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Einige Fragen zum Auswandern

  • einhauchvontüll
  • 6. September 2023 um 12:35
  • einhauchvontüll
    2
    einhauchvontüll
    Beiträge
    3
    • 6. September 2023 um 12:35
    • #1

    Hallo zusammen,

    erstmal kurz zu mir: Ich bin 24 Jahre jung, lebe momentan im Rhein-Main-Gebiet und bin schon seit längerem am überlegen in die Schweiz auszuwandern.

    Motivation: Früher waren wir oft bei Familie zu Besuch die an der Schweizer Grenze wohnten. Ich hatte natürlich meine Eltern immer genervt ob wir nicht in die Schweiz einen Ausflug machen konnten. Jedes mal habe ich geschwärmt wenn ich dort war, vor allem wegen der Natur. Auch in den darauf folgenden Jahren wo ich die Schweiz alleine besucht habe, hat das schwärmen nicht aufgehört. Es stand fest dass ich eines Tages in die Schweiz muss.

    Natürlich ist der höhere Lebensstandard und die höheren Löhne auch eine Motivation.

    Nun zu meinen fragen:

    1. Standort: Zu meiner Auswahl fällt Luzern oder St. Gallen.

    St. Gallen hat den Vorteil dass die Mieten günstiger sind und man nah der Ö/DE Grenze ist.

    Gefühlt gibt es in St. Galen auch mehr Jobs, dafür ist Luzern und Region schöner.

    Gibt es einen oder mehrere Punkte auf die man in St. Gallen oder Luzern achten muss?

    2. Arbeit: Ich arbeite momentan im Einkauf in der Halbleiterbranche. Grundgehalt sind 42k€/Jahr, mit Bonus sind es circa 49k€. Also ungefähr 4k€ Brutto im Monat.

    Wie hoch wäre das Gehalt in CH? Könnt ihr mir eine Seite nennen wo man Gehälter nachschauen kann?

    Stimmt es immer noch das man als Deutscher weniger verdient als ein Schweizer? Wenn ja, wie viel Prozent sind es weniger?

    3. Zeit: Ich bin bei meinem aktuellen Arbeitgeber nur bis zum 31.12 befristet.

    Meint ihr 3,5 Monate sind genug Zeit um Job & Wohnung zu finden?

    Menschen: Ich habe immer wieder gehört und gelesen dass Schweizer eher für sich seien sollen.

    Stimmt das? Wenn ja, gilt das auch für die Deutsche Schweiz?


    Vielen Dank für eure Hilfe!

  • lieberjott
    31
    lieberjott
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    Südbaden (Grenzgänger)
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    • 6. September 2023 um 14:52
    • #2

    Zu Punkt 2:
    Hast du dir denn schon überlegt, in welcher Position und Branche du arbeiten könntest? Gibt es überhaupt vergleichbare Jobs in der Schweiz und wenn ja in welcher Region?

    Dass Deutsche oder Ausländer pauschal weniger verdienen, dies würde ich nicht unterschreiben. Hier muss halt zusammenkommen, dass der Arbeitnehmer bezüglich seiner Lohnmöglichkeiten eher wenig informiert und selbstbewusst ist und der Arbeitgeber dies ausnutzt; evtl. auch, weil es kein transparentes Einstufungssystem gibt.

    Bezüglich Löhne (inkl. Unterschieden je nach Bewilliung) sei dir der statistische Lohnrechner ans Herz gelegt: https://www.gate.bfs.admin.ch/salarium/public/index.html#/start

  • einhauchvontüll
    2
    einhauchvontüll
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    • 7. September 2023 um 12:24
    • #3

    Hallo lieberjott,

    Danke für deinen Beitrag. Ich arbeite im Grosshandel, momentan im Einkauf aber auch Vertriebsinnendienst wäre für mich kein Problem. Laut den gängigen Jobportalen scheinen ja kaufmännische Sachbearbeiterjobs weit verbreitet zu sein.

