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Mietvertrag unterschreiben bevor man Schweizer Bankkonto hat

  • zhest
  • 29. April 2024 um 11:05
  • zhest
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    • 29. April 2024 um 11:05
    • #1

    Hallo zusammen,

    ich habe einen neuen Job in Zürich gefunden und fange in August an. Ich habe vor, mir für die ersten Monate eine möblierte Wohnung anzumieten und hätte dazu eine Frage. Bei den meisten Schweizer Banken wird ein Schweizer Domizil vorausgesetzt, um ein Konto eröffnen zu können. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist also die übliche Reihenvolge beim Umzug in die Schweiz : 1. Wohnung anmieten 2. Antrag auf Aufenthaltsgenehmigung stellen. 3. Konto eröffnen. Ist es unproblematisch, einen Mietvertrag abzuschließen, ohne dass man bereits einen Schweizer Konto angeben kann? Oder sind damit viele Vermieter nicht einverstanden? Wie war Eure Erfahrung damit?

    Viele Grüße

    Evgeny

  • fellohr
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    • 29. April 2024 um 11:08
    • #2

    Vermieter die Erfahrung damit haben sind meist nicht dagegen. Möglicherweise wollen sie auch das du vielleicht 2 Monate im Vorraus zahlst damit sie sicher sind.

    Aber die Vermieter kennen meist das Problem.

    Wir haben sehr nette Vermieter die da vollstes vertrauen hatten und wir sie natürlich auch nicht enttäuscht haben. Wir hatten die ersten 2 Monate immer vom deutschen Konto auf unser Wise Konto überwiesen und dann direkt an den Vermieter.

  • Heinz
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    • 29. April 2024 um 12:18
    • #3

    Bei Yuh kann man auch schon von Deutschland aus ein Schweizer Konto eröffnen.

  • zhest
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    • 1. Mai 2024 um 16:37
    • #4

    Hinweise auf Wise und Yuh habe ich beim Lesen in diesem Forum schon öfters gesehen. Allerdings schreckt mich eine grosse Anzahl von negativen Bewertungen auf trustpilot und Co. ab. Ich habe den Eindruck gewohnen, dass wenn man da ein Konto eröffnet und als erstes eine größere Summe, was bei der Mietkaution der Fall wäre, ins Ausland überweist, ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß Konto und die Transaktion wegen Verdacht auf Geldwäsche gesperrt werden. Leider werden heutzutage auch bei Filialbanken oft gesetzestreuen Kunden Konten wegen Verdacht auf Geldwäsche gesperrt, es ist dann aber einfacher, einen Ansprechpartner zu finden.

  • fellohr
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    • 1. Mai 2024 um 20:34
    • #5

    Dazu habe ich noch nie etwas gehört. Ich denke wenn du im Betreff ordentlich angibst wofür das Geld wirklich ist, wird es keine Probleme geben.

    Also keinen Spass draus machen und im Betreff ordentlich "Mietkaution" angeben und nicht "Kokain" 😅👍

  • Heinz
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    • 2. Mai 2024 um 01:30
    • #6
    Zitat von zhest

    Allerdings schreckt mich eine grosse Anzahl von negativen Bewertungen auf trustpilot und Co. ab.

    Auf Trustpilot schreiben halt naturgemäß hauptsächlich unzufriedene Kunden. Yuh hat einen "TrustScore" von 2.1. Zum Vergleich: "Raiffeisen Schweiz" hat ebenfalls 2.1, UBS hat 1.6, die Zürcher Kantonalbank 1.9, Postfinance 1.4 und die Migros Bank 1.5.

    An welche Bank mit einer deutlich besseren Bewertung hättest du denn gedacht?

  • Markus Schulz
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    • 3. Mai 2024 um 20:56
    • #7

    Also ich verstehe das nicht...habe jetzt extra mal in diverse Mietverträge reingeschaut: wir würden als Vermieter gar nicht mitbekommen ob der Mieter ein Konto in der Schweiz hat oder nicht. Die Miete muss auf dem von uns angegebenen Konto ankommen...wie ist jedem freigestellt. Das kann ein Dauerauftrag sein, eine terminierte Überweisung oder auch ein Einzahlungsschein bei der Bank oder der Post. (Aus den Zahlungseingänge sehe ich, dass einige Mieter das flexibel jeden Monat selbst einstellen.) Für den Fall einer Rückzahlung brauchen wir eine IBAN...aber das ist nicht die erste Anforderung beim Start eines Mietverhältnisses.

