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  4. Rückwanderung / Aus der Schweiz auswandern

Schweizer Rente ( AHV ) ist nicht so Hoch wie viele Denken

  • Kutscher
  • 25. Juni 2022 um 23:39
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    • 25. Juni 2022 um 23:39
    • #1

    An alle Auswanderer Eure Schweizer Rente (AHV) wird nicht so hoch Ausfallen wie viele Denken.

    Auch Teilrenten werden plafoniert

    Warum sollen Einwanderer mit nur wenig Beitragsjahren bessergestellt werden als Rentnerinnen und Rentner, die immer voll einbezahlt haben und keine Lücken aufweisen?

    Eine maximale Vollrente beträgt heute 2390 Franken pro Monat.

    von Claude Chatelain Kolumnist und Wirtschafts-Publizist

    Heute wagen wir uns an ein Reizthema: die Plafonierung der Einzelrenten von Ehepaaren. Vor allem die Mitte-Partei, besser bekannt als CVP, kämpft beharrlich dagegen.

    Eine maximale Vollrente beträgt heute 2390 Franken pro Monat. Kommen beide Ehepartner aufs Maximum, erhalten sie zusammen nicht 4780 Franken, sondern lediglich 150 Prozent der maximalen Vollrente: 3585 Franken. Das nennt man Plafonierung.

    Viele Rentnerinnen und Rentner kommen nicht aufs Maximum. Will heissen, sie haben nicht Anspruch auf eine maximale Vollrente. Sei es, weil ihr Lohneinkommen nicht hoch genug war oder weil sie nicht die vollen 44 Jahre einbezahlt haben. (Bei Frauen genügen 43 Jahre). In solchen Fällen hat man nur Anspruch auf eine Teilrente der Skalen 1 bis 43.

    Nun könnte man zum Schluss kommen, die genannten 3585 Franken seien so etwas wie eine Obergrenze. Erst wenn die Summe beider Einzelrenten diesen Betrag übersteige, würden die beiden Renten anteilmässig gekürzt.

    Dem ist nicht so, wie auch ein Zuwanderer in Schindellegi im Kanton Schwyz erfahren musste. Zur Berechnung seiner AHV-Rente kommt nicht die «Rentenskala 44» zur Anwendung, sondern eine Skala entsprechend seinen Beitragsjahren.

    Nehmen wir an, der Mann kommt auf 30 Beitragsjahre. Gemäss «Rentenskala 30» hätte er Anspruch auf eine maximale Teilrente von 1630 Franken. Und bei zehn Beitragsjahren, um ein anderes Beispiel zu nennen, gäbe es höchstens 543 Franken pro Monat. Auf diese maximalen Beträge kommt aber nur, wer auch ein entsprechendes Einkommen erzielte.

    So weit, so gut. Aber wie ist das nun mit der Plafonierung von Teilrenten? Bleiben wir bei der Rentenskala 30. Die Maximalrente beträgt wie gesagt 1630 Franken. Kommen beide Ehepaare aufs Maximum, gäbe das 3260 Franken. Das ist zwar weniger als die vermeintliche Obergrenze von 3585 Franken. Aber eben: Auch Teilrenten werden plafoniert. Sie erhalten zusammen lediglich 2445 Franken, also 150 Prozent der maximalen Teilrente von 1630 Franken.

    Dies sehr zum Ärger des Einwanderers in Schindellegi. «Hier tönt die Definition der Plafonierung mit ‹… nicht grösser sein als 150 Prozent der Maximalrente von 2390 Franken› fast wie ein Hohn auf Kosten der AHV-Teilrentenbezieher», schreibt mir der Mann. «Dieser Missstand sollte zumindest fairerweise erwähnt oder zur Richtigstellung beschrieben werden, wenn über Plafonierung geschrieben wird.»

    Von einem Missstand möchte ich nicht sprechen. Warum sollen Einwanderer mit nur wenig Beitragsjahren bessergestellt werden als Rentnerinnen und Rentner, die immer voll einbezahlt haben und keine Lücken aufweisen? Häufig bekommen sie erst noch eine Rente von dem Land, aus dem sie kommen. Unfair ist die Plafonierung bei Ehepaaren höchstens im Vergleich zu nicht verheirateten Paaren. Diese Platte kennen wir.

    Link: https://www.blick.ch/wirtschaft/gop…py-to-clipboard

  • basileus
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    • 26. Juni 2022 um 08:14
    • #2
    Zitat von Kutscher

    An alle Auswanderer Eure Schweizer Rente (AHV) wird nicht so hoch Ausfallen wie viele Denken.

    Kontext beachten...