    Danke für den Lohnrechner, bei meinen Angaben kommt da ein Mediangehalt von 6700 CHF raus, bei minimum 5900 CHF. Das ist mehr als ich erwartet habe, ich habe eher mit 5000 bis 5500 CHF gerechnet. Wenn es keine oder kaum diskrepanz zwischen Ausländer und Schweizer Gehalt gibt sind es ja gute Neuigkeiten.

  • fillg1
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    • 7. September 2023 um 21:25
    • #4
    Zitat von einhauchvontüll

    Menschen: Ich habe immer wieder gehört und gelesen dass Schweizer eher für sich seien sollen.

    Stimmt das? Wenn ja, gilt das auch für die Deutsche Schweiz?

    Das hängt sicherlich vom Alter und der Gegend ab.

    Als feierfreudiger, junger Mensch wird man in Zürich, Winterthur, St. Galen genauso schnellö Anschluss finden wie in Berlin, Frankfurt, Hamburg oder München. Auf dem Land muss man sich halt einen Musik- oder Sportverein suchen, auch hier ist Eigeninitiative gefragt.

  • Anna Breuer
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    Anna Breuer
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    10
    • 8. September 2023 um 08:50
    • #5
    Zitat von einhauchvontüll

    Hallo zusammen,

    erstmal kurz zu mir: Ich bin 24 Jahre jung, lebe momentan im Rhein-Main-Gebiet und bin schon seit längerem am überlegen in die Schweiz auszuwandern.

    Motivation: Früher waren wir oft bei Familie zu Besuch die an der Schweizer Grenze wohnten. Ich hatte natürlich meine Eltern immer genervt ob wir nicht in die Schweiz einen Ausflug machen konnten. Jedes mal habe ich geschwärmt wenn ich dort war, vor allem wegen der Natur. Auch in den darauf folgenden Jahren wo ich die Schweiz alleine besucht habe, hat das schwärmen nicht aufgehört. Es stand fest dass ich eines Tages in die Schweiz muss.

    Natürlich ist der höhere Lebensstandard und die höheren Löhne auch eine Motivation.

    Nun zu meinen fragen:

    1. Standort: Zu meiner Auswahl fällt Luzern oder St. Gallen.

    St. Gallen hat den Vorteil dass die Mieten günstiger sind und man nah der Ö/DE Grenze ist.

    Gefühlt gibt es in St. Galen auch mehr Jobs, dafür ist Luzern und Region schöner.

    Gibt es einen oder mehrere Punkte auf die man in St. Gallen oder Luzern achten muss?

    2. Arbeit: Ich arbeite momentan im Einkauf in der Halbleiterbranche. Grundgehalt sind 42k€/Jahr, mit Bonus sind es circa 49k€. Also ungefähr 4k€ Brutto im Monat.

    Wie hoch wäre das Gehalt in CH? Könnt ihr mir eine Seite nennen wo man Gehälter nachschauen kann?

    Stimmt es immer noch das man als Deutscher weniger verdient als ein Schweizer? Wenn ja, wie viel Prozent sind es weniger?

    3. Zeit: Ich bin bei meinem aktuellen Arbeitgeber nur bis zum 31.12 befristet.

    Meint ihr 3,5 Monate sind genug Zeit um Job & Wohnung zu finden?

    Menschen: Ich habe immer wieder gehört und gelesen dass Schweizer eher für sich seien sollen.

    Stimmt das? Wenn ja, gilt das auch für die Deutsche Schweiz?


    Vielen Dank für eure Hilfe!

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    Zitat von einhauchvontüll

    Hallo lieberjott,

    Danke für deinen Beitrag. Ich arbeite im Grosshandel, momentan im Einkauf aber auch Vertriebsinnendienst wäre für mich kein Problem. Laut den gängigen Jobportalen scheinen ja kaufmännische Sachbearbeiterjobs weit verbreitet zu sein.

    Danke für den Lohnrechner, bei meinen Angaben kommt da ein Mediangehalt von 6700 CHF raus, bei minimum 5900 CHF. Das ist mehr als ich erwartet habe, ich habe eher mit 5000 bis 5500 CHF gerechnet. Wenn es keine oder kaum diskrepanz zwischen Ausländer und Schweizer Gehalt gibt sind es ja gute Neuigkeiten.