    (PS: Die Mietverwaltung machen bisher für uns verschiedene schweizerische Firmen - insofern bewegen wir uns in den üblichen Standards.)

  • zhest
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    • 7. Mai 2024 um 18:28
    • #8
    Zitat von Heinz

    An welche Bank mit einer deutlich besseren Bewertung hättest du denn gedacht?

    Mein Vorgehen, wenn ich eine Bewertung, auf Trustpilot, Amazon oder sonst wo, betrachte, ist das Folgende. Ich schaue mir in erster Linie die Negativbewertungen an. Und zwar diejenigen, die einen erklärenden Text haben. Der Grund ist, dass es spezielle Agenturen gibt, die im Auftrag von Firmen ihnen positiven Bewertungen schreiben. Manchmal tun das PR-Abteilungen von Firmen selbst. Das passiert gar nicht so selten. Negative Bewertungen für die Konkurrenz zu schreiben ist, soweit ich weiß, nicht so verbreitet. Deswegen haben für mich positive Bewertungen nicht so die Relevanz, denn ich kann wissen, ob sie echt sind. Die relative Anzahl und die Heftigkeit der Negativbewertungen sind für micht ausschlaggebend. Die Bank, bei der ich jetzt das Hauptkonto habe, ist auch nicht so toll. Aber das ist eine Filialbank, da werde ich schon einen Ansprechpartner finden, wenn es ein Problem gibt. Bei Yuh wird in den Negativbewertungen bemängelt, dass man im Problemfall mit den nur mit den Chatbots zu tun hat und auf die Mails nur vorgefertigte Antworten bekommt. Also habe ich für mich den schluss gezogen, dass ich ggf. doch lieber trotz Mehkosten lieber keine Onlinebank nehme.


    Zitat von fellohr

    Dazu habe ich noch nie etwas gehört. Ich denke wenn du im Betreff ordentlich angibst wofür das Geld wirklich ist, wird es keine Probleme geben.

    Du kannst dazu z.B. hier lesen: https://www.fr.de/frankfurt/verf…t-92716887.html Solche Geschichten passieren immer öfter. Und die Entscheidung, welche Transaktionen verdächtig sind, werden meistens automatisch über irgendeinen Algorithmus getroffen. Theoretisch müssen Konten bzw. Transaktionen nach 3 Tagen wider freigegeben werden, wenn der Verdacht falsch war. Die Banken haben aber nicht genug Bearbeiter dafür. So bleiben Konten oft Wochen oder Monate lang gesperrt. Und wenn der Kunde dagegen vor Gericht zieht, bleibt er auf den Kosten sitzen. Denn im Geldwäschegesetz steht, dass die Banken hier haftugsfrei sind.


    Zitat von Markus Schulz

    wir würden als Vermieter gar nicht mitbekommen ob der Mieter ein Konto in der Schweiz hat oder nicht. Die Miete muss auf dem von uns angegebenen Konto ankommen...wie ist jedem freigestellt.

    Ich wohne aktuell hier in Hamburg in einer Eigentumswohnung und das Hausgeld wird von der Verwaltung über einen SEPA-Mandanten eingezogen. Deswegen habe ich in meinen Gedanken bei der Miete immer an einen Einzug und nicht an eine Überweisung gedacht. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich zu meinen Mieterzeiten tatsächlich einen Dauerauftrag, nicht Einzug. Uff, dann gibt es ein Problem weniger bei der Vorbereitung auf den Umzug :grinning_face: Lüstig, wie man manchmal sich über ein Problem Kopf macht, das eigentlich nicht existiert. :rolling_on_the_floor_laughing:

    4 Mal editiert, zuletzt von Maik (8. Mai 2024 um 09:54) aus folgendem Grund: 2 Beiträge von zhest mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Heinz
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    • 8. Mai 2024 um 00:50
    • #9
    Zitat von zhest

