Jeden Tag pendeln von Region Lörrach nach Zürich Erfahrungen

  • Guten Abend,


    ich bin auf ein interessantes Jobangebot in Zürich aufmerksam geworden. Aktuell arbeite in noch in Deutschland und wohne im Kreis Lörrach.

    Durch suche bin ich auf das Angebot in Zürich gekommen.

    Hat wer von euch schon Erfahrungen mit der Pendelstrecke von Lörrach nach Zürich und kann darüber berichten.

    Der potentielle Arbeitgeber bietet HO an, dies würde sich bei der Fahrt oder einem Tag in der Woche Lohnen.


    Mit freundlichen Grüßen

    SooSoo02

  • Pendelstrecke von Lörrach nach Zürich

    Hallo SooSoo01 :slightly_smiling_face: Hier hast Du eine aktuelle Zusammenfassung auf Deine Frage :grinning_face:


    Die Pendelstrecke von Lörrach nach Zürich ist eine gut befahrene Strecke, die oft von Berufspendlern genutzt wird. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese Strecke zu befahren, darunter die Autobahn A3 oder die Bundesstraße B316. Die Entfernung zwischen den beiden Städten beträgt etwa 100 Kilometer, je nach genauer Route kann dies variieren.


    Es gibt oft Verkehrsstaus auf dieser Strecke, insbesondere während der Stoßzeiten am Morgen und am Abend. Die genaue Verkehrslage kann stark variieren, abhängig von Wetterbedingungen, Baustellen, Unfällen und anderen Faktoren. Es ist daher ratsam, die Verkehrslage im Voraus zu überprüfen und gegebenenfalls eine alternative Route zu wählen oder eine Verzögerung einzuplanen.

    Die Reisezeit zwischen Lörrach und Zürich kann auch stark variieren, abhängig von der Verkehrslage und der gewählten Route. Normalerweise dauert die Fahrt zwischen einer und zwei Stunden, aber bei starkem Verkehr oder Verzögerungen aufgrund von Unfällen oder Baustellen kann es länger dauern.


    Einige Erfahrungsberichte von Pendlerinnen und Pendlern deuten darauf hin, dass es ratsam ist, frühzeitig loszufahren, um Staus und Verzögerungen zu vermeiden. Es wird auch empfohlen, alternative Verkehrsmittel wie öffentliche Verkehrsmittel oder Carsharing in Betracht zu ziehen, um den Verkehr zu reduzieren und die Reisezeit zu verkürzen.


    Gute Fahrt :dizzy:

  • Amadeus, war das jetzt eine Antwort von ChatGPT?


    Wie auch immer: Für mich wäre das nichts.


    Falls du mit dem Auto liebäugelst: Auf allen Bundestrassen und Autobahnen Richtung Basel hat's am morgen viel Verkehr oder Stau und dann natürlich im weiteren Verlauf wieder vor Zürich. Wäre mir persönlich zu nervig, wenn man das mehrmals pro Woche machen muss.


    Zug: Leider sind die Verbindungen in meinen Augen ziemlich langsam, du bist also allein schon ab Basel SBB bis Zürich HB eine Stunde unterwegs und musst halt erstmal bis zum SBB kommen. Und vom HB weiter. Zu den Stosszeiten ist die 2. Klasse natürlich auch voll. Je nach Job, könntest du das vielleicht die Fahrt zumindest als Arbeitszeit nutzen.


    Letztendlich ist es deine Entscheidung, ob du jeden Tag, auch längerfristig 3 bis 4 Stunden an Lebenszeit für die Fahrt verschwenden willst, nebst den Kosten die dafür anfallen.

  • Danke erstmal für die Nachricht. Also Auto wäre für mich keine Idee gewesen weil zu lange und zu viel Zeit die weg geht.

    Bei Zug wäre es möglich die S6 nach Basel HB und dann auf den ICE. Diese Strecke geht ca. 1.35h. Wenn dies als HO zählen würde wäre, es aufjedenfall eine Überlegung.

    Ticket wird glaube ich auch bezahlt werden.

  • Meine Erfahrungen mit der Strecke sind jetzt mehr oder weniger 3 Jahre alt, ich bin vor meinem Umzug des öfteren Frankurt<->Zürich gefahren.

    Der ICE aus Deutschland ist in Basel gerne verspätet und wird dann von der SBB häufig durch einen eigenen Zug ersetzt. Das bedeutet dan aber auch dass der Halt Zürich-HB für die Rückfahrt dann ganz entfällt, weil die DB dann wieder zurück nach D ab Basel pünktlich starten kann. Die SBB löst das Problem inzwischen so, dass sie sich morgens einen ICE "ausleihen", diesen in Basel zwischenparken und dann, falls der Folgezug aus D Verspätung hat, trotzdem pünktlich mit einem ICE losfahren zu können.

