Hallo an alle
Ich bin seit nun einem Jahr in der Schweiz (Permis B) und überlege seit einiger Zeit über die Säule 3a und das Thema Sparen im Allgemeinen.
Ich habe nach wie vor ein Depot in DE sowie ein klassisches Giro-Konto, etc..
Ich möchte natürlich neben meinem Depot etwas für die Altersvorsorge in der Schweiz tun und in die dritte Säule einzahlen; nun macht das natürlich nur (steuerlich) Sinn, wenn man sich steuerlich veranlagen lässt um den Einzahlungsbetrag vom steuerbaren Einkommen abziehen zu können.
Nun ist es aber so, dass ich momentan mit dem automatischen Quellensteuerabzug im meinem Wohnort-Kanton (da knapp unter der dem Grenzwert) deutlich besser wegkomme, als mit einer nachträglichen steuerlichen Veranlagung in der Schweiz. Aufgrund von meinen Recherchen zum Thema Steuern und Vermögenswerten frage ich mich deshalb: Macht es Sinn mit Vermögenswerten (Geldwerte, Wertpapiere, ggfs. Immobilien) im EU-Ausland sich in der Schweiz nachträglich veranlagen zu lassen (wenn man es Stand: heute, nicht müsste), um Steuern zu sparen oder aber geht der Schuss nach hinten los, weil die Schweizer Finanzbehörden sämtliche Vermögenswerte aus dem In- und Ausland prüfen und besteuern?
Wohlwissend, dass es ein komplexes und sehr individuelles Thema ist, freue ich mich auf Antworten und Erfahrungswerte.
Gruss Max