Hallo Ihr Lieben Ich wünsche Euch allen ein schönes neues Jahr 2023. Gesundheit, Glück und viele glückliche Momente in Eurem Leben. Wer von Euch in diesem Jahr den Sprung gen Schweiz vollzieht, gutes Gelingen und gutes Ankommen. Und vor allem viele stabile Nerven und viel Geduld, wenn Planungen nicht auf den ersten Anhieb klappen, oder sich in der Realität dann anders entwickeln. Manches könnte sich erstmal schwierig oder kompliziert gestalten, dafür gibt es dann fachlichen Beistand im Forum. Und generell finde ich den Satz von Goethe ganz hilfreich für womöglich harte Bretter bohren: "Auch mit den Steinen auf dem Weg lässt sich was schönes Bauen."
Frohes neues Jahr 2023
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Vielen Dank für Deine Wünsche. Vor allem auch vielen Dank an alle aktiven Foren Mitglieder die im vergangenen Jahr diesem Forum fleissig input gegeben haben. Ich schliesse mich deinen Worten an und wünsche auch allen ein glückliches, gesundes und frohes Jahr 2023. Wie Du es schon prophezeit hast werden auch in diesem Jahr viele Herausforderungen auf uns warten und dabei ist natürlich dieses Forum sehr hilfreich. In einem anderen Faden habe ich ja bereits geschrieben, dass das Jahr bei mir nicht glücklich begonnen hat. Leider sehe ich mich gezwungen in den nächsten Wochen ausgiebigst das Arbeitsrecht studieren zu müssen und Wege zu finden an meinen Lohn zu kommen. Zu dumm das mir so was passieren musste obwohl ich doch nach mittlerweile 5 Jahren in der Schweiz hätte wissen müssen das einige schwarze Schafe im Gesundheitswesen ihr Unwesen treiben.
Machen wir das Beste aus diesem Jahr. Wenn es schon so anfängt wird es bestimmt ein herausforderndes Jahr.
Vielen Dank und Gutes gelingen, viel Freude wünsche ich Euch.
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Wie Du es schon prophezeit hast werden auch in diesem Jahr viele Herausforderungen auf uns warten
Mit meinen Vorhersagen bin ich sehr vorsichtig/kleinlaut geworden, seit ich den absoluten Totalverlust mit Südamerika erleben und mühsam ertragen musste; ich war da vorher immer zu selbstsicher mit meiner Länderwahl. Als wir ins Jahr 2020 gingen, schrieb ich noch von den goldenen 20ern, bezogen auf die 20er Jahre im letzten Jahrhundert. Im Tenor, nun erleben wir "unsere" goldenen Zwanziger, es kam dann auch anders. In 2023 könnte ich mir vorstellen, dass sich der Ukraine-Krieg ausweitet, nicht nur auf die Ukraine, Belarus und Polen werden mit reingezogen. Dass die Pandemie mit einer neuen Mutante um die Ecke kommt und wenn jemand behaupten würde, in den jetzigen 20er Jahren begegnen wir den ersten Außerirdischen, wundern würde mich das auch nicht mehr. Ich wünsche Dir viel Erfolg und Durchhaltestärke gegen die schwarzen Schafe, die es aber leider überall auf der Welt gibt.
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Ich gehe auch stark davon aus, dass das kommende Jahr noch verrückter wird. Da liegen derzeit zuviele Leckerbissen auf dem Präsentierteller als das sich gewisse Mächte diese gerne entgehen lassen möchten. Es ist sozusagen angerichtet und kann so weiter gehen. Ob nun Polen, Rumänien oder baltische Staaten reingezogen werden, oder sich bereitwillig und siegessicher da reinziehen lassen, ist hier noch die Frage.
Jaja, wir hatten die goldenen 90er Jahre und rückblickend vergleiche ich diese Zeit mit den goldenen 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts von denen meine Oma, die diese in Berlin erleben durfte, mir immer erzählt hat. Die Gesetze des "The fourth turning" bewahrheiten sich mal wieder. Meine Kinder werden dann hoffentlich wieder goldene Zeiten erleben, wenn sie nicht vollkommen durchdrehen!!!
Das mit meinem Arbeitgeber habe ich mir zumindest selbst eingebrockt und werde wieder mal dazu lernen.
Mein Lieblingsmmotto: Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben
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In meiner Beobachtung haben Polen und Russen schon immer ein tief sitzendes Problem. Als ich in den 00er Jahren öfters in Krakau zu tun hatte, mein Klient in Krakau mich das erste Mal vom Flughafen abholte, sagte er direkt auf der Fahrt ins Hotel, die Russen bräuchten nur zwei Std. um Krakau zu erreichen und militärisch einzunehmen. Da war ich doch etwas sprachlos. Ich lebte zu dieser Zeit in Spanien und hatte diese ganz offensichtlichen Spannungen so gar nicht auf dem Schirm. Vor Spanien lebte ich in Tschechien und da sprach keiner von den Russen. Als ich dann aber die Idee hatte, von Tschechien nach Kirgisien zu zügeln, sprang mir meine damalige Freundin an den Hals und wollte mich würgen für diese Idee. Da wurde mir bewusst, auch die Tschechen mögen die Russen nicht. Die Alternative war dann Spanien. Irgendwie sind die Oststaaten noch immer traumatisiert beim Thema Russland. Als dann der Ukraine-Krieg richtig losging waren die Polen die ersten, die russischen Besitz in Polen beschlagnahmten und von Polen kam die heftigste Rhetorik gegen Russland. Die baltischen Staaten verhalten sich hingegen relativ ruhig, obwohl es dort auch erhebliche Spannungen gibt.
"Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben" ein guter Satz und oft auch zutreffend. Ein Gegenbeispiel - das mir gerade so einfällt, ist Frau Lambrecht
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Leider sehe ich mich gezwungen in den nächsten Wochen ausgiebigst das Arbeitsrecht studieren zu müssen und Wege zu finden an meinen Lohn zu kommen. Zu dumm das mir so was passieren musste obwohl ich doch nach mittlerweile 5 Jahren in der Schweiz hätte wissen müssen das einige schwarze Schafe im Gesundheitswesen ihr Unwesen treiben. Machen wir das Beste aus diesem Jahr. Wenn es schon so anfängt wird es bestimmt ein herausforderndes Jahr.
Nicht gerade ein schöner Vorsatz, aber richtige Herangehensweise und nicht locker lassen. Könnte mir vorstellen, dass es vermutlich dieses Jahr einige ähnlich Treffen wird, wie dich. Hoffe aber inständig, dass ich damit Unrecht habe. Wünsch dir damit viel Kraft und Ausdauer für 2023.
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Da hat man/frau es als Arbeitnehmer in Österreich aber besser, dort gibt es die staatliche Behörde Arbeiterkammer und jeder in einem Arbeitsverhältnis ist da automatisch Mitglied und kann diesen Service mit Beratung und Anwälten kostenfrei nutzen. Gibt es sowas in der Schweiz auch? Selbst in Uruguay existiert so etwas ähnliches, wenn der Arbeitgeber nicht zahlt, kann man kostenfrei deren Service nutzen. Erst werden beide Parteien zu einer Schlichtungsstelle geladen (Pflichttermin) und wenn das nichts hilft klagt diese Stelle für den Arbeitnehmer vor Gericht gegen den Arbeitgeber.
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Etwas ähnliches in abgespeckter Form gibt es. Man kann sich bei der Gemeinde zu vorgegebenen Terminen nach Voranmeldung unentgeltlich 15 Minuten beraten lassen. Das hilft oftmals zumindest sehr gut beim Einstieg und für die Koordinierung des weiteren Vorgehens.