    Mein Vorgehen, wenn ich eine Bewertung, auf Trustpilot, Amazon oder sonst wo, betrachte, ist das Folgende. Ich schaue mir in erster Linie die Negativbewertungen an. Und zwar diejenigen, die einen erklärenden Text haben. Der Grund ist, dass es spezielle Agenturen gibt, die im Auftrag von Firmen ihnen positiven Bewertungen schreiben. Manchmal tun das PR-Abteilungen von Firmen selbst. Das passiert gar nicht so selten. Negative Bewertungen für die Konkurrenz zu schreiben ist, soweit ich weiß, nicht so verbreitet. Deswegen haben für mich positive Bewertungen nicht so die Relevanz, denn ich kann wissen, ob sie echt sind. Die relative Anzahl und die Heftigkeit der Negativbewertungen sind für micht ausschlaggebend.

    Ich weiß nicht, ob man sich so abhängig von derartigen Bewertungen machen sollte. Es wäre nicht auszuschließen, dass man im Bekanntenkreis oder in Foren wie diesem unabhängigere und realistischere Erfahrungsberichte erhalten könnte. Aber das ist natürlich jedem selbst überlassen.

    Zitat

    Also habe ich für mich den schluss gezogen, dass ich ggf. doch lieber trotz Mehkosten lieber keine Onlinebank nehme.

    Das wird dann eben wohl erst nach dem Umzug möglich sein.

    Zitat

    Und die Entscheidung, welche Transaktionen verdächtig sind, werden meistens automatisch über irgendeinen Algorithmus getroffen.

    Der bei den meisten Banken ziemlich ähnlich sein dürfte.

    Zitat

    Die Banken haben aber nicht genug Bearbeiter dafür. So bleiben Konten oft Wochen oder Monate lang gesperrt.

    Entspricht nicht meiner Erfahrung bei Yuh. Nachdem bei mir zum ersten Mal ein größerer fünfstelliger Betrag eingezahlt wurde, wurde ich aufgefordert, innerhalb von 30 Tagen in der App Fragen zur Herkunft des Geldes zu beantworten (während dieser Zeit war das Konto nicht gesperrt, sondern es wäre erst nach 30 Tagen gesperrt worden). Meine Antworten auf die Fragen wurden innerhalb kurzer Zeit bearbeitet und es kam dementsprechend auch zu keiner Sperrung.

    Zitat

    Und wenn der Kunde dagegen vor Gericht zieht, bleibt er auf den Kosten sitzen.

    Das ist so pauschal falsch: https://www.anwalt.de/rechtstipps/ba…ich-225413.html

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    • 8. Mai 2024 um 11:04
    • #10

    Also ich hatte überhaupt keine Probleme in der Schweiz ein Konto zu eröffnen noch bevor ich hier hin gezogen bin. Der Arbeitsvertrag hat völlig gereicht. Das mit der Geldwäsche verstehe ich auch nicht. So lange man nachweisen kann woher das Geld stammt und es einem rechtmässig gehört ist alle in bester Ordnung. Ich habe auch eine Immobilie in D und diese vermietet. Die Miete geht auf ein deutsches Konto und mein Schweizer Gehalt auf ein Schweizer Konto. Was soll da das Problem sein? Wie oft kommt es vor das man mehr als 15`000 CHF überweist. Denn so hoch ist in der Schweiz die Grenze bis man einen Nachweis erbringen muss.

  • zhest
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    • 11. Mai 2024 um 09:56
    • #11
    Zitat von RaboCo

    Das mit der Geldwäsche verstehe ich auch nicht. So lange man nachweisen kann woher das Geld stammt und es einem rechtmässig gehört ist alle in bester Ordnung.

    Die Strafen für die Banken nach dem Gesetz sind hoch, deswegen ziehen sie vor, lieber vorsichtshalber ein Paar unschuldigen Bürgern Konto zu sperren, als wegen einer ungesperrten Transaktion von einem Schuldigen Strafe zu zahlen. Ja, letzendlich kann ein unschuldiger Kunde beweisen, dass er unschuldig ist, nur der Vorgang kann einige Monate dauern, da die Banken nicht genug Mitarbeiter dafür haben und der Kunde hat währenddessen kein Zugriff auf sein Geld. Einen Artikel habe ich zum Thema oben verlinkt, es gibt auch andere, allerdings hinter Bezahlschranke. Bei Trustpilot zu Yuh gibt es auch Berichte von den Betroffenen. Die Wahschinlichekeit, selber betroffen zu sein ist zwar klein, aber wenn man betroffen ist, ist der Schaden groß! Meiner Frau hat übrigens die Commerzbank ohne Angaben von Gründen vor einem Monat den Konto einfach gekündigt, obwohl sie nie im Minus war und monatlich Geldzugang hat. Zu den Banken habe ich kein Vertrauen heutzutage und bin sehr vorsichtig bei der Wahl.

