soweit, ich kann sehen, Öhren, und bei meinen Sinnen. Das Gefühl alles schmeckt gleich nach nix nervt mich. Soll bis zu einem Jahr anhalten, bis sich das wieder neutralisiert.
Long-Covid Geschmacksverlust
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Amadeus
21. August 2023 um 18:46 Hat den Titel des Themas von „Log-Covid Geschmacksverlust“ zu „Long-Covid Geschmacksverlust“ geändert. -
Ich ahne, wer bei diesem Thema gleich mit „Gesundheitstipps“ um die Ecke geschwurbelt kommt.
Dir wünsche ich alles Gute.
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Deine Gedanken sind auch meine.
Danke für die Besserung, wie anfangs geschrieben, es ist "nur" der Geschmacksnerv
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Den Geschmack verkennt man, wenn man ihn plötzlich nicht mehr hat. Es ist ein echt doofes Gefühl. Du freust Dich auf irgendein Essen und dann beim Kauen stellst du fest, es ist ein monotoner kraftloser Brei.
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Man kauft sich Lebensmittel, bei denen man weiß, sie schmecken, und dann dauert es weinige Minuten, und der Geruchssinn wird vom NULL-Geschmack überlagert. Wie schon geschrieben: sehen, hören, riechen, Bewusstsein, alles nicht vergleichbar mit dem Geschmack, aber es nervt.
In der Klinik habe ich eine ältere Frau kennengelernt, sie sagte, sie habe Long-Covid gehabt und ein Jahr nur "Scheiße gerochen". Ich musste laut loslachen, hatte ich noch nie gehört .Diese stelle Auswirkung ich mir ja noch extremer vor, als der Geschmacksinn.
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(Maik hat mir geschrieben, wenn der Thread von mir doof durch Kommentare wird, dann schließt er ihn. Ich bitte euch daher, darauf zu achten. Danke vom Geschmackslosen)
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Naja, die Kommentare sind ja noch überschaubar 😉. Ich wünsche dir einen schnell wiederkehrenden Geschmacksinn, Amadeus !
Grüsse aus Bern
tobi
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Zu erste dachte ihn an die zwei Tage ausgelöst durch das künstliches Koma, aber ich erinnere, dass auch schon das vorher gehabt zu haben, nur war es mir nicht so bewusst. Hoffentlich geht es bald weg. Er ist nicht tödlich, aber es nervt.
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Oh, ich wusste gar nicht, dass es bei dir so schlimm war, ich wünsche dir gute Besserung und dass nichts zurückbleibt
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Nach der Intensivstation mit 2 Tagen künstlichem Komma, wollte mir jemand erzählen, die Lunge hänge mit dem Geschmack zusammen, was quatsch ist.
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Hoi Amadeus - gute Besserung - aber das dauert.
Meine Tochter konnte über ein Jahr nur Kartoffeln und Honig essen (war das einzige, was normal geschmeckt hat)
Alles andere hat ihr Brechreiz verursacht. Aber irgendwann geht es vorbei und man kann langsam wieder alles essen. Die Information haben wir jetzt von mehreren Personen erhalten - also gib nicht auf.
Wünsche dir alles Gute.
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Also Kartoffel kaufen. Ich habe lesen, bei den meisten dauert der Zustand einen Monat.
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Heute morgen beim ersten Kaffee war mir schon aufgefallen, dass ich den Kaffee rieche und auch schmecke. Ein Schokobonbon auf meinem Schreibtisch hat auch nach einem solchen geschmeckt, ohne diesen endlos lästigen Geschmack nach was Süßen. Nächster Schritt ein Früchte-Jogurt, ich schmecke ihn. Das wäre ja super, wenn der Geschmacksverlust wieder abklingt, abklingen sollte.
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Das klingt doch prima. Ich wünsche dir und glaube auch, dass es ab jetzt wieder aufwärts geht.
