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  4. Umzug und Aufenthaltsbewilligung

Welche Zollstelle Umzugsgut

  • rebecca11
  • 20. Juli 2021 um 09:40
  • rebecca11
    2
    rebecca11
    Beiträge
    1
    • 20. Juli 2021 um 09:40
    • #1

    Hallo zusammen,

    ich trete zum 01.09. eine neue Stelle in Zürich an und möchte im Verlauf des Augusts umziehen. Den Umzug machen wir mit einem Transporter auf eigene Faust und wir planen aktuell an einem Donnerstag früh morgens über die Grenze zu fahren.

    Gibt es eine Zollstelle, die wir dafür bevorzugen sollten? Also an der es normalerweise relativ schnell geht, Autos und Transporter eine eigene Spur haben und nicht auf die LKW Spur müssen oder etwas ähnliches. Was sind eure Erfahrungen? Wir starten im Raum Frankfurt und würden auch einen kleinen Umweg in Kauf nehmen. Als ich vor Kurzem einfach so in Zürich war, bin ich auf dem Hinweg über Thayngen gefahren (und war sehr beeindruckt von der langen LKW Schlange am Zoll), auf dem Rückweg dann aber aufgrund von Stau bei Stuttgart über Basel.

    Ist es überhaupt sinnvoll früh morgens an den Zoll zu fahren oder hat man da eventuell mit Rückstau von der Nacht zu kämpfen?

    Außerdem würde mich interessieren, wie genau die Zollbeamten da denn auf mein Umzugsgut schauen. Ich habe schon ein paar Teile, die ich weniger als 6 Monate besitze, aber natürlich ist das schon benutzt und keine original verpackte Neuware mehr. Meint ihr, das fällt dort auf?

    Vielen Dank schon mal! :slightly_smiling_face:

  • BonjourSuisse
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    • 21. Juli 2021 um 14:37
    • #2

    Hallo Rebecca,

    du brauchst Dir keine Gedanken machen. Das Umzugsgut wird nicht geprüft wie alt es ist. Wir haben unseren Umzug in Teilschritten erledigt.

    Wo du aber sehr aufpassen musst ist die Zuladung Deines Transporters. Wir hatten damals einen Sprinter gemietet der leider nur 980 kg Zuladung hatte. Trotzdem wir vorab jeden Karton gewogen haben und eine exakte Liste geführt haben war der Transporter durch anderes sperriges Gut was wir oben auf die Kisten drauf geladen haben überladen. Die Zöllner in Rheinfelden haben uns auf die Waage fahren lassen. Kein Erbarmen! War ein teures Vergnügen. 750,- CHF Busse wegen 5,1 % Ueberladung. Wir mussten dann direkt vor Ort zahlen und umladen in unseren VW-Bus den meine Frau fuhr, sonst hätten ssie uns auch nicht weiter fahren lassen.

    Am LKW Stau einfach vorbeifahren. In Basel / Weil am Rhein war es kein Problem.

    Fazit:

    Einen Sprinter nur für die sperrigen / leichten Sachen mieten. Schwere Kartons (Bücher, Küchenartikel usw.) besser anders transportieren.

  • Maik
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    Maik
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    • 27. Juli 2021 um 22:19
    • #3

    Mit Weil am Rhein hatte ich damals auch sehr gute Erfahrung gemacht. Auch wenn es schon etwas länger her ist. Früh kommen ist immer eine gute Idee. Unbedingt aber die Öffnungszeiten für die Einfuhr beachten.

    Rheinfelden und Konstanz sind bei der Einfuhr, aus dem was ich so mitbekommen habe, gern mal etwas strenger. Kommt aber auch immer ein wenig auf den Gegenüber, das eigene Verhalten und ein wenig Glück an. Bei Überladung sind sie an der Grenze schnell mal streng, egal wie nett und gut vorbereitet man ist.

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  • Immenhof
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    Immenhof
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    • 28. Juli 2021 um 17:41
    • #4

    Ich kann den Kommentar weniger nachvollziehen. In Kreuzlingen gab es keine Probleme, aber evtl. ist auch im Kommentar die Seite nach De/Konstanz gemeint. Meiner Erfahrung nach sind die Schlangen früh wesentlich länger.