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    • 13. Mai 2024 um 13:03
    • #12

    Das Banken einfach so die Konten sperren bedarf einem konkreten Verdacht sonst ist das schlichtweg verboten. Und dieser Verdacht muss dem Kunden schriftlich mitgeteilt werden damit sich dieser schriftlich dazu äussern kann. Es werden nicht willkürlich Konten gesperrt. Das wäre mir absolut unbekannt. Sowohl in D als auch in der CH. Warum eine Bank einem Kunden kündigt hat viel andere Gründe, wäre mal interessant zu wissen warum denn die Bank gekündigt hat.

    Ich kann Ihren Frust über die Banken ja ein wenig verstehen, online Banking ist eben das Geschäft mit einem Standard Kunden mit Standard-Vorgehensweisen und Reglementen die auf individuelle Befindlichkeiten nicht besonders eingehen aber dafür gibt es auch andere Banken. Und wenn ich den Onlinebewertungen immer alles glauben müsste wäre das Leben wirklich furchtbar. Ich persönlich glaube das hier oft mangelndes Wissen und Rache der Auslöser für sehr viele schlechte Bewertungen sind.

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    • 13. Mai 2024 um 17:32
    • #13

    Über Schweizer Banken kann ich nichts sagen, aber Erfahrungsbericht von Bekannten aus Deutschland (mit Commerzbank): Karten funktionierten auf einmal nicht mehr. Weder im Geschäft, noch am Automaten. Das Schreiben mit der Begründung kam in der darauffolgenden Woche. Am Schalter durfte angeblich keine Auskunft gegeben werden. Bei einem Termin dann (noch vor dem Schreiben) wurde Ihnen mitgeteilt, dass das Konto gesperrt wurde, weil sie russische Staatsangehörige waren.

    Wohl bemerkt leben und arbeiten sie seit Jahren in Deutschland, machen keine internationale Überweisungen etc. wurden aber trotzdem direkt so ohne Vorwarnung gesperrt. Die Entsperrung hat dann noch eine Woche gedauert, weil erstmal geprüft werden musste, dass sie keine Spione sind :exploding_head:

    Vollkommen irre, dass dein Pass eine "ausreichende" Begründung darstellt.

  • lieberjott
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    • 13. Mai 2024 um 18:13
    • #14
    Zitat von MotU

    Vollkommen irre, dass dein Pass eine "ausreichende" Begründung darstellt.

    Doch, das wird leider so sein.

    Es gibt auch eine Facebook-Gruppe die sich irgendwas in die Richtung "WISE is Scam" oder so ähnlich nennt...wenn man ein bisschen durchscrollt, dann haben viele der Betroffenen einen Namen der auf eine Herkunft aus dem weiter gefassten arabischen Raum schließen lässt.

    Ist das schon eine Art von Racial Profiling? Ich weiß es nicht...ich musste bei Wise irgendwann auch mal meine Identität bestätigen und zuletzt bei meiner deutschen Bank die Mittelherkunft - weil eben die Geldtransfers über Wise gingen. War alles kein Drama.

  • RaboCo
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    • 14. Mai 2024 um 11:08
    • #15

    Also dann hatte es einen konkreten Verdacht...auch wenn der vielleicht falsch, gemein oder ungerechtfertigt ist. Und begründet haben sie es auch. Das am Schalter keiner was sagt ist absolut üblich. Dafür gibt es Spezialisten in jeder Bank. Das alles hat aber komplett nichts mit Onlinebewertungen zu tun und schon gar nicht mit der Auswahl einer Bank. Denn das ist eine gesetzliche, internationale Vorgabe (die auch die Schweiz unterschrieben hat) zur Bekämpfung von Geldwäsche, Terror sowie die Durchsetzung der beschlossenen Sanktionen gegenüber Ländern usw. Und ehrlich gesagt können wir froh darüber sein das hier endlich mal restriktiv vorgegangen wird. Auch wenn es ab und an die Falschen trifft. Aber falls es dich tröstet, sei froh, dass Du keine "US-Person" bist diese bekommen bei vielen Banken und Versicherungen auf Grund der Meldeverpflichtung an die USA gar keine Konten oder Versicherungen mehr.


