangen, weshalb eine KiTa nötig war, da waren wir bereits mit 200 im Minus pro Monat. Glücklicherweise wurde sie dort übernommen von daher hat es sich doch ausgezhalt.

    ad 2. Wie bereits oben geschrieben: gar kein Problem, einfach Familiennachzug beantragen.

    ad3. Mit Familie in Deutschland wird Dein Lebensmittelpunkt dort bleiben, also wirst Du auch dort weiterhin besteuert. Bei mir wurden damals alle über mich Familienversichert, was mit dem Schweizer Gehalt recht teuer war und zusätzlich noch die Schweizer KV...
    Sonst fällt mir eigentlich nichts ein :winking_face:

    Viel Spass

  • Toasti
    2
    Toasti
    Beiträge
    2
    • 17. November 2020 um 11:03
    • #3

    Vielen Dank für die detaillierte Antwort!
    Leider waren 6000Fr. Brutto gemeint.

    Inzwischen habe ich gemerkt, dass es damit schon arg knapp wäre, sodass ich diesen Schritt - zumindest mit 6000Fr Brutto nicht machen sollte / würde.

    Derzeit informiere ich mich wieviel Raum da noch nach oben ist, ohne hochstaplerisch rüber zu kommen.

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