    Ja, dass gilt auch für Deutsche in der Schweiz. Viele Deutsche glauben, dass sie in der Schweiz keine Ausländer sind, dass ist aber ein grosser Fehler dies zu glauben.

    Im kaufmännischen Bereich haben Deutsche keine Chance. Die kfm. Ausbildung ist in der Schweiz sehr gut, da über Rechnungswesen inkl Bilanzbuchhaltung, Recht, Informatik, Volkswirtschaft, Sprachen u.n.v.m ausgebildet wird, sehr beliebt und die Schweiz daher sehr viele ausbildet.

    Uns es ist so, dass Ausländer auch Deutsche weniger verdienen für die gleiche Arbeit wie ein Schweizer.

  • Gut Gut
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    Gut Gut
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    • 8. September 2023 um 18:29
    • #6

    Er fragte, ob es auch für die Deutsche Schweiz gilt, daß die Schweizer für sich sein wollen, nicht, ob es auch für Deutsche gilt.

    Ich kenne persönlich keinen Deutschen, der sich für einen Schweizer bzw. Nicht-Ausländer hält. :face_with_rolling_eyes:

  • Anna Breuer
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    Anna Breuer
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    • 8. September 2023 um 19:03
    • #7

    Okey, mein Fehler zu schnell gelesen.

    Die Deutschschweizer sind lieber für sich. Die Welschen und Tessiner sind ein bisschen offener, aber auch nicht allzu sehr.

  • Hannoveraner
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    Hannoveraner
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    • 8. September 2023 um 23:02
    • #8

    Die Welschen offener? :rolling_on_the_floor_laughing: Der war gut. Die reden erst gar nicht mit jemand, der nicht in französisch antwortet. In meinem Umkreis hier sind die Welschen deshalb äusserst unbeliebt.

    Die Tessiner sind lieb. Gerade heute erst zurückgekommen aus Klein-Italien.

    Und dass die Deutsch-Schweizer lieber unter sich bleiben, halte ich für albernen Unfug. Ich habe sie als offen und gesellig kennengelernt. Mit den Schwaben hatte ich da mehr Probleme in den 11 Jahren, die ich da wohnen musste. Mit denen bin ich nie warm geworden.

  • Anna Breuer
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    Anna Breuer
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    • 9. September 2023 um 08:49
    • #9
    Zitat von Hannoveraner

    Die Welschen offener? :rolling_on_the_floor_laughing: Der war gut. Die reden erst gar nicht mit jemand, der nicht in französisch antwortet. In meinem Umkreis hier sind die Welschen deshalb äusserst unbeliebt.

    Die Tessiner sind lieb. Gerade heute erst zurückgekommen aus Klein-Italien.

    Und dass die Deutsch-Schweizer lieber unter sich bleiben, halte ich für albernen Unfug. Ich habe sie als offen und gesellig kennengelernt. Mit den Schwaben hatte ich da mehr Probleme in den 11 Jahren, die ich da wohnen musste. Mit denen bin ich nie warm geworden.

    Ja, der war gut, dass kann ich aber auch behaupten, da ich Schweizerin bin und meine Grosseltern mütterlicherseits aus Graubünden (dem rätoromanischen Teil, der grössere Anteil in Graubünden spricht nur Schweizerdeutsch und ein kleiner % Satz spricht noch Romanisch. Jedoch kann die Rätoromanisch sprechende Bevölkerung auch Schweizerdeutsch, es gibt keinen Rätomoranen der nur romanisch kann) und der Romandie kommen und väterlichseits aus der Deutschschweiz und dem Tessin. Und ich somit alle Sprachregionen sehr gut kenne. Und ein Tessiner ist offener zu einem Italiener, ein Welscher zum Franzosen, was ein Deutschschweizer zu gewissen Deutschen nicht ist.