    1. der Blick ist so ziemlich das Schweizer Pendant zur deutschen Bild (20 Minuten könnte man hier ebenfalls noch mit reinzählen). Denen geht es um reisserische Artikel
    2. die Plafonierung (noch nie vorher gehört, wer hat's erfunden? :winking_face: ) betrifft nur Ehepaare. Alleinstehende haben dieses Problem nicht.

    Natürlich kann ich den Frust des Einwanderers verstehen, andererseits verstehe ich auch die Position des Kommenators. Warum sollten Deutsche mit deutlich weniger Beitragsjahren besser gestellt werden im Vergleich mit Schweizern.

    Die AHV ist aus meiner Sicht eh nur ein kleiner Bestandteil der Altersvorsorge. Wenn man als Zuwanderer später in die Schweiz gekommen ist, sind die Beträge eher klein. Aber selbst mit 44 Beitragsjahren reicht die AHV allein nicht, um in der Schweiz leben zu können. Als Spätzuwanderer (>35 bei der Zuwanderung) muss man schauen, dass man die zweite Säule möglichst hoch auffüllt.

    Sonst passiert das, was Jan hier schon öfter geschrieben hat: der Rückzug nach Deutschland oder ein anderes, günstigeres Land im Rentenalter.

  • Kutscher
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    • 26. Juni 2022 um 09:56
    • #3

    Kenne einige die rüber sind mit der Meinung die hätten dann eine schöne Rente aus der Schweiz wenn sie zurückkommen und können davon wie ein König leben.Wir haben der Schweiz als Schweizer auch den Rücken gekehrt ,weil man dort mit der Rente und BVG nur knapp Leben kann.Ich will aber nicht nur knapp Leben ,sondern auch das Leben geniessen.Bei uns sieht es etwas besser aus als bei den Späht Auswanderer ,da wir 58 Jahre dort gelebt und gearbeitet haben und dadurch kaum Streichungen haben ,trotz Vorpensionierung. Wir haben die 3 Säule seit bestehen immer voll einbezahlt.

    Wir können nun hier wie ein Könige Leben.

    Gruss

  • fillg1
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    • 26. Juni 2022 um 20:43
    • #4

    Auch ich komme gerade ein bisschen ins grübeln, in Deutschland war ich eigentlich lückenlos rentenversicherungsplichtig beschäftigt und habe die meisten Zeit auch den Höchstsatz eingezahlt, wäre ich in Deutschland geblieben hätte das an Rente vermutliche für Miete, Versicherungen, Essen usw. gereicht, der Luxus wäre dann vom Ersparten, privater Lebensversicherung usw. finanziert worden und vermutlich wäre ich jetzt schon dabei meine durchschnittliche Arbeitszeit zu reduzieren.

    Doch dann schlug das Schicksal :two_hearts: zu und ich zog in die Schweiz :CH:

    Vermutlich werden die 13 Jahre AHV nicht ausreichen meinen Lebensstandard hier im Rentenalter zu halten, zumindest die Fixkosten wie Miete müssten deutlich runter. Andererseits, ich arbeite ja nicht in einem Beruf von man sich den Rücken oder andere Körperteile ruiniert , vor dem Computer sitzen und auf den Monitor starren kann ich sicherlich auch noch mit über 70 :smiling_face_with_halo:.

    Wie sieht das eigentlich in der Schweiz mit Arbeiten im Rentenalter aus? Lohnt sich das oder sind die Abzüge dann wieder so hoch, dass es sich dabei eher um Hobby oder Beschäftigungstherapie handelt?

  • Kerstin
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    • 26. Juni 2022 um 21:54
    • #5

    Hoi Fillg1

    je länger du arbeitest um so besser für die Höhe der Rente. Du bekommst für jedes Jahr (bis zu 5 Jahren) eine prozentuale Erhöhung

    Im Gegensatz :

    Als Beispiel für den Vorbezug - hier werden einem 6,8 % pro Jahr abgezogen, also bei 2 Jahren 13,6 % - die dann lebenslang abgezogen werden, obwohl man bis zum vollen Rentenalter weiter AHV Beiträge zahlen muss, wohl ein geringerer Satz,

  • AnjaB
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    • 26. Juni 2022 um 21:55
    • #6

    Kutscher

    Stimmt es, dass man in CH weiterhin kranken versichert sein muss, um die AHV Rente nicht zu verlieren?

    Habe ich mal im Gespräch mit einer Dame erfahren.

    Ich könnte mir für mich vorstellen, falls es knapp wird mit der Rente aus D und CH, vielleicht dann doch zurück nach Deutschland zu gehen. Schwarzwald oder Allgäu wären meine Alternativen.

  • Kerstin
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    • 26. Juni 2022 um 21:57
    • #7

    Hallo Anja

    Nein, wenn du das Land verlässt, brauchst du keine CH Krankenversicherung mehr. Die AHV Zahlung hat da nichts mit zu tun.

