So listet er unter «letzter grosser Lustkauf» einen Designersessel für 3400 Euro im Ausverkauf auf
Darum bleibt trotz 10'000 Franken kaum etwas übrig
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In der Überschrift steht:
ZitatEin Informatiker kann trotz guten Einkommens nur wenig Geld beiseitelegen.
Wenn man den Artikel liest, klingt es dann aber eher wie "will trotz guten Einkommens nur wenig Geld beiseitelegen."
ZitatNebenkosten, Autoleasing und Katzenversicherung schlagen weiter mit rund 580 Euro zu Buche.
Ja, die Katze muss natürlich gut versichert sein
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Kann's nicht lesen
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Edit: "Lesemodus" im Chrome kann's
Edit 2: Ein bisschen ein komischer Artikel. Anscheinend gar nicht vom Blick selber, sondern es wird erst was vom Spiegel, dann vom Focus geschrieben
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Mein Mitleid hält sich in Grenzen bei Doppelverdienern !, die sich Sessel für 3400 Euro kaufen, mehrere Kurztrips im Jahr a 1000 Euro leisten und nie beim Dicounter, aber immer Bio einkaufen wollen. Man merkt schon an dem Ausdruck "Dicounterschrott", dass er arroganterweise keine Anhnung hat, was Discounter alles anbieten (auch Bio). Einfach mal die Ausgaben an die Einnahmen anpassen, günstigere Optionen ausprobieren / checken und vom hohen Ross herunterkommen.
Es wäre schön, wenn Artikel von Menschen mit RICHTIGEN Problemen als Grenzgänger zu lesen wären, statt von Menschen, die mit Tunnelblick durch Leben laufen und sich beschweren, nie den Horizont sehen zu können.
Zudem er sich ja für die Option Grenzgänger (mit entsprechender Steuerlast in D) freiwillig entschieden hat.
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Edit 2: Ein bisschen ein komischer Artikel. Anscheinend gar nicht vom Blick selber, sondern es wird erst was vom Spiegel, dann vom Focus geschrieben
Gerade beim Blick wird viel von anderen Portalen abgeschrieben. Da werden gern auch neue "Fakten" hinzugedichtet oder wichtige Punkte ausgelassen. Inhaltlich aber natürlich, dass was der Blick sehr gern schreibt.
Sofern keine Kinder im Spiel sind, sollte aber bei dem Einkommen nun wirklich genug am Ende des Monats übrig bleiben. Entweder Jammern auf hohem Niveau oder er wollte beim Interview eigentlich nur ausdrücken, dass gegen seiner Erwartung vom hohen Lohn weniger übrig bleibt, als er erwartet hat und andere einfach warnen sich nur vom Lohn blenden zu lassen.
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Genau, der Blick macht da wenig selbst, sondern pinselt die großen Aufregerstories gerne bei Bild oder anderen deutschen Käseblättern ab. Bevorzugt wird das angeboten, worüber sich ihre Kommentarschreiber, überwiegend die einfacheren Schichten der SVP-Wählerschaft, dann aufgeilen kann. Würde mich mal interessieren, ob das immer mit Einverständnis von Bild und Co. geschieht, denn teilweise verzerrt Blick den Inhalt der Vorlage so, daß man sich gegen diese Darstellungen verwahren sollte.
Ich denke auch, daß, trotz höherer Steuer, unterm Strich der Grenzgänger, durchaus besser dastehen könnte. Die Steuer ist ja nur das eine, was man sonst so in der Schweiz abgeknöpft kriegt, ist teilweise schon nicht mehr feierlich. Vorgestern kam die Rechnung der "Schweizer GEZ"... 335 Franken. Und die Steuer wird bei mir, dank hohem Gemeinde-Steuersatz auch nicht gerade billig. Die Option Grenzgänger überlege ich auch, wenn es hier so weitergeht mit Mieterhöhungen, KV etc., dann setze ich das vielleicht auch auf die Tagesordnung. Der Arbeitsweg wird zwar länger, daß es finanziell viel schlechter aussieht, das glaube ich, ehrlich gesagt nicht.
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... ob das immer mit Einverständnis von Bild und Co. geschieht...
Ich gehe davon aus, dass dieses vorhanden ist. Arbeiten doch beide Unternehmen friedlich vereint an ihrem gemeinsamen Schund.
