Hallo in die Runde, ich habe da mal eine Frage. Ich sammle Auto Modelle 1:18 (Automodellsammlung.de) und schaue immer auf Ebay und Ebay-Klein nach schönen neuen Modellen. Aus purem Zufall bin ich daher bei Ebay-Klein auf diese Sammlung gestoßen, 500 Meter Luftlinie von mir entfernt. Sammler muss verkaufen, Scheidung, viele Jahre gesammelt, Haus muss verkauft werden, traurige Geschichten von Menschen. Mit den LKWs soll mal ein Trend gewesen sein in den 80ern oder 90ern, dass die Brauereien hier solche LKWs im Maßstab 1 zu 87 als Fan Artikel unter die Leute brachten. Nun steht die Sammlung in meiner Küche. Plan ist erstmal alle entstauben, sie waren dort in der Werkstatt an der Wand, wohl jeden LKW fotografieren und dann als eine Art Zeitkapsel für den Enkel meiner Schwester für 20 Jahre im Karton lassen. Nicht für den Enkel, um dann mit 22 Lebensjahren damit zu spielen, sondern als Investition. Meine Frage, was würdet ihr damit machen.
300 LKWs gekauft, was tun damit?
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Ich bezweifle, dass das wirklich eine Investition sein wird. Der Kreis an Leuten die sich für so etwas interessiert, wird wohl rein aus biologischen Grünen immer kleiner werden und letztendlich bleibt's billige Massenware ohne inneren bzw. materiellen Wert.
In 20 Jahren werden das nachfolgende Generationen genauso ratlos anschauen wie die aktuelle, junge Generation irgendwelche Telefonkarten-Sammlungen. Sie haben einfach null emotionalen Bezug dazu.
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Joa, vielleicht taugen die Packungen an der Wand gestapelt ganz gut als Dämmaterial?
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Ich vermute mal abgesehen vom ideellen Wert ist der materielle Wert ähnlich wie bei Briefmarken oder Comicsammlungen, die Nachkommen werden da mal kurz erstaunt draufschauen und es dann beim Entrümpeln in den Container werfen.
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die Nachkommen werden da mal kurz erstaunt draufschauen und es dann beim Entrümpeln in den Container werfen.
Allenfalls sind noch die Bilder unter den LKWs interessant, aber da sollte man nicht bis 22 warten, damit diese noch erstaunen auslösen
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Meine Frage, was würdet ihr damit machen.
Wenn ich genauer nachdenke: Ich würde jemand finden, der daran an Riesenfreude hat. Jemand der dann Glückstränen in den Augen hat würde ich sie herzlich gern verschenken.
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Den gibt es immer noch zu kaufen 😳
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Die Vorbereitungen laufen, die Bühne ist gestrichen (der Bootslack braucht eine Woche zum Trocknen), für die Rückwand plane ich einen Himmel in der Farbe Enzianblau und zu meinem großen Erstaunen konnte ich ein großes Verlagshaus mit eigenem LKW-Magazin als Kooperationspartner gewinnen, welches mir zum jeweiligen LKW die technischen Daten in Stichworten zusammenstellt.
starten werde ich mit diesem LKW:
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Wenn ich 'ne neue Krimiserie entwickeln müsste, die ausserhalb vom hippen Berliner S-Bahn-Ring spielt, so würde ich die bzw. den Protagonisten auch "Max Marotzke" nennen
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Ein genialer Kommentar lieberjott
In der Autoproduktion habe ich oft gehört das Wort Hochzeit, wenn der Motor in die Karosserie eingesetzt wird. Sagt man das heutzutage noch? Sagt man künftig statt Motor dann eher Batterie
Zumindest habe ich heute so etwas wie eine "Hochzeit" empfunden, die Fabrik und die Rückwand sind startklar. Ein Stativ ist bestellt für die Handycam.
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Schönen guten Morgen Ihr Lieben Seit Wochenende ist nun auch der Youtube-Kanal eröffnet. Nun warte ich noch auf das bestellte Stativ und dann startet die Video-Produktion, die Idee nimmt Schritt für Schritt Form an
Ein Zwischenstopp in der Lausitz im Januar 2019 auf dem Weg in die Schweiz: Nach 20 Monaten Rekonstruktion eines Hotel/Denkmals von 1890, dann 33 Monate Pandemiebedarf und Testzentrum, das aktuell von einst 200 Testpersonen täglich auf ca. 20-30 geschrumpft ist, nun die LKWs. Was man so alles macht im Leben bringt mich immer wieder zum Staunen und es sind immer die Zufälle.
Ich wünsche Euch allen eine schöne Winterwoche
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Ich stelle fest, ein inhaltsstarkes und sehenswertes Video zu produzieren ist richtig viel Arbeit und sehr zeitintensiv; macht aber großen Spaß. Anfangs dachte ich noch pro Clip an eine Laufzeit von maximal 5 Minuten, aktuell bin ich schon mit Intro bei 12 Minuten. Bei der Gesamtlänge versuche ich unter 30 Minuten zu bleiben.
Hier ein aktuelles Foto von meinem 1. Filmstudio. Bezogen auf Inhalte der ersten Folge, die ich gerade noch produziere, vergleichbar mit einer Oldtimer- Antriebskurbel. Ich wünsche mir künftig einen Teleprompter zum Ablesen, das Manuskript ist eine Zettelwirtschaft und nervt mich. Geplant war pro Woche ein Video, anfangen werde ich wohl mit einem Video pro Monat. Da das Testzentrum nun in eine Ruhephase geht, habe ich zumindest die nötige Zeit zum Produzieren.
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Wem sagst du es. Vorbereitung, Manuskript, mehrere Aufnahmen bis man zufrieden ist, Schlussendlich der Schnitt (je mehr Material umso Aufwändiger), da kommt einiges an Arbeit zusammen, bis ein wertiges Video entsteht. Von daher ist einmal im Monat realistischer als jede Woche eins. Bin schon sehr gespannt auf das Ergebnis. Der Teleprompter, kann ja noch später dazukommen. Ein eigener YouTube-Kanal ist immer irgendwo auch eine Entwicklung, die man ruhig merken darf.
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Das erste Video ist endlich online:
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Für das 1. Video sehr gut geworden und für die Fangemeinde solcher Modellautos spannend. Wenn es auch sicher ein absolute Nische ist und du damit vermutlich keine breite Masse erreichen wirst. Ich denke, dass ist dir auch bewusst. Bin gespannt, wie es langfristig bei den echten Modellautofreaks ankommen wird. Für das 1. Video und 2 Tage hat es schon gute Zahlen erreicht. Das ganze Video hat sicher eine riesen Arbeit gemacht. Vor allem die ganzen Infos zusammen zutragen.
Wenn nicht schon geschehen, würde ich dir empfehlen das Video noch in den passenden Foren und Facebook-Gruppen für solche Modellautos zu teilen. Aber nicht zu breit streuen, da der YouTube Algorithmus genau beobachtet, wie lange Zuschauer im Durchschnitt dran bleiben (Watchtime) und wie gross die Interaktionsrate ist. Daher vielleicht auch zwischendurch die Zuschauer zu Interaktionen animieren.
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