  • basileus
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    • 27. Juni 2022 um 06:58
    • #8
    Zitat von fillg1

    Vermutlich werden die 13 Jahre AHV nicht ausreichen meinen Lebensstandard hier im Rentenalter zu halten

    Laut Rentenrechner der AHV bekommst du mit 13 Beitragsjahren später CHF 706.- Rente pro Monat. Ist also eher ein Zustupf. Deine Möglichkeit ist hauptsächlich, freiwillig mehr in die Säule 2 einzuzahlen bzw. privat vorzusorgen.

    Zitat von fillg1

    Lohnt sich das oder sind die Abzüge dann wieder so hoch, dass es sich dabei eher um Hobby oder Beschäftigungstherapie handelt?

    Konkret kann ich ich dir Frage nicht beantworten, aber du kannst dir die Info-Seite von der SVA Zürich zum flexiblen Rentenbezug (hier) mal durchlesen. Die AHV-Rente lässt sich bis zu 5 Jahre aufschieben und du kannst dadurch Zuschläge bis zu 31,5% bekommen. Ob dich dein Arbeitgeber so lange möchte, steht auf einem anderen Blatt :slightly_smiling_face:

  • jan82
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    • 27. Juni 2022 um 09:03
    • #9
    Zitat von fillg1

    Wie sieht das eigentlich in der Schweiz mit Arbeiten im Rentenalter aus? Lohnt sich das oder sind die Abzüge dann wieder so hoch, dass es sich dabei eher um Hobby oder Beschäftigungstherapie handelt?

    Durch ein paar Jahre länger arbeiten kannst du tatsächlich viel rausholen. Wenn Du die PK weiterlaufen lässt, kannst du theoretisch sogar die 3a weiter bedienen. Das geht schon. In den Hochrechnungen meines Treuhänders sind auch solche Szenarien enthalten.

    Für mich persönlich kommt das allerdings nicht in Frage. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ich mit 65+ noch weiter arbeiten möchte und mich durch die Arbeit in meiner Lebensgestaltung weiter derart einengen lasse. Ein paar "Ämtli" hier und da, etwas zu den Enkelkindern (hoffentlich) schauen: Alles gut. Aber weiterhin so wie jetzt: Das schaffe ich einfach nicht. Ab 55 werde ich reduzieren, ab 60 vermutlich fast vollständig aufhören. Und genau auf diese Strategie baut meine Altersvorsorge auf. Wenn den Beruf dein Hobby ist: Okay. Aber vergiss nicht: Du lebst nur einmal.

  • fillg1
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    • 27. Juni 2022 um 21:13
    • #10
    Zitat von basileus

    Konkret kann ich ich dir Frage nicht beantworten, aber du kannst dir die Info-Seite von der SVA Zürich zum flexiblen Rentenbezug (hier) mal durchlesen. Die AHV-Rente lässt sich bis zu 5 Jahre aufschieben und du kannst dadurch Zuschläge bis zu 31,5% bekommen. Ob dich dein Arbeitgeber so lange möchte, steht auf einem anderen Blatt :slightly_smiling_face:

    Danke, ich muss mir das mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen, ich denke aber schon dass da mein Arbeitgeber nichts dagegen hätte, der Markt für erfahrene Softwarengineers die keine Angst vor neuem haben ist schon seit langen wie ausgefegt.

    Zitat von jan82

    Für mich persönlich kommt das allerdings nicht in Frage. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ich mit 65+ noch weiter arbeiten möchte und mich durch die Arbeit in meiner Lebensgestaltung weiter derart einengen lasse. Ein paar "Ämtli" hier und da, etwas zu den Enkelkindern (hoffentlich) schauen: Alles gut. Aber weiterhin so wie jetzt: Das schaffe ich einfach nicht. Ab 55 werde ich reduzieren, ab 60 vermutlich fast vollständig aufhören. Und genau auf diese Strategie baut meine Altersvorsorge auf. Wenn den Beruf dein Hobby ist: Okay. Aber vergiss nicht: Du lebst nur einmal.

    Absolut richtig, ich habe aber den Vorteil dass ich nur wenig "mit Menschen" arbeiten muss :smiling_face_with_halo: , keine Führungskompentenz habe und grösstenteils für mich dahinwerkeln kann, das ist deutlich stressfreier als irgendwelche Managementätigkeiten. Daher kann ich mir gut vorstellen das noch ein paar Jahre zu machen, sicherlich später nicht mehr in Vollzeit. Das Jahr 2038 Problem zu lösen wäre doch bestimmt ein schöner Abschluss :winking_face_with_tongue:

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