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  4. Rückwanderung / Aus der Schweiz auswandern

Zurück nach DE für Partnersuche / Sozialkreis?

  • leandroxxxxxxx
  • 2. Juni 2024 um 11:03
  • leandroxxxxxxx
    2
    leandroxxxxxxx
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    2
    • 2. Juni 2024 um 11:03
    • #1

    Hallo

    Bin 30, vor 2 Jahren in die Schweiz gezogen aus diversen Gründen.

    Grundsätzlich gefällt es mir sehr gut hier. Man hat eine schöne Lebensqualität, v.a. im Sommer, bin in 2 Sportvereinen, spare über 4.5k pro Monat mit PK etc.

    Was mich aber echt nervt:

    a) Ein wirklicher Freundes/Sozialkreis hat sich nicht entwickelt, trotz Sportverein + Besuch vieler Veranstaltungen. Versuche mich den Schweizer Gewohnheiten anzupassen, bin eher eine ruhige Person. Habe zwar Kontakte aber es ist wie als wenn man Triathlon mit einer 20kg Gewichtsweste absolviert :grinning_squinting_face:

    b) Thema Dating :cold_face: Es ist echt schwierig, eine passende Partnerin zu finden. In DE hatte ich nie ein Problem mit Dating, da ich aus einem recht guten Elternhaus komme und gut aussehe. Dementsprechend konnte ich auch sehr attraktive Frauen daten.

    Hier in ZH ist das echt eine pain. Bin nicht so ein fan von Onlinedating aber grundsätzlich waren ca. 80% der Schweizer Frauen sehr ablehnend sobald sie festgestellt haben, dass man Deutscher ist. Man ist hier auch sehr zurückhaltend, gefühlt ist Flirten eher ein Fremdwort, die Konkurrenz ist sehr hoch etc. Hab auch den Eindruck, dass Frauen durch das viele Geld und das Statusdenken sehr wählerisch sind. Gleichzeitig ist mein sozialer Status hier (Ausländer, kein Netzwerk, keine Familie hier, kein Schweizer, Wenig Vermögen iVgl zu Einheimischen) recht weit unten.


    Kurz und gut: Ich bin hin und her gerissen zwischen hier bleiben (+: Lebensqualität, Kaufkraft, Politik; -: Soziales / Partnersuche) oder zurück in die Heimat, Augsburg bzw. München (+ Man ist unter Deutschen, Leute sind lockerer, grössere Stadt, bessere Partnerwahl; -: Deutlich weniger Sparen (4.5k vs. 1.8k), gefühlt geht in DE alles den Bach runter).

    Ich denke, dass jetzt die "letzte" Chance ist, weil die Zeit vergeht und man dann doch weniger Frauen in den 20ern datet da die guten dann entweder vergeben sind bzw. der Altersunterschied irgendwann zu gross wird. Auch bzgl. Freundeskreis würde ich mich freuen, was aufbauen zu können.

    Natürlich ist eine Rückkehr kein Garant dafür aber ich denke, die Chancen sind zumindest deutlich höher.


    Was sind eure Meinungen? Erfahrungen? Gibt es Leute, die diesen Schritt gegangen sind?

  • Kutscher
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    Kutscher
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    • 2. Juni 2024 um 14:46
    • #2

    Wir leben hier in Augsburg sehr gut und es stimmt die Menschen sind viel lockerer und nicht vergessen GELD ist nicht alles.

  • Heinz
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    Heinz
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    • 2. Juni 2024 um 16:31
    • #3
    Zitat von leandroxxxxxxx

    Hab auch den Eindruck, dass Frauen durch das viele Geld und das Statusdenken sehr wählerisch sind.

    Zitat

    In DE hatte ich nie ein Problem mit Dating, da ich aus einem recht guten Elternhaus komme und gut aussehe. Dementsprechend konnte ich auch sehr attraktive Frauen daten.

    Zitat

    Ich denke, dass jetzt die "letzte" Chance ist, weil die Zeit vergeht und man dann doch weniger Frauen in den 20ern datet da die guten dann entweder vergeben sind

    Ich habe den Eindruck, dass auch du sehr wählerisch bist.

  • Freedom2022
    1
    Freedom2022
    Gast
    • 5. Juni 2024 um 15:20
    • #4

    Hallo Leandro,

    wäre es vielleicht noch eine Option, über andere Plattformen, bei den expats oder Zugewanderte eher Mitglieder sind, mal zu schauen oder auf einer deutscher Plattform, sofern es keine Schweizerin sein muss und Umzugsbereitschaft besteht? Ich meine rauszuhören, dass dir eine nicht "so ruhige" Partnerin (sozusagen als Ergänzung deiner Persönlichkeit) lieber wäre und das entspricht ja nicht unbedingt der typischen Mentalität hier.

    Alternativ anderem Kanton.

    Bezüglich des Alters und "Auswahloptionen", mach dir das nicht zuviel Druck. Auch wir Frauen merken, wenn Mann unbedingt will :winking_face: Vielleicht liegt es auch nicht an deinem Status, sondern mehr daran, dass du das für die Ursache hälst und ausstrahlst? Themen wie finanzieller Status oder Vermögen sind ja eigentlich in der ersten Zeit normalerweise nicht der Fokus/ Gespräch beim Daten...also meiner Erfahrung nach.

  • Ostschweiz-CH
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    Ostschweiz-CH
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    • 16. Juni 2024 um 21:21
    • #5

    Hello liebe Mitglieder. :smiling_face:


    Meine Erfahrungen sind ähnlich. Bin seit über 1 Jahr mittlerweile in der Schwizz und muss sagen.

    Lebensqualität und monetär ist es kaum zu schlagen, mit "fast" keinem anderen Land der Welt, vorausgesetzt man hat einen guten Job. Privater Glück und ein Gefühl der Gesellschaftsteilnahme sind aber für mich ebenