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Vergleich Lebensstandard DE/CH mit konkretem Einkommen, bitte kommentieren

  • Didibei
  • 17. Juli 2022 um 17:14
  • Didibei
    2
    Didibei
    Beiträge
    2
    • 17. Juli 2022 um 17:14
    • #1

    Hi,

    ich beschäftige mich seit einigen Monaten mit der Idee in die Schweiz zu gehen und dort auch zu arbeiten.

    Über diverse Websites bin ich auch auf viele Beispielrechnungen gestossen was monatliche Ausgaben und Einnahmen angeht.

    Im Großen und Ganzen habe ich auch viele Infos in der Hand, nur fehlt es mir an konkreten, auf mich gemünzten Rechenbeispielen bezüglich des Monatsbudgets.

    Viele Rechnungen veranschlagen für mich irrelevante Dinge oder sind so hoch angesetzt, dass ich dort einfach einen viel höheren Lebensstandard erwarte als den, den ich selbst aktuell lebe.

    Ich würde hier gerne einmal mein Netto auflisten wollen und meine Ausgaben. Das gibt euch einen genauen Wert wie ich mein Geld ausgebe und hoffentlich auch die Möglichkeit mir zu sagen, ob dies insgesamt ein realistisches Ziel in der Schweiz darstellt.

    Kurz vorab gesagt, ich arbeite in der Anästhesiepflege in Deutschland, habe eine Frau und ein Kind was demnächst in die Grundschule geht.

    Die gleiche Anstellung werde ich in der Schweiz erst einmal nicht bekommen, da dies nur über einen Nachdiplom Studiengang lösbar ist. Das hat eine Recherche über eine schweizer Jobvermittlung ergeben. Demnach muss ich mich mit IMC oder normaler Krankenpflege in der Anfangszeit begnügen. Dabei fielen Jahresbrutto Angaben von 80-90k.

    Zugrunde setzen würde ich hier dann eher die 80k.

    Aktuell in Deutschland erziele ich ein monatliches Netto Einkommen von ca. 3800 Euro. Davon bezahle ich 600 Euro Miete warm für 65qm, Versicherungen mit 80 Euro, Strom 50 Euro, Telefon und Internet inklusive Handys 65 Euro, Autokredit 560 Euro, Versicherung des Autos 150 Euro und Tanken 150 Euro. Diverse Kleinigkeiten mit ca. 200 Euro monatlich würde ich nicht berücksichtigen, da diese in der Schweiz keine Rolle mehr spielen werden. Essen und Trinken schwanken, brauchen nicht gegen kalkuliert werden. Würde ich mir selbst ausrechnen.

    Unterm Strich kann ich also sagen, dass von meinen 3800 Euro ca. 2000 Euro übrig bleiben (davon geht Essen etc. ab). Auswärts Essen gehen tuen wir maximal 2-3 Mal pro Jahr. Kino, Theater etc. machen wir nicht. Selten mal ein Zoobesuch o.Ä. Wir sparen unser Geld für Urlaub. Sind also eher minimalistisch. Das was wir dann allerdings kaufen muss eine gute Qualität aufweisen.

    Meine Frau hat kein Einkommen und kümmert sich um unseren Sohn.

    Wenn ich nun mit einem Brutto Netto Rechner der Schweiz arbeite, so gelange ich an ca. 5900 CHF pro Monat. Davon abgezogen 1800 CHF Miete, Krankenversicherung 700 CHF für 3 Personen, Autoversicherung k.A., Tanken ca. identisch, Autokredit identisch, Strom vermutlich gleich bei 2000 Kilowattstunden, Telefon und Internet um 100 CHF eventuell, ergeben ca. 2500 CHF übrig jeden Monat.

    Wären das in etwa realistische Zahlen oder bin ich hier in DE doch besser mit meinem jetzigen Einkommen bedient?

    Vielen Dank und schöne Grüße

  • Amadeus
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    Amadeus
    Gute Seele des Forums
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    • 18. Juli 2022 um 00:09
    • #2

    Hallo Willkommen im Schweiz Forum :grinning_face: Deine Zahlenauflistungen erzeugen bei mir Schwindel :grinning_face_with_big_eyes: aber Respekt für Dein kalkulatorisches Denken, hier im Forum wirst Du sicher Resonanz auf Deine Zahlen erhalten. Ich denke an eine Position in Deiner Liste, die Du nicht berücksichtigt hast, oder die schlichtweg nicht in Zahlen zum Ausdruck gebracht werden kann. In der Schweiz zu leben. :grinning_face_with_big_eyes:

    Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen!