Ringier Axel Springer Schweiz – Wikipediade.wikipedia.org -
Gerade beim Blick wird viel von anderen Portalen abgeschrieben. Da werden gern auch neue "Fakten" hinzugedichtet oder wichtige Punkte ausgelassen. Inhaltlich aber natürlich, dass was der Blick sehr gern schreibt.
Sofern keine Kinder im Spiel sind, sollte aber bei dem Einkommen nun wirklich genug am Ende des Monats übrig bleiben. Entweder Jammern auf hohem Niveau oder er wollte beim Interview eigentlich nur ausdrücken, dass gegen seiner Erwartung vom hohen Lohn weniger übrig bleibt, als er erwartet hat und andere einfach warnen sich nur vom Lohn blenden zu lassen.
Und die Allseits gepriesene KI gibt diesen Artikeln dann noch den Rest.
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Mein TV Tipp: SRF DOK vom 28.03.2024 - ARM in der SCHWEIZ Betroffene erzählen
Darunter u.a. ein ehemaliger IT Spezialist, der sein ganzes Erspartes einem guten Freund anvertraut hat! Mit der Folge, dass er jetzt Obdachlos und ohne Krankenversicherung ist...
Eine ehemalige Rettungssanitäterin, mit Kind, die nach einem Bandscheibenvorfall, anschliessenden 3 OP`s und Scheidung Sozialhilfe bezieht. Nicht mehr in ihrem Beruf arbeiten kann und eine Umschulung zur Pflegefachfrau macht, ob das richtig ist mit ihrem Rücken, bleibt fraglich...
Die anderen 3 Betroffenen haben auch glaubwürdig und nachvollziehbar ihre Geschichten erzählt!
Manchmal lohnt es sich doch, den Fernseher einzuschalten, um die Realität vorgezeigt zu bekommen, wenn man sie gerade NICHT am eigen Leib zu spüren bekommt. Oder gerade weil man in einer ähnlichen Situation ist und merkt, dass es einem unter diesen Umständen doch noch recht gut geht...
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"Eine ehemalige Rettungssanitäterin, mit Kind, die nach einem Bandscheibenvorfall, anschliessenden 3 OP`s und Scheidung Sozialhilfe bezieht. Nicht mehr in ihrem Beruf arbeiten kann und eine Umschulung zur Pflegefachfrau macht, ob das richtig ist mit ihrem Rücken, bleibt fraglich..."
Das meinte ich mit RICHTIGEN Problemen- Menschen, die mit persönlichem Einsatz für Andere (auch wenn Rettungssanitäterin der Beruf ist, werden die Erlebnisse oft "mit nach Hause genommen") leider durch Krankheiten/Unfälle in finanzielle Probleme geraten. Wenn noch private Themen wie Scheidung oder Alleinerziehend hinzukommen, kann das meist mit Besuch beim Discounter nicht mehr aufgefangen werden. Diese Menschen müssen statt eines 3400 EUR Designersessels dafür "Discounterschrott" über Monate kaufen.
Ich hoffe, sie kommt finanziell wieder auf die Beine. Gesundheitlich habe ich da auch meine Zweifel, da wir Familie/ Freunde im Pflegebereich haben, die dadurch körperlich verschlissen und diesen Beruf aufgrund der körperlichen Belastung aufgeben mussten...
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Schweiz: Warum hohe Löhne vielen nicht mehr zum Leben reichen - SWI swissinfo.chWie weit reichen fast 7000 Franken? Der Schweizer Medianlohn klingt verlockend, aber es gibt grosse Unterschiede zwischen den Branchen und Einkommen.www.swissinfo.ch
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Was uns im persönlichem Umfeld auffällt, ist, das bei der Ausgabenseite die Mehrheit der uns bekannten Schweizer nicht oder selten Preise vergleicht, nach Angeboten/ Optionen/ Alternativen fragen oder sie eine hohe Wechselhemmschwelle haben. Und dadurch Potentiale vergeben, um gestiegene Kosten kompensieren zu können.
