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Viele Fragen zur geplanten Auswanderung/Wie sind Eure Erfahrungen?

  • BadGateway
  • 1. Dezember 2015 um 11:54
  • BadGateway
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    BadGateway
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    • 1. Dezember 2015 um 11:54
    • #1

    Moin moin,

    erstmal vielen Dank an Maik für die Seite und das Zusammentragen der vielen Infos! Was ich bisher gefunden habe, ist dies hier die aktivste/aktuellste Seite, was die Thematik Auswandern nach CH angeht.

    Kurz zu meinem Vorhaben:

    Da ich inzwischen gut 3J mit meiner Freundin zusammen bin, und die Entfernung aus Norddeutschland -> CH doch etwas groß ist auf Dauer, habe ich mich entschlossen, nächstes Jahr den Schritt ins Nachbarland zu wagen.

    Aus Kostengründen möchte ich die Übergangsphase möglichst kurz halten und habe dazu natürlich einige Fragen bzw. mich würden hierzu Eure Erfahrungen interessieren.

    1. Wie weit im Vorraus habt Ihr Euch auf die (Wunsch)Stellen beworden? Mein Problem ist, dass ich erst zum Februar eine Woche am Stück Urlaub erhalte,
    und dementsprechend auch leider erst dann Bewerbungsgespräche wahrnehmen könnte. Wie sind Eure Erfahrungen hierzu? Wie lange benötigen die angeschriebenen Firmen ca. um auf die Bewerbung einzugehen,
    bzw. wie lange sind die Firmen in der Regel bereit zu warten, bis man ein Gespräch wahrnehmen kann? Wie weit im Vorraus sollte ich mich dementsprechend idealerweise bewerben?
    Am Liebsten wäre es mir, wenn alles so kurzfristig machbar wäre, dass ich über die Osterferien den Übergang nach CH schaffe.

    2. Gehen wir von einer erfolgreichen Bewerbung/Gespräch ein und die Firma wäre zu einer Einstellung bereit, wie kritisch ist Eurer Erfahrung nach das mögliche Einstiegsdatum?
    Theoretisch habe ich in meiner derzeitigen Position eine einmonatige Kündigungsfrist, Wohnung etc. haben aber die üblichen drei Monate.

    3. Darauf aufbauend, wie lange habt Ihr etwa benötigt für Wohnungssuche, Behördengänge etc. die im Voraus notwendig sind?
    Reicht es aus, dies recht kurz vorher zu erledigen, bspw. ca. eine Woche vor Arbeitsantritt, oder empfehlt Ihr hier wirklich eine längere Dauer, bspw. einen Monat vor Arbeitsantritt bereits nach CH zu gehen und alles zu regeln?
    Übergangsweise könnte ich sicherlich bei meiner Freundin wohnen, aber von AG bis. z.B. nach ZH oder SG sind es natürlich doch etwas Fahrtzeit. :winking_face:

    Zudem verwirrt mich aktuell noch ein kleiner Punkt. Soweit wie ich dies verstanden habe, benötige ich einen Wohnsitz in CH, um mich beim Kanton anmelden zu können. Auf einigen Seiten findet sich aber,
    dass man, um eine Wohnung mieten zu können, die B-Genehmigung benötigt. Klassisches Henne-Ei Problem also. Ein weiterer Punkt bei der Wohnungssuche wäre auch, wie ist das in CH mit der Kaution?
    In D sind ja ca. 2,5 Kaltmieten üblich und auch angezeigt, auf Portalen wie Comparis habe ich allerdings keinen Hinweis hierzu gefunden, bzw. es stand bei den Angeboten nicht dabei.
    Fällt dies in diesem Fall weg, bzw. gibt es solche Fälle in CH überhaupt?

    Das war es vorerst, ich hoffe, dass Ihr mich bei meinen Fragen etwas erleuchten könnt.

    Gruß

    PS: Kein Name, im IT Bereich hat das Internet Augen&Ohren und mein Chef weiß nichts von seinem Glück :smiling_face:

  • Carina
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    Carina
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    • 2. Dezember 2015 um 14:03
    • #2

    Lieber BadGateway :winking_face:

    ein paar Gedanken von mir (auf die Schnelle...)

    Zu 1 und 2) Ich habe mich im April/Mai beworben und im Oktober angefangen. Bis zur ersten Reaktion auf mein Schreiben verging durchaus etwas mehr Zeit, als man in Deutschland für eine vergleichbare Stelle erwarten würde, aber nach der ersten Reaktion ging alles recht schnell. Zwischen erstem und zweitem Gespräch lag gerade mal eine Woche und nach einer weiteren Woche hatte ich den Vertrag schon unterschrieben zurück gesendet. Da ich drei Monate Kündigungsfrist gehabt hatte, hat sich die Frage eines früheren Stellenantritts nicht gestellt. In meiner Branche sind aber drei Monate auch üblich (sowohl in DE als auch in CH), deshalb hat mein jetziger Arbeitgeber auch nicht gross was anderes erwartet.

