Ich bin total pro LGBTQ und war überrascht, dass in der Schweiz erst vor ein paar Tagen die gleichgeschlechtliche Ehe zugelassen wurde. Insofern bin ich - beim Gedanken daran in die Schweiz auszuwandern - sicher nicht auf der Suche nach den guten alten Zeiten, in denen noch (ausschließlich) Männchen und Weibchen in der Kirche heiraten, man das Wort "gendern" noch nicht kennt oder das Thema Klimawandel unbekannt ist. Ganz im Gegenteil.
Wenn das in der Schweiz noch alles etwas (in Anführungszeichen!) "Rückständiger" sein sollte, ist es für mich ein Grund mehr, dort hinzugehen und mitzuhelfen, das zu ändern. Aber etwas an der Vorstellung Schweiz ist schon mit einer romantischen Erinnerung an die eigenen Kindheit in D verbunden (die Menschen sind freundlich, alles ist ländlich, sauber, organisiert, Heidi-mäßig).
Missionare aus Deutschland. Genau darauf stehen die Schweizer besonders.
Jemand der aus dem grossen Kanton im Norden flüchtet weil er sich ein besseres Leben für sich und seine Familie verspricht um dann Ihnen noch zu erklären wie rückständig sie sind.
Das hast Du doch nicht Ernst gemeint!?