    Und was soll die Aussage zu den Welschen, ist ja klar, dass diese nicht alle Deutsch können. Das ist ja eine typische Meinung von gewissen Deutschen, alle müssen sich euch anpassen. Wie wärs mit Französisch lernen.

    Und es ist nun mal Tatsache, dass Deutschschweizer viele Deutsche nicht mögen. Es gibt genug Deutsche, die in die Schweiz kommen und benehmen sich so in der Art, jetzt zeigen wir es den kleinen Schweizern wie es richtig läuft.

    3 Mal editiert, zuletzt von Anna Breuer (9. September 2023 um 10:49)

  • Gut Gut
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    • 9. September 2023 um 10:23
    • #10

    Für mich ist es total OK, wenn mich fremde Leute in Frieden lassen. Da bin ich eher derjenige, der froh ist, wenn ein "Guten Tag" im Treppenhaus ausreicht.

    In den USA ging es mir reichlich auf die Nerven, überall "How are you doing?" und uninteressantes Geschnurre von irgendwelchen Passanten hören zu müssen. Wenn mich jemand unverhofft in einer breiten Mundart (ob Bayern, Schweiz, Pfalz) anspricht, verstehe ich sowieso selten etwas, wenn es nicht gerade meine eigene ist.

    :grimacing_face:

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    • 9. September 2023 um 13:51
    • #11
    Zitat von Gut Gut

    Für mich ist es total OK, wenn mich fremde Leute in Frieden lassen. Da bin ich eher derjenige, der froh ist, wenn ein "Guten Tag" im Treppenhaus ausreicht.

    Eine gute Lebenseinstellung :slightly_smiling_face: Und mit den USA kann ich Dir nur zustimmen. Als ich das erste Mal mit 16 in den USA war, damals bin ich jeden Morgen ein paar Kilometer im Park gelaufen, war ich erstaunt über die Freundlichkeit des "Good Morning und how are you?" Erst in späteren Jahren habe ich festgestellt, das ist einfach nur Gequatsche. In Südamerika fragt Dich auch jeder wie es Dir geht und wenn Du nicht sagst "alles Super" also eher "malo" für schlecht, dann fragen diese Menschen gleich, wer in Deiner Familie gestorben ist.

    Zitat von Anna Breuer

    Das ist ja eine typische Meinung von gewissen Deutschen, alle müssen sich euch anpassen. Wie wärs mit Französisch lernen.

    Und es ist nun mal Tatsache, dass Deutschschweizer viele Deutsche nicht mögen. Es gibt genug Deutsche, die in die Schweiz kommen und benehmen sich so in der Art, jetzt zeigen wir es den kleinen Schweizern wie es richtig läuft.

    WOW :face_with_open_mouth: Jetzt bin ich schon seit so vielen Jahren hier im Forum Mitglied, habe aber "so" Zeilen wie Deine erstmalig gelesen, obwohl wir hier turnusmäßig immer wieder über die Beziehung zwischen Schweizer und deutsche Mentalität diskutieren. Meine Anmerkung dazu: Es gibt laute Deutsche, viel zu laute, das ist aber kein deutsches Alleinstellungsmerkmal. Ich habe mal 2 Jahre in Spanien/Festland gelebt und da waren die Lautesten die Russen und Deutsche standen wie brave Lämmchen daneben :rolling_on_the_floor_laughing: Ich habe Französisch gelernt bis zur ersten Klassenarbeit, da gab es nur eine 2+, weil ich so ein Oberstrich vergessen hatte und dann fing ich an die Französischlehrerin zu hassen :zany_face:

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    • 9. September 2023 um 17:33
    • #12
    Zitat von Anna Breuer

    Ja, der war gut, dass kann ich aber auch behaupten, da ich Schweizerin bin und meine Grosseltern mütterlicherseits aus Graubünden (dem rätoromanischen Teil, der grössere Anteil in Graubünden spricht nur Schweizerdeutsch und ein kleiner % Satz spricht noch Romanisch. Jedoch kann die Rätoromanisch sprechende Bevölkerung auch Schweizerdeutsch, es gibt keinen Rätomoranen der nur romanisch kann) und der Romandie kommen und väterlichseits aus der Deutschschweiz und dem Tessin. Und ich somit alle Sprachregionen sehr gut kenne. Und ein Tessiner ist offener zu einem Italiener, ein Welscher zum Franzosen, was ein Deutschschweizer zu gewissen Deutschen nicht ist.

    Und was soll die Aussage zu den Welschen, ist ja klar, dass diese nicht alle Deutsch können. Das ist ja eine typische Meinung von gewissen Deutschen, alle müssen sich euch anpassen. Wie wärs mit Französisch lernen.

    Und es ist nun mal Tatsache, dass Deutschschweizer viele Deutsche nicht mögen. Es gibt genug Deutsche, die in die Schweiz kommen und benehmen sich so in der Art, jetzt zeigen wir es den kleinen Schweizern wie es richtig läuft.

    Du kannst scheinbar lesen, das Gelesene aber nicht verstehen.

    1. Von Rätoromanisch in Graubünden hab ich mit keiner Zeile geschrieben. Was soll das?

    2. ich hab hab auch nicht von Deutschen geschrieben, sondern ausschliesslich von Schweizern, die ein Problem haben mit den Welschen und deren elitären Gehabe. Ich hab hier nämlich nur Kontakt zu Eingeborenen.

    3. Warum soll man französisch lernen, wenn die Welschen Deutsch in der Schule hatten, aber prinzipiell nur französisch sprechen. Die wollen auch nicht englisch reden.

    4. Was du im letzten Absatz schreibst war ebenfalls nicht Inhalt meines Beitrags. Ich glaube du hast eher das Problem mit den Deutschen. Ich hab es jedenfalls noch nicht kennengelernt.

    Warum muss man Themen vermischen, wenn einem keine adäquate Antwort in den Sinn kommt.

  • Anna Breuer
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    Anna Breuer
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    • 9. September 2023 um 18:36
    • #13

    Da ich ja das gelesene nicht verstehe, brauche ich auch nicht zu antworten, wäre eh sinnlos. In diesem Sinne Tschüss

  • Amadeus
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    • 9. September 2023 um 18:54
    • #14
    Zitat von Anna Breuer

    Tschüss

    Das ist schade :frowning_face_with_open_mouth:

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  • Gut Gut
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    • 9. September 2023 um 19:00
    • #15
    Zitat von Amadeus

    Eine gute Lebenseinstellung :slightly_smiling_face: Und mit den USA kann ich Dir nur zustimmen. Als ich das erste Mal mit 16 in den USA war, damals bin ich jeden Morgen ein paar Kilometer im Park gelaufen, war ich erstaunt über die Freundlichkeit des "Good Morning und how are you?" Erst in späteren Jahren habe ich festgestellt, das ist einfach nur Gequatsche.

    Es ist eine schlichte Grußformel, nichts anderes. Ich habe in USA gearbeitet und gelebt. Viele antworten zwar "Good, and how are you?" oder nur "Good", ohne Rückfrage. Man gewöhnt sich daran und es ist voll OK, wenn man z.B. jemanden aus einem Grund anspricht. Ist eben eine Grußformel. Nur daß einem irgendwelche Fremden auf der Straße damit kommen, das hat mich bis zuletzt angenervt.

  • Hannoveraner
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    • 9. September 2023 um 19:05
    • #16

    Dafür hat die trollige Dame gezeigt, dass sie zitieren kann ohne Antwort. Für diese benötigt sie dann einen neuen Beitrag. Wenn ich so eine Denke hätte wie sie, würde ich sagen, alle Schweizer sind doof. Dass sie am Thema vorbei geschrieben hat, sieht sie auch nicht ein. Ich finde es nicht schade. Weil keine Diskussion möglich ist, wenn man nicht auf den Beitrag antwortet, sondern fremde Themen einwirft.