  • Johannes
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    Johannes
    Gast
    • 5. September 2021 um 10:46
    • #5

    Wir kommen aus München und fahren immer über Lindau Pfändertunnel in die Schweiz, nochmal volltanken in Österreich und dann am Zoll Österreich/Schweiz kriessern auf die A4 Richtung Zürich. Die Grenze ist immer offen und erst ab ca. 8 besetzt. Wenn man dort mit einem Sprinter rüber fährt um 5 Uhr in der früh ist halt niemand da. Wenn man kein schwarz Geld in die Schweiz bringen will oder sonst was schmuggeln will ist das sicher auch nicht interessant wegen ein paar Möbeln und Klamotten. Das einzige was ich gelesen habe, das man für das ummelden vom Auto ein Einfuhrbestätigung braucht vom Zoll.

    Oder sehe ich das falsch ?

  • heisseisen
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    heisseisen
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    • 5. September 2021 um 14:17
    • #6
    Zitat von Johannes

    Wir kommen aus München und fahren immer über Lindau Pfändertunnel in die Schweiz, nochmal volltanken in Österreich und dann am Zoll Österreich/Schweiz kriessern auf die A4 Richtung Zürich. Die Grenze ist immer offen und erst ab ca. 8 besetzt. Wenn man dort mit einem Sprinter rüber fährt um 5 Uhr in der früh ist halt niemand da. Wenn man kein schwarz Geld in die Schweiz bringen will oder sonst was schmuggeln will ist das sicher auch nicht interessant wegen ein paar Möbeln und Klamotten. Das einzige was ich gelesen habe, das man für das ummelden vom Auto ein Einfuhrbestätigung braucht vom Zoll.

    Oder sehe ich das falsch ?

    Ich sehe das so, dass man dann das Umzugsgut nicht ordentlich eingeführt hat.

    „Die Veranlagung Ihres Umzugsgutes muss unbedingt während den Öffnungszeiten der Zollstellen für Handelswaren erfolgen “

    https://www.bazg.admin.ch/bazg/de/home/i…dlungsgut-.html

    Es würde vielleicht (erst) nicht auffallen, wäre aber auch nicht rechtens. Ohne jetzt der grosse Rechtsspezialist zu sein, sehe ich die Gefahr, dass man damit illegal eingeführt hat und damit gebüsst werden kann und nachverfolgen muss, anstelle das man sich die Zeit nimmt, die Prozedur über sich ergehen lässt und dann alles regulär zollfrei einführen kann (man verlagert ja nicht monatlich seinen Hausstand aus der EU und in die Schweiz oder zurück).

    Ich bin jetzt auch nicht unbedingt für meine Risikobereitschaft bekannt ;-), finde es aber normal, dass man sich an die Regeln des neuen Wahlheimatlandes hält. Gut kommuniziert sind die Regeln auf jeden Fall und grundsätzlich bin ich hier in der Schweiz bei Behörden fast nur freundlichen und hilfsbereiten Menschen begegnet.

    Zur Ausgangsfrage zurück: auf dem LKW wurde bei mir nichts kontrolliert, nur die Papiere. Und das ging schnell. Deutlich schneller als die Wartezeit in der LKW-Schlange mit dem 7,5 Tonner und das Warten auf die Freunde nach dem Wiegen, damit das Mehrgewicht umgeladen werden kann :winking_face: Aber das ist eine andere Geschichte.

    Und die Frage von rebecca11 sollte angesichts der fortgeschrittenen Zeit ja auch schon erledigt sein.

    Beste Grüsse

    tobi

  • Johannes
    1
    Johannes
    Gast
    • 5. September 2021 um 14:27
    • #7

    Ok, hast du auch wieder Recht. Werde nur den Umzug in vielen kleinen Schritten machen, weil ich oft Pendeln werde weil meine Frau noch etwas länger in Deutschland bleibt . Eines Tages dann mit Sprinter und ein paar großen Dingen den Rest. Fahrrad, Schränke, Couch und Tisch mit Waschmaschine und Trockner.

    Hast du einen Tipp wie man das am besten machen könnte ?

    Vielen Dank

  • heisseisen
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    heisseisen
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    • 5. September 2021 um 14:37
    • #8

    Mach am Anfang eine Liste mit dem, was insgesamt alles zu Deinem Umzugsgut gehört und reich die beim ersten Mal mit dem Formular 18.44 und dem Hinweis aus verschiedene Teilumzüge beim Zollamt deines Vertrauens ein. Dann sammelst Du bei den zukünftigen Fahrten jeweils Stempel auf den Dokumenten (Oder Kopien davon).