    Generell sind die Züge Basel-Zürich morgens und abends stark ausgelastet, ob man da gut und konzentriert am Laptop etc. arbeiten kann, wage ich zu bezweifeln.

    Je nachdem wo genau der Arbeitsplatz in Zürich ist, soll man dann auch bedenken dass der ICE nur am HB hält, eventuell könnte es zeitlich attraktiver sein mit einem SBB-Zug zu fahren, der auch an den anderen Bahnhöfen wie Stadelhofen, Altstetten , Hardbrücke etc. hält. Hier kann einem die SBB Onlineauskunft bestimmt weiterhelfen, die kann das auf Strasse/Hausnummer genau.

  • Arbeiten beim Fahren würde höchstens als mobiles Arbeiten gelten, wenn denn erlaubt.

    Aber glaub' mir, in der S6 kannst du nicht arbeiten. Die ist sehr voll und es gibt auch keine Tische wo man den Laptop draufstellen kann, sondern du müsstest ihn im wahrsten Sinne des Wortes als Lap-Top verwenden.


    Ich persönlich bin froh, dass ich in Basel arbeiten muss und dass sich Dienstreisen nach Zürich arg in Grenzen halten. Ich finde diese Tage doch immer ziemlich lang und anstrengend, auch wenn ich bei Dienstreisen sogar 1. Klasse im Zug fahren darf.

  • Auch, wenn das Thema Auto bereits durch ist:
    Mein Kollege fährt eine ähnliche Strecke, allerdings nur bis Baden und nicht durch bis Zürich.


    Aber selbst dafür fährt er früh morgens los, sodass er gegen 06:00 im Büro ist. So liegt er vor der Welle und kann dann bereits um 15:00Uhr wieder nach Hause, um wieder vor der Welle zu liegen. Zitat von ihm "Wenn Du das nicht machst, gibst Du Dir selbst nach 2 Monaten die Kugel!!"


    Also ja, definitiv Zug oder halt morgens um 04:30 starten :rolling_on_the_floor_laughing:

  • Guten Morgen, für mich wäre das nix, so lange Hin- und Rückfahrten zum Arbeitsplatz. Da verbringt man ja überspitzt gesagt einen Teil seines Lebens nur im Auto, oder im Zug. Und nach 2 Std. Rückfahrt von der Arbeit nach hause, braucht man bei Ankunft auch erstmal eine gewisse Zeit, um wieder "runterzukommen" und dann ist es aber bereits schon so spät, dass man ins Bett muss.


    Ich hatte mal einen Job bei einer Firma in Wien, da durfte ich im Gästehaus der Firma wohnen, in einem Dorf in Richtung Slowakei in "Schönau an der Donau". Da ich kein Auto hatte, jeden Morgen um 07.30h fuhr der Bundesbus durch das Dorf, der nächste kam gegen Mittag. Dann eine Stunde mit dem Bus durch alle möglichen Dörfer in Richtung Wien, dann noch 2x Umsteigen mit der U-Bahn und noch eine Laufstrecke zur Firma. Es war damals sehr kraftraubend und nervig. Ziemlich verrückt war aber dann, ich hatte eine Wohnung in Wien, direkt vor der Tür die richtige U-Bahn-Station und einen Firmenwagen vor der Tür :beaming_face_with_smiling_eyes: ...dann waren es allerdings die Pferdekutschen, die mich jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit am Wiener-Ring nervten. :face_with_rolling_eyes:

  • Hallo,

    vielleicht ist es möglich, den Thread nochmal aufzunehmen? Ich habe auch gerade eine Bewerbung für Zürich laufen, wohne aber in Lörrach, Umzug ist wegen Haus + Familie keine Option. 3 Tage vor Ort ist Minimum für den Arbeitgeber, der nur einige Gehminuten vom HB Zürich entfernt sitzt, Pendeln wäre also per Zug sinnvoll. Ich überlege, ob ein Park+Rail von Rheinfelden (CH) aus möglich wäre, da ich in Tumringen, also nahe an der A98 wohne, habe aber gelesen, dass die Stausituation am Zoll Rheinfelden morgens immer noch katastrophal sein soll - kann das jemand bestätigen? Meine geschätzten 20 min zum HB Rheinfelden sind also wahrscheinlich illusorisch. Da ich morgens die Kinder für die Schule fertig machen muss, könnte ich nicht vor 7:50 h los (nachmittags wäre dann mein Mann da), die Frage ist also, ob ich den Zug um 8:24 h überhaupt sicher kriegen würde... Wenn jemand Erfahrungsberichte hat, würde ich mich freuen, diese zu hören. Ob der Arbeitgeber mobiles Arbeiten im Zug als Arbeitszeit anerkennt, weiß ich nicht.


    Viele Grüße

    Linde