Liebe Foren-Mitglieder,
ebenso wie meine Arbeitskollegen haben wir im letzten Jahr zwei Ankündigungen zur Erhöhung unserer Miete erhalten, da der Referenzzinssatz durch die SNB angehoben wurde.
Ich habe die "bittere Pille" geschluckt und den Dauerauftrag dementsprechend angepasst. Nun begegnete ich unseren Schweizer Nachbarn, der meinte, dass ich die Erhöhung anfechten könne, da unsere Verwaltung in den Vorjahren die Reduzierung nicht weitergegeben hat und wir diese nicht beantragt haben.
In der NZZ habe ich einen Artikel gefunden (https://www.nzz.ch/finanzen/hoehe…zent-ld.1768341), der das ähnlich formuliert:
ZitatIn den vergangenen zehn Jahren war in dieser Hinsicht bei vielen Wohnungen die Miete rückläufig, wenn die Mietenden in der gleichen Wohnung geblieben sind. «Viele Vermieter erhöhen nun solche Bestandsmieten», sagt Weinert. Etwas mehr Zurückhaltung sei bei Neubaumieten und in urbanen Räumen zu beobachten. Altmieter, die in den vergangenen Jahren keine Reduktionen der Miete bekommen haben, müssen nun auch keine Erhöhungen fürchten.
Habt ihr damit Erfahrung? Könntet Ihr mehr genauere Informationen dazu geben, was die genauen Vorraussetzungen dafür sind? Wir sind bei einem Leitzinssatz von 1.5% eingezogen. Danach wurde er auf 1.25% gesenkt, die Miete aber nicht angepasst...
Bin sehr gespannt, was ihr dazu meint