  • Didibei
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    Didibei
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    • 18. Juli 2022 um 08:15
    • #3

    Da gebe ich Dir Recht. In der Schweiz leben ist in Zahlen nicht ausdrückbar und auch der Hauptgrund, weshalb ich dort leben möchte. Solange ich von dem Gehalt dort nicht weniger einbußen habe als hier in DE wäre das ein richtiger Schritt für mich.

  • Hannoveraner
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    Hannoveraner
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    • 18. Juli 2022 um 08:19
    • #4

    Weniger Einbussen sind doch gut. :face_with_tears_of_joy:

  • Kutscher
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    • 18. Juli 2022 um 09:13
    • #5

    Du hast die Steuern noch VERGESSEN ,die werden nicht beim Lohn abgezogen die musst Du noch auf die Seite legen.

  • lieberjott
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    • 18. Juli 2022 um 09:23
    • #6
    Zitat von Kutscher

    Du hast die Steuern noch VERGESSEN ,die werden nicht beim Lohn abgezogen die musst Du noch auf die Seite legen.

    Doch, am Anfang werden die schon als Quellensteuer vom Lohn abgezogen. Das hat vermutlich auch der Brutto-Netto-Rechner berücksichtigt.

    CHF 700 für die Krankenversicherung bei drei Personen finde ich aber ein bisschen niedrig angesetzt.

    Autoversicherung wäre in meinem Fall bei vergleichbarer Leistung doppelt so teuer - da würde ich auch nochmal checken, ob die Annahme stimmt.

  • Kutscher
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    • 18. Juli 2022 um 09:44
    • #7

    3 Personen würde ich eher auf 900.- ansetzen ,wir hatten damals 2017 zu zweit knapp 800.- bezahlt.

  • basileus
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    • 18. Juli 2022 um 11:30
    • #8
    Zitat von Kutscher

    3 Personen würde ich eher auf 900.- ansetzen ,wir hatten damals 2017 zu zweit knapp 800.- bezahlt.

    Das kommt ganz auf den Kanton an. In BS bezahlt man für zwei Personen mit höchster Franchise nur im Grundtarif fast so viel. In anderen Kantonen ist es günstiger - Pauschalaussagen sind aber schwierig, da man den Wohnkanton dafür kennen muss.


    Zitat von lieberjott

    Autoversicherung wäre in meinem Fall bei vergleichbarer Leistung doppelt so teuer

    Bei mir war es kein grosser Unterschied. Die Steuer ist allerdings in LU höher als die KfZ-Steuer in DE.


    Zitat von Didibei

    Aktuell in Deutschland erziele ich ein monatliches Netto Einkommen von ca. 3800 Euro

    3800€ netto. Wahnsinn, und Glückwunsch dazu! Tanken ist in CH teurer. Den Rest vielleicht später - bin auf dem Sprung.

  • zwergnase
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    zwergnase
    Gast
    • 18. Juli 2022 um 12:16
    • #9

    KV haben wir für Fam. mit 5 Personen im Kt. Bern gut 1000 Stutz bezahlt, im Kt. Glarus knapp 900, Eltern mit höchster Franchise. Pro Kind ist der Anteil für die KV ca. 100, also kann 700 gut hinkommen. Haushaltsgeld reichen uns 2000 im Monat locker aus, ohne bei den Lebensmitteln zu sparen. Quellensteuer bei 6000 Brutto, verheiratet, 3 Kinder ohne Religion unter 100 im Monat. Miete je nach Region und Wohnung/Haus ab 1000 nach oben offen. Strom für EFH (Kubatur gute 1200 m3, ca. 75), Festnetz, Internet TV und 3 Handyabos ca. 150. Auto je nach Region und Versicherung...

    Dann noch paar Stutz für andere Nebenkosten, PHP, serafe, Kontogebühren, Tanken...

    Die grössten Posten sind tatsächlich Miete und KV, und bei der Miete kann man ja bisschen in die Provinz ausweichen, wenn man Pendelzeit akzeptiert und ÖV Abo gegenrechnet.

  • AnjaB
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    • 18. Juli 2022 um 19:40
    • #10

    Hallo Didibei

    Ich würde Dir abraten, mit Deiner Familie in die Schweiz zu ziehen.