    Bevor du mit dem Sprinter losfährst, fahr noch mal über die Waage und schau, dass Du nicht überladen bist. :winking_face:

  • Johannes
    1
    Johannes
    Gast
    • 5. September 2021 um 14:39
    • #9

    Dankeschön, aber aus einer Mietwohnung haben wir nicht soviel Zeug, sollte kein Problem sein.

  • heisseisen
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    heisseisen
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    • 5. September 2021 um 14:55
    • #10

    Dachte ich auch und der Grossteil war schon per Spedition weg.

    Überladen an der Grenze ist auf jeden Fall nicht Vergnügungssteuerpflichtig :winking_face:

  • jan82
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    jan82
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    • 5. September 2021 um 16:35
    • #11
    Zitat von Johannes

    Dankeschön, aber aus einer Mietwohnung haben wir nicht soviel Zeug, sollte kein Problem sein.

    Hat meine Frau auch immer gesagt. Und Zack waren zwei LKW überladen… war aber nicht unser Problem, sondern das des Umzugunternehmens…

  • zwergnase
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    zwergnase
    Gast
    • 5. September 2021 um 19:36
    • #12

    Ich hab letzte Woche einen Spediteur auf dem Hof gehabt, der wöchentlich Umzüge in die Schweiz fährt.

    Er fährt nur St. Margarethen und Lustenau, und hat nach eigener Aussage die letzten 2 Jahre nicht einmal

    einen LKW für eine Kontrolle aufmachen müssen. Die Papiere und das Gesamtgewicht müssen halt penibel passen,

    da achten die sehr drauf.

    Persönlich fahre ich am liebsten über Feldkirch/Lichtenstein in die Schweiz, da war bisher alles sehr relaxed.

    Gruss Martin

  • zwergnase
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    zwergnase
    Gast
    • 23. Februar 2022 um 07:08
    • #13

    Hier noch ein kurzer Nachtrag von mir zum Thema Umzug und Zollstelle.

    Wir sind gestern in die Schweiz gezügelt. Der Chef der Spedition hatte ja Lustenau oder St. Margrethen vorgeschlagen, der LKW Fahrer hat sich jedoch strikt geweigert und auf Konstanz beharrt. Dort würde man bei Übersiedlungsgut wohl öfter mal ein Auge zudrücken. OK, er macht dies wöchentlich und hat da wohl mehr Erfahrung.

    Die Beladung war etwas chaotisch und die Packer haben abends nochmal ca. 2 to. auf einen weiteren LKW umgeladen, weil 8 to. Zügelgut für den 7,5 Tonner mit Anhänger etwas zuviel waren😱

    Mangels Personal wurde dann kurzfristig eine 2. Teileinfuhr Ende der Woche vereinbart.

    Wir trafen uns dann am nächsten Morgen vor der Fähre nach Konstanz und ich durfte meine penibel geführten Listen nochmals gründlich überarbeiten. Als pedantischer Mensch fiel es mir sehr schwer, darin rumzukritzeln und ich hatte Bammel, dass dem Zoll das missfallen könnte.

    Allerdings waren meine Sorgen absolut unbegründet, erst zum deutschen Schalter, kurz den Stempel geholt, danach zu den Schweizer Kollegen. Meine Papiere wurden nicht mal richtig angeschaut, Ausweise kopiert, alles abgestempelt, erklärt, was bei der 2. Einfuhr alles beachtet werden muss, fertig. Der Heimtierpass unseres Hundes wurde auch unbesichtigt abgestempelt und meine wertvolle Münzsammlung, für die ich extra mühevoll alle Rechnungen zusammen gesucht habe, hat den Beamten überhaupt nicht interessiert.

    Danach durfte der LKW auf die Waage, 18 kg überladen😁

    Die Zöllner haben nur gelacht und gemeint der Fahrer hat wohl zu gut gefrühstückt 😂

    Fazit: Die Entscheidung für den Grenzübertritt in Konstanz war in meinen Augen goldrichtig.

    Die Beamten dort, besonders auf der Schweizer Seite sind echt freundlich und unkompliziert.

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