Hallo Ihr Lieben Ein anderer Thread im Forum beinhaltet die Aussage zu Chefs (ich füge das Chefinnen hinzu) in Deutschland: Nur Druck, Gemotze, Schuldzuweisungen und Chefs, die nix davon interessierte. Ich habe dazu geschrieben, dass dieses Verhalten kein Alleinstellungsmerkmal von Deutschland ist, bezogen auf meine Erfahrungen in den Kulturkreisen.
Hier im Forum wurde schon häufig über (negative) Chefs in der Schweiz gesprochen, oder Foren thematisch vertieft, ich habe hier gelesen von peniblen Chefs und auch guten Chefs. Meist wechselten die Dialoge darüber schnell in den kulturellen Bereich. Bildlich: Bei Dialogen mit dem Thema Chef/Vorgesetzter in der Schweiz, wurde die Lupe in die Schublade gepackt und auf der Tischplatte mal wieder diskutiert. Ausführlich sind Anjas Schilderungen über Ihren Stellungskrieg mit Vorgesetzten in der CH- Medizin/Pflegebrache auf dem eigenen Schirm. An löbliche Aussagen zu CH-Chefs sind mir an keinem konkreten Beispiel Erinnerungen geblieben.
Was ist Deine Erfahrung mit Chefs oder Chefinnen in der Schweiz ? Wenn ich anfange, hätte ich zwei passende Geschichten. 1. Eventhotel im AT-Salzkammergut mit sehr negativem Hoteldirektor, ein Magister aus Holland. Der im Großraumbüro seine Auszubildende an ihrem Arbeitsplatz morgens beim Reinkommen mit Fahne "na, die Dings hier" nennt, mit dem Finger auf sie deutet, obwohl sie schon zwei Jahre seine Auszubildende war. 2. Ich als superkorrekter Chef mit 14 südamerikanischen Landarbeitern, ein Patron. Der Duden übersetzt das Wort mit "Schutzheiliger". Ich hatte Träume. Im Süden von Südamerika wird Patron in der Jetztzeit allerdings anders formuliert, nach mehreren Jahren war ich mit fasst jedem bei einer Schlichtungsstelle; vor den Arbeitsgerichtsprozess geschaltet.
Wie soll er/sie sein, der optimale Chef der Schweiz?