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Ja, das sieht nach Rückkehr meines Geschmacks aus. Ich habe heute herumprobiert, manche Lebensmittel "springen an" bezogen auf den Geschmack; andererseits sieht es mir nach einem generellen Heilprozess aus. Interessant finde ich, alles, was ich an leckeren Sachen während des Verlustes gekauft hatte, hat sich als "ekelhaften Brei" bei meinem Geschmack abgespeichert.
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Heute den Tipp bekommen, roher Lachs, bringt auch nix, ist ebenso geschmacklos
Heute geht mal wieder gar nichts, außer Kaffee.
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Heute den Tipp bekommen, roher Lachs, bringt auch nix, ist ebenso geschmacklos
Heute geht mal wieder gar nichts, außer Kaffee.
Schon mal Meerretich oder Wasabi probiert ?
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Das esse ich ja nicht mal mit Geschmack.
Heute habe ich festgestellt, Jogurts gehen, die kann ich essen ohne Kotzgefühl.
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Wer ist eigentlich dafür verantwortlich, dass Du 35 Jahre geraucht hast????
Sei froh, dass Du nur den Geschmack verloren hast!
Mein Nachbar gegenüber wäre bestimmt froh. Er wurde im Februar mit dem Rettungswagen abgeholt, Hirnschlag. Die Umbaumassnahmen im Haus sind noch in vollem Gange, keine Ahnung wann er zurück kommt...
Ich hatte im letzten Jahr im Juli einen leichten grippalen Infekt (pos. Test), 4 Tage durfte ich zuhause bleiben, dann musste ich wieder auf Arbeit!
Die ersten 2 Stadien vom "Mobbingsyndrom" habe ich während der Arbeit über mehrere Monate, hauptsächlich an den Wochenenden kompensiert, bis zu dem Tag an dem ich "freigestellt" wurde! Ich bin dankbar für die 6.5 Monate! Ohne Klinikaufenthalt, Medikamente oder Arztbesuch, sondern im Exil konnte ich meine Selbstheilungskräfte aktivieren und meine Resilienz stärken.
Durch lesen schöngeistiger Literatur, viel Bewegung an der frischen Luft, pflegen meiner sozialen Kontakte und gesunder Ernährung.
Zur Info, wen es interessiert, ein Mobbingsyndrom hat 4 Stufen (Quelle Schweizerische Ärztezeitung - Wenn die Arbeit zur Hölle wird)
Stadium 1 - entspricht einer akuten Belastungsreaktion
Stadium 2 - gilt als kumulative traumatische Belastungsstörung oder Reaktion auf schwere Belastung (allgemeines Unwohlsein, Kopf- und Spannungsschmerzen, kardiale Symptome, nächtliches Erwachen mit vegetativen Symptomen, wie Schweissausbrüche und Palpitationen, eine irrationale, phobische Reaktion gegen alles, was sich nach Fremdbestimmung anfühlt, kann sich entwickeln)
Stadium 3 - Posttraumatische Belastungsstörung (Symptome: Flashbacks, Albträume, Teilnahmslosigkeit, sozialer Rückzug, Angst und Depression)
Stadium 4 - andauernde Persönlichkeitsänderung nach Extrembelastung (ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung, paranoide Persönlichkeitsstörung oder obsessive PS)
In diesem Sinne, passt gut auf Euch auf, nicht nur am Arbeitsplatz!
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Wer ist eigentlich dafür verantwortlich, dass Du 35 Jahre geraucht hast????
Ich
Da unterscheide ich mich nicht von vielen anderen Menschen, die in jungen Jahren sich über das Alter keine Gedanken machen und auch die klugen Worte älterer Menschen nicht nachvollziehen konnte/wollte. Was da so alles biologisch ab dem 50sten plötzlich kommt, schon heftig und selbst bei Menschen, die sich in ihrem Leben immer an alles "gesunde" gehalten haben.
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