    Zu 3) Ich bin zu meinem Freund gezogen, deshalb kann ich hierzu nichts sagen. Ich habe von anderen gehört, dass in Zürich selbst zum Teil recht schnell geht. Kaution ist auch hier üblich (Höhe weiss ich aber nicht). Viele Vermieter kennen das "Henne-Ei"-Problem mit der B-Genehmigung und haben dafür Verständnis. Bei mir lagen übrigen zwischen letztem Arbeitstag in DE und erstem Arbeitstag in CH genau drei Arbeitstage. Dank detaillierter Vorbereitung (siehe Maiks Checkliste) hat das so gut gereicht, dass wir an einem der drei Tage noch einen Ausflug in die Berge machen konnten. Einige Sachen, wie z.B. Auto ummelden, kann man ohnehin erst machen, wenn die Aufenthaltsbewilligung hat (die im Karton Zug laut Auskunft von dort und meiner persönlichen Erfahrung ohnehin erst am ersten ARBEITStag bearbeitet wird - das wäre es also egal, wieviel früher du hier bist).

    Zu Punkt Diskretion: Es könnte sich in deinem Fall anbieten, schon in der Bewerbung um eine vertrauliche Behandlung der Unterlagen etc. zu bitten und explizit darauf hinzuweisen, dass du dich aus einer ungekündigten Stellung heraus bewirbst. Auch wenn du nach Referenzen gefragt wirst, würde ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass du nicht möchtest, dass dein jetziger Arbeitgeber kontaktiert wird. Es scheint in der Schweiz nicht unüblich zu sein, dass man den bisherigen Arbeitgeber kontaktiert und um Auskünfte über den Bewerber bittet.

    Viele Grüsse und viel Glück!
    Carina

  • Bergziege04
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    • 3. Dezember 2015 um 19:32
    • #3

    Hallo Muschelschrupper :winking_face:
    willkommen im Club! Ich komme aus Berlin und habe ein erstaunliches Jahr hinter mir.
    Also:
    Meinen Partner kennen gelernt 2013, Ende 2014 erste Bewerbungen (Versicherungen Innendienst), jetzt vor einer halben Stunde erreichte mich tel die Info, dass ich zum 01.03. in der Schweiz anfangen kann!
    Genauso wie Du habe ich auch überlegt...Fristen, Fristen und alles erstmal geheim halten, da man ja nicht weiß ob es klappt oder nicht.
    Ich habe erste Bewerbungen im Dezember 2014 geschrieben und erstmal die Klappe gehalten. Zum Glück habe ich einen Arbeitgeber, bei dem ich auch mal zum längeren Wochenende "rüber" fliegen konnte. So wäre es für mich (so hab ichs auch in die Bewerbung geschriebn) auch kurzfristig möglich gewesen, mich persönlich vorzustellen.
    Als ich zwischendurch drüben war habe ich weit im voraus einen Termin mit der RAV ausgemacht (die dortige Agentur für Arbeit). Die Sachbearbeiterin war sehr freundlich, hat sich meine Geschichte angehört und die Daten aufgenommen. Wenn es Meldungen von Arbeitgebern gab, hat sie diese an mich weiter geleitet. Sie hat meine Bewerbungsunterlagen und Lebenslauf unter die Lupe genommen und Tipps und Tricks gegeben, um noch ausgefeilter zu werden.

    Ich habe meinen nächsten Vorgesetzten ins Vertrauen gezogen und ihm gesagt, dass ich Pläne habe, in die CH zu gehen. So hat er mir ein Zwischenzeugnis erstellt, war vorinformiert und ich konnte in die Bewerbung reinschreiben, dass mein Vorgesetzter von meinem Vorhaben weiß.

    Als es zur ersten (und einzigen :grinning_face_with_smiling_eyes: ) Vereinbarung zur Vorstellung kam, habe ich dann in einem Telefonat mit meinem zukünftigen Arbeitgeber geklärt, in welchem Zeitraum ich mich vorstellen kann. Hier sollte man, denke ich, sicherlich auch etwas kurzfristiger (innerhalb 4 Wochen) mal rüberfliegen können.
    Heutzutage wird ja mehrmals eingeladen; so war also der erste Termin das "beschnuppern".
    Und es hat gleich gefunkt :thumbs_up: und wir haben ausgemacht, dass ich nochmal zum Probe-Arbeiten "vorbeikomme". Also weitere Planung, mal ein verlängertes Wochenende in der CH zu verbringen und einen Tag davon arbeiten....

    Also alles in allem lief es dann so ab: im August Vorstellung, Ende Oktober Probe-Arbeit, nächstes Jahr Einstellung.

