Hallo zusammen!
Meine Frau, unsere 3 Kinder (13, 4 und 2) und ich spielen mit dem Gedanken in die Züricher Gegend zu ziehen.
Momentan arbeite ich als kaufmännischer Leiter (Finanzbuchhaltung und Controlling) bei einem Energieversorger, meine Frau als Gutachterin auf Teilzeit beim Medizinischen Dienst. Insgesamt haben wir ca. 6.500 Euro netto im Monat. Nun wäre es aufgrund der Kinderbetreuung so, dass ich in der Schweiz vorerst Alleinverdiener wäre.
Ich frage mich aber wie es ist als Deutscher in der Schweiz in einer Führungsposition anzufangen - ich kenne die Sprache noch kein bisschen, müsste dann stets höflich bitten in Hochdeutsch zu reden - und würde viel von dem für eine Führungskraft wichtigen zwischenmenschlichen Miteinander "verpassen". Dadurch wäre die Akzeptanz der Mitarbeiter schlechter und dementsprechend würde auch der Spaß an der Arbeit leiden. Ist das eine richtige Annahme? Habt ihr vielleicht Erfahrungen damit? Wie werden deutsche FK in der Schweiz tendenziell behandelt?
Ich könnte mir aber vorstellen, auch einen Schritt zurück zu machen und als Controller ohne Personalverantwortung einzusteigen. Wäre dann bei ca 100.000 CHF und hätte laut lohncomputer ca. 7.000 CHF.
Ich empfinde das als deutlich zu wenig, wenn man die Lebenserhaltungskosten berücksichtigt.
Was meint ihr, geht diese Milchmädchenrechnung auf?