Ob bei Versicherungen, Banken, Ladengeschäften, Online Anbietern, Dienstleistern etc. fragten wir ja gerade zu Anfang herum, was die Kollegen und Bekannten als Einheimische empfehlen können. Wir selbst achten auf das Preis-Leistungsverhältnis, ist das Angebot / Service sehr gut, lokaler Kleinunternehmer oder besonders, zahlen wir auch gerne entsprechend mehr- aber auch nicht unverhältnismässig mehr. Ist es hingegen 0815 austauschbar und überregional, dann einer der günstigeren.
Die Aussagen der Schweizer hingegen sind seltener in einem Preis- oder Leistungskontext bei Nachfrage, sondern eher loyalitätsbezogen oder auch bequemlichkeitsbezogen ("dort waren wir schon als Kinder/ den haben wir halt mit übernommen/ der ist um die Ecke von Arbeit/ da gehen wir vorbei beim Spaziergang/ kennen wir den Opa, Papa von/ am einfachsten/ tipptopp vor 20 Jahren.../ kaufen wir immer neu). Nachvollziehbar, nur wenn mittlerweile die Qualität stark nachgelassen hat, die Beratung einfach schlecht ist, Neukauf zu teuer oder das Angebot im Vergleich irrational teuer geworden ist, werden andere Optionen dennoch nicht in Betracht gezogen oder zumindest mehrere Angebote eingeholt/angeschaut.
Bei 80% der empfohlenen Anbieter waren wir wirklich geschockt, wie schlecht das Angebot/ Service bei Vergleich mit 2-3 selbst rausgepickten Mitbewerbern war.
Zudem folgende Beobachtung:
- Aktionen wie Angebote, Rabattcodes, Mitgliedschaften, Treueprogramme sind zu oft nicht bekannt oder nicht genutzt.
- Preisvergleiche werden zu selten gemacht (z.B. toppreise.ch, comparis.ch oder idealo.de)
- Kaum Versicherungswechsel "zu aufwendig und/ oder die neue bestimmt schlechter"
- Zusätzliche Kosten oder Folgekosten werden nicht einberechnet oder besprochen. Mit unkalkulierbaren Ausgabeneffekten.
- Discounter (wie auch im Möbelbereich) nicht berücksichtigt, obwohl die Ware 1:1 dort vorhanden ist.
Das leider auch bei Schweizern zu beobachten, bei denen es laut eigener Aussage schon knapper oder knapp wird aufgrund gestiegener Kosten. Diese könnten durch einfache "Konsumverhaltenanpassungen" viel besser über die Runden kommen.
PS: Gerade bei Handwerkern gibt es gefühlt mehr Abzocker als in D (ich kann es leider nicht anders nennen), die schamlos die Loyalität von netten, älteren Schweizern ausnutzen. Wie die verbaute Ware nochmal mit über 100% Aufschlag zum Einkaufspreis (ohne Arbeitskosten) in Rechnung stellen. Oder Neuteile / Neugerät liefern wollen (jedesmal mit Zusatzkosten von 3000-15000 CHF), obwohl nicht ausgetauscht werden müsste (sondern eine günstige Reparatur, eine Zeitschaltuhr oder Update das Problem genauso behebt), was zum Glück vorher durch einen anderen Handwerker zufällig festgestellt oder von uns vorgeschlagen wurde.
Nicht falsch verstehen: Ein guten Dienstleister, zu dem man ein langes und sehr guten Vertrauensverhältnis hat und der einen tollen Kundenservice und Arbeit anbietet, darf natürlich auch etwas mehr kosten. Aber wenn diese Treue seitens Dienstleister missbraucht wird, um den Kunden abzuzocken, Fehler zu vertuschen oder schnell abzufertigen, dann braucht der auch keine Kundenloyalität mehr.
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PS: Gerade bei Handwerkern gibt es gefühlt mehr Abzocker als in D (ich kann es leider nicht anders nennen), die schamlos die Loyalität von netten, älteren Schweizern ausnutzen. Wie die verbaute Ware nochmal mit über 100% Aufschlag zum Einkaufspreis (ohne Arbeitskosten) in Rechnung stellen.
Ich kenne da eine Story von einem Arbeitskollegen: Er hat zwei Lichtschalter (kombiniert mit Steckdose) auswechseln lassen müssen, das hat ihn über 500 Franken gekostet
Das ist übrigens für mich eine Überleitung zu einem Seitenstrang zu dem, was du bereits angemerkt hast: Es gibt in meinen Augen in vielen Bereichen in der Schweiz zu wenig "Markt", sondern faktische Monopole.