    Zu dem Zeitpunkt, als die erste Vorstellung dort vorbei war und klar war, dass wir "zueinander" kommen, habe ich auch meinen Abteilungsleiter informiert. Musste aber auch dazu sagen, dass ein genauer Zeitpunkt noch nicht klar ist und habe gefragt, ob er mir bei der Auflösung des Vertrages entgegenkommen würde. Ich habe gemerkt, dass eben die starre Berücksichtung der Kündigungsfrist schon zu Schwierigkeiten führen kann.
    Er hat nicht so reagiert, wie ich erwartet habe: Er kommt mir entgegen und anstelle 3 Monaten habe ich einen Monat Kündigungsfrist.
    Ich hoffe natürlich nun, dass ihm das auch noch einfällt, wenn ich in den nächsten Wochen mit der Kündigung komme... :winking_face:

    Also nicht verzagen, alles kommt wie es kommen muss. Und im Bereich IT ist mit Sicherheit mal was drin. Wenn ich eine Seite empfehlen kann, dann die jobs.ch. Dort kann man selektieren und ich konnte jede Woche ca 4-5 Bewerbungen schreiben.

    Ich muss mir jetzt um anderes Gedanken machen - ich hoffe, alle andern Stellen (Wohnung, Telefon etc.) kommen mir entgegen wenn ich ihnen vorlegen kann, dass ich Deutschland verlasse.

    Ich drücke Dir feste die Daumen und freue mich von Dir zu hören!!!

    Viele Grüße
    Kerstin

  • PatrickSG
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    PatrickSG
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    • 6. Dezember 2015 um 14:46
    • #4

    Hoi.

    Also aus persönlicher Erfahrung kann ich dir folgendes zu 1)+2) berichten:

    Wenn ein AG dich hier in CH oder FL wirklich haben will, wartet er auch gerne auf dich und ist sehr kulant und hilfsbereit. Konkret war's bei mir so, dass ich im Mai eine Bewerbung geschickt habe und die Antwort per Mail kam ca. 1,5-2- Wochen später. Dannn wurde relativ kurzfristig ein Termin für ein erstes Telefoninterview vereinbart. Ich hatte ein ähnliches Problem wi du; ich konnte nicht "mal eben" runter fahren zum Gespräch zumal ich noch beruflich in Asien war. Habe meinem neuen AG das so dargelegt und siehe da: war erstmal kein Problem (sehr lösungsorientiert). Das erste persönliche Gespräch war dann nach meiner Rückkehr Anfang Juli und da der ich bereits im Vorfeld meinen zuständigen Vorstand kennelernen sollte (dieser aber im Urlaub war), war der nächste Termin erst im August. Da ich aber extrem ungünstige Kündigungsfristen hatte konnte ich erst per Dezember anfangen. das war jedoch überhaupt kein Problem (mein neuer AG hätte sogar noch bis 1.1. gewartet). Hinsichtlich der Referenzen: dies ist soweit ich das mitbekommen habe, ist das Einholen von Referenzen Usus, d.h. früher oder später wird's auf dich zukommen. War bei mir eher unproblematisch, da ich im Vorfeld alles geklärt hatte und erst nach Unterschrift des neuen Vertrages gekündigt hatte. Habe meinen neuen AG gebeten, die Referenzen erst nach RS mit mir bzw. ab einem vereinbarten Zeitpunkt einzuholen; auch das war kein Problem. Auch hier waren sie sehr lösungsorientiert und kulant.

    Zu Kautionen kann ich dir leider nichts sagen, da das bei mir entfallen ist. Auch bei Anmeldung etc. hat mich mein Ag sehr hilfsbereit unterstützt.

    Drücke dir die Daumen.

    VG
    Patrick

  • BadGateway
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    • 13. Dezember 2015 um 22:40
    • #5

    Hi,

    danke an euch Drei für Eure Antworten!

    Ich werde in den nächsten Tagen dann mal meine Unterlagen aufpolieren und absenden. Leider ist es in einer kleinen Firma, wie unserer, recht schwer, eine Vertrauensperson ranzuziehen.
    Meine direkten Kollegen wissen zwar schon grob, dass ich gehen werde, aber eben nichts Konkretes. Dies trifft auch auf meinen Chef zu, den ich gerne vorerst außen vor lassen will,
    da er manchmal recht unvorhersehbar reagiert, wo mir die kurze Kündigungsfrist nicht entgegen kommt. :winking_face: Leider ist er auch der Einzige, der mir ein Arbeitszeugnis ausstellen könnte.

    Vermutlich mache ich mir aber auch schon im Voraus zu sehr einen Kopf um Details, daher werd ich erstmal die Bewerbungen absenden, und dann sehen was passiert. :smiling_face:

    Grüße

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