    Dein Einkommen ist für Deutsche Verhältnisse recht gut. Obwohl Deine Frau nicht arbeitet, bleibt noch etwas zum Sparen übrig.

    Beruflich gesehen, würdest Du einen Schritt zurück gehen. Mit dem Einkommen eine 3 köpfige Familie zu ernähren, ohne dabei an Lebensqualität zu verlieren, wird eher schwierig.

    Als ich letztes Jahr im Spital angefangen zu arbeiten, habe ich so meine Beobachtungen gemacht.

    Eine Diplomierte Pflegefachfrau, die aus Deutschland zum Arbeiten gekommen ist, war nach 3 Monaten Probezeit, enttäuscht und nervlich am Ende! Sie hat gekündigt und ist weiter gezogen in ein Altersheim, auch dort hat sie ähnliches erlebt. Ich habe keine Ahnung, ob sie noch in der Schweiz ist. Ihr blieben vom Brutto noch 5090.- CHF Netto. Davon abgezogen Personalwohnung (1 Zimmer), Reinigungspauschale und Parkplatz waren es noch 4071.- CHF. Sie war alleine.

    Und wie Kutscher schon erwähnt hat, wenn Du/Ihr 5 Jahre durchhaltet, wird keine Quellensteuer mehr vom Brutto abgezogen! Die Steuer wird vom 13. Monatsgehalt gezahlt. Oder Du legst etwas übers Jahr beiseite.

    Bei mir als Alleinverdienerin sind es ca. 3700 CHF im letzten Jahr gewesen.

    Was auch zu beachten ist, dass die Krankenkasse keine Zahnarztbesuche beinhaltet. Das musst Du aus eigener Tasche bezahlen. Auch den Selbstbehalt und die Franchise solltest Du immer in Reserve haben, denn man weiss ja nie.

    Den Zeitpunkt fürs Auswandern schätze ich jetzt wohl eher als ungünstig ein, weil Eurer Kind in die Schule kommt.

    Mein Sohn (35), mit seiner Partnerin und Kind (4), Beide berufstätig, mein Sohn Beamter im gehobenen Dienst, fühlen sich in Deutschland sozial und beruflich abgesichert. Auch nach Besuchen bei mir, haben sie noch nicht einmal in Erwägung gezogen, hier leben und arbeiten zu wollen.

    Bei mir hat es 6 Jahre gedauert, bis ich sesshaft geworden bin, beruflich bin ich gerade noch dran.

    Ich habe das Glück mein Geld für mich ganz alleine zu haben, egal wie viel oder wenig es gerade ist.

    Für mich zählt zur Lebensqualität ein schönes Zuhause, ein Job, der mir Zufriedenheit und genügend Einkommen bringt, damit ich mein Auskommen habe.

  • Kutscher
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    • 19. Juli 2022 um 20:41
    • #11

    Wir sind 2017 aus der Schweiz Ausgewandert nach Deutschland.

    Haben uns Früpensionieren lassen und unser Einkommen war 2017 7400 Sfr.

    Mit diesem Geld hätten wir KEINE grossen Sprünge in der Schweiz machen können und darum die Auswanderung.Wie Anja B schon erwähnt hat ,mit eurem Einkommen in Deutschland Lebt ihr besser als mit dem Einkommem in der Schweiz.Nicht Vergessen fü das Schweizer Einkommen müsst ihr auch mehr Std. Arbeiten und weniger Urlaub,Kein Urlaubsgeld und weniger bezahlte Feiertage und nicht vergessen die Rente später wird massiv gekürzt ,da ihr NIE auf die Jahre kommt und es gibt NICHT 2 Renten,sonden nur 1 1/2 Renten als verheiratetes Paar.

    Wir sind glücklich Ausgewandert zu sein ,uns gehts hier Besser und Ende Monat bleibt noch etliches übrig bei besserem Lebensstandart.

  • Franke86
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    2020
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    • 24. Juli 2022 um 17:05
    • #12

    Hoi

    Grob rechnen würde ich an deiner Stelle so.

    Nimm dein netto im deutschen, und multipliziere es mit einem Faktor 1,6-1,7 Dieser Faktor ist bis Jahresgehalt 100k gut..

    Was nach dieses Rechnung rauskommt, würde ich als grenze ansetzten, um die Auswanderung zu machen.

    3.800 netto im deutschen ist gut… ob es sich lohnt musst du selber wissen

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