  • Gut Gut
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    • 9. September 2023 um 19:48
    • #17

    Die Tatsache, daß die Zuwanderung in der Schweiz ein Dauerthema ist, ist ja nun hinlänglich bekannt und niemand sollte Schwierigkeiten damit haben, sich auszumalen, daß es in der Schweiz eben nicht gerade wenige gibt, die Ausländer nicht mögen. Wozu eigentlich die Nachfragen und Bekenntnisse? Die Sache ist klar und man muß auch nicht erwarten, daß die Schweiz DAS Einwanderungsland ist, alle jubeln und an einem interessiert sind. Da muß man dann schon in echte Einwanderungsländer gehen. Also man sollte damit leben können, daß 50% der Stimmbürger potentiell keine Einwände hätten, wenn man die Heimreise antreten müßte.

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    • 9. September 2023 um 21:22
    • #18

    Das hast du aber in jedem Land. Die Ablehnung von Ausländern nehmen überall zu. Die Schweiz ist davon nicht ausgenommen. Zum Glück habe ich hier noch keine Abweisung erfahren. Zu grossen Teilen kommt die eh von Anhängern der SVP, zu denen ich den gleichen Kontakt pflege wie zu denen der AfD. Nämlich gar keinen.

  • Amadeus
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    • 10. September 2023 um 11:08
    • #19

    Die "Ausländerfeindlichkeit", oder abgemildert "Ausländerablehnung" ist in jedem Land dieser Erde vorhanden und sie wird gefühlt intensiver, da stimme ich Hannoveraner zu. :slightly_smiling_face: Während der Pandemie haben sich Deutsche und Franzosen im Grenzgebiet im Saarland gegenseitig angespuckt! Ich war schockiert und habe mir schon die ernsthafte Frage gestellt, wie substanziell ein über Jahrzehnte hinweg propagiertes Bekenntnis zur Freundschaft zweier Nationen tatsächlich ist.

    Bisher habe ich persönlich als Deutscher die intensivste Ausländerablehnung in Österreich erfahren, ob in Wien oder noch einen Tick intensiver in Salzburg. Als ich nach Wien kam und in einem Heurigen eine Frikadelle bestellte, wurde ich sofort gemaßregelt, in Österreich heißt das "faschiertes". Als ich sechs Jahre später wieder in einem Heurigen in Wien mit Wiener Dialekt zum Glas Wein ein Faschiertes bestellte, sagte die Bedienung spontan von sich aus: "Gell, bei Ihnen heißt das Frikadelle" :woozy_face: Da wurde mir bewusst, 1x Ausländer, immer Ausländer. In Österreich habe ich wirklich gut gelebt, tolle Jobs gehabt, geheiratet (Russin), aber diese immer unterschwellige "Hass-Liebe" zwischen Deutschen und Österreichern wollte ich dauerhaft nicht ertragen.

    Warum sollte die Schweiz anders sein? Wenn Schweizer bereits innerhalb des eigenen Landes zwischen Kantonen ihre eigenen Bürger als "Ausländer" herabwürdigen.

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  • Gut Gut
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    • 10. September 2023 um 12:00
    • #20

    In den Grenzregionen, die von Schweizern (und solchen wie mir) zwecks Einkaufs jedes Wochenende heimgesucht werden, sind diese (außer bei den Händler) auch nicht unbedingt beliebt. Letztens bei Obi ließ mich eine Deutsche an der Kasse wissen, daß die Schweizer vor uns gerne bei sich einkaufen könnten. Wenn sie sich dort auch noch als Bewohner breitmachen würden, würde man die Schweizer dort so richtig hassen. Die Deutschen haben an sich das gleiche Potential. Sie sind nur eben sehr viel mehr. Die paar Schweizer, die sich in ganz Deutschland verteilen, sind darum nicht sonderlich auffällig.

    In Österreich ist man zu den Bayern weitaus freundlicher, man kommt ja auch aus einem Dialektraum und ist in der Mentalität und der Kultur recht ähnlich. Alle, die von woanders herkommmen, sind aber die Piefkes und wer reinstes Hochdeutsch spricht, erst recht.

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