Das fängt hier schon beim Beispiel der Lichtschalter an, wo quasi Feller das Hersteller-Monopol hat und das genannte Teil im Jumbo schon 65 Franken kostet - und der Elektriker nochmal etwa den Preis verdoppelt hat.
Oder diverse Einbaugeräte oder andere Spezialelektronik, wo es keine oder nur einen Händler gibt, der dann Phantasiepreise verlangt. -
Und dann bleibt wirklich nicht viel über bei solchen Phantasiepreisen und Monopolpreisen
Wir haben ähnliches erlebt bzw. künstliche Monopolbildung:
0815 Abdichtlippe (Wasserabweisprofil) Duschkabine austauschen, Materialriss aufgrund Alter. Laut Handwerker (der beim Nachbar zugange war) NUR über ihn beim Hersteller erhältlich. Allein das kurze Profil 80 CHF und "nein, das können Sie nicht selbst machen, das MUSS vom Fachmann getauscht werden", auch für mind. 150 CHF- das kann "ja auch länger dauern, je nachdem wie schnell das alte abgeht...und neue eingesetzt werden kann" ().
Ich habe dann doch anhand der Aussagen mal laut lachen müssen.
Denn sonst habe ich bei sowas das Profil online rausgesucht, bestellt und selbst geschnitten, dran und fertig. Kein Probleme und genauso lang haltend.
Das hier auch so gemacht. Kosten ohne die 20 min Arbeitszeit: 25 CHF
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Meine Frau buchte auch immer gern den Fachmann. Bis ich hier eingezogen bin. Sie staunt immer wieder, was man alles selbst machen kann.
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0815 Abdichtlippe (Wasserabweisprofil) Duschkabine austauschen, Materialriss aufgrund Alter.
Denn sonst habe ich bei sowas das Profil online rausgesucht, bestellt und selbst geschnitten, dran und fertig. Kein Probleme und genauso lang haltend.
Das hier auch so gemacht. Kosten ohne die 20 min Arbeitszeit: 25 CHF
Genau das habe ich auch noch vor. Ich habe ja ZEIT
Im Dezember 2022 waren 3 Tage die Handwerker bei mir im Bad zu Gange, während ich arbeiten gewesen bin. Die "Baumängel" am Neubau im Rahmen der 2 Jahre Garantiezeit zu beseitigen. Obwohl bei mir soweit alles in Ordnung war, wurden 2 kleine Fliesenstücke erneuert, dort wo die Duschabtrennung undicht gewesen ist. Nicht bei mir, sondern den anderen Mietern! Ich konnte die Tür immer richtig heranziehen, sodass die Abdichtlippe ihren Dienst getan hat. Falls mal etwas daneben ging, habe ich es aufgewischt.
Nachdem die Handwerker weg waren, habe ich nun ständig eine Pfütze, weil ich die Tür nicht richtig heranziehen kann, sie ist schief montiert. Ich habe sie schon versucht selber auszurichten, warte aber doch lieber auf meinen Sohn, wenn er mal zu Besuch ist. Die Dichtung ist auch schon wieder eingerissen.
Der WC Sitz war locker, den habe ich selber wieder fest gezogen. Der Stöpsel vom Waschbecken war mal so fest im Abfluss drin, dass ich den Syphon abbauen musste. Mit dem Kochlöffelstiel habe ich den Stöpsel herausbekommen. Anschliessend richtig eingesetzt, die Handwerker hatten ihn nur hineingesetzt, nicht auf den Metallstift gesteckt. Bei der Gelegenheit habe ich den Abfluss vom Waschbecken gleich noch gereinigt und alles wieder fachmännisch montiert.
Es war eh nichts im Fernsehen an einem Samstag Abend. Selbst ist nicht nur der Mann, sondern auch manche Frau Es sind auch junge Leute, die nicht mal eine Schraube anziehen können, sondern dafür einen Fachmann benötigen, weil es noch unter "Garantie" läuft oder weil sie in einer Mietwohnung wohnen und der Vermieter dafür verantwortlich ist!
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@ Anja: Ich habe das Gefühl, die Sanitär Handwerker sind in unserem Fall die gleichen oder haben den gleichen "Murphys Law" Lehrgang besucht