    Zitat von MotU

    Vollkommen irre, dass dein Pass eine "ausreichende" Begründung darstellt.

    Naja, in vielen Ländern und vielen Themen ist das so. Beispiel Asylpolitik, Visum, und Aufenthalt. Wie schon erwähnt Banken und Versicherungen. Der Pass definiert entsprechenden Rechte und Pflichten die man in einem Land hat. Wer öfter schon mal gereist ist kennt das gut. Was man alles bestätigen muss wenn man z.B. in die USA reist. Welches Dokument sollte es denn sonst sein. Wer eben das Pech hat aus einem Land zu kommen das von den anderen Ländern nicht so gemocht wird, der muss eben leider damit leben. Was sollen wir denn sonst tun, um uns zu schützen. Das geht nicht gegen Deine Bekannten. Mein Pass definiert ja auch das ich in der Schweiz weniger Rechte habe.

    Einmal editiert, zuletzt von Maik (14. Mai 2024 um 11:43) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von RaboCo mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Freedom2022
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    • 15. Mai 2024 um 13:32
    • #16

    Hallo Zhest,

    wir sind wie folgt vorgangen:

    1. Arbeitsvertrag

    2. Mietvertrag

    3. Bei Gemeinde vor Ort persönlich melden (Meldebestätigung) und gleichzeitig leiteten diese für den B Ausweis die Informationen ans Migrationsamt weiter. Termin dort hatten wir einige Monate später

    4. Bankkonto eröffnen, geht bei den von uns kontaktierten Banken nur mit persönlichem Vor Ort Termin


    Die ersten 2 Mieten haben wir über Wise gewechselt und gezahlt. Kaution über Kautionsbürgschaft.

    Später sind wir zu Revolut gewechselt

  • RaboCo
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    • 16. Mai 2024 um 15:48
    • #17

    "exchangemarket" ist auch ein Anbieter mit dem man ohne extra Gebühren Währungen wechseln kann. Und es ist ein Schweizer Anbieter.

  • lieberjott
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    • 16. Mai 2024 um 18:49
    • #18
    Zitat von RaboCo

    "exchangemarket" ist auch ein Anbieter mit dem man ohne extra Gebühren Währungen wechseln kann.

    Keine Gebühren, aber dafür ein Kurs, welcher nicht dem Interbanken-Mittenkurs entspricht.

    Wise senkt übrigens gerade seine Gebühren für die Konstellation EUR/CHF um 20%.

    Zitat

    Und es ist ein Schweizer Anbieter.

    Ja, und bei höheren Transaktionsvolumen (ich glaube CHF 5000) muss man sich bei der Schweizer Post legitimieren, was nochmal extra Geld kostet. Daher habe ich nach einem Test diesen Anbieter nicht mehr verwendet.

  • RaboCo
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    • 23. Mai 2024 um 10:24
    • #19

    Ich vergleiche das immer wieder, da ich jeden Monat Geld überweise. Welcher Anbieter gerade den besten Kurs hat ist echt unterschiedlich.

    Ich nutze mehrere Anbieter. Das mit der Legitimation mit der schweizer Post wäre mir neu, aber ich muss zugeben ich überweise auch nicht jeden Monat 5`000 CHF Ich musste mich nur einmalig legitimieren

  • zhest
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    • 24. Mai 2024 um 16:25
    • #20
    Zitat von MotU

    Bei einem Termin dann (noch vor dem Schreiben) wurde Ihnen mitgeteilt, dass das Konto gesperrt wurde, weil sie russische Staatsangehörige waren.

    Meine Frau ist auch russische Staatsbürgerin. In ihrem Fall wurde das Konto allerdings nicht gesperrt, sondern gekündigt unter Einhaltung der 3-monatiger Frist. Den Grund muss die Bank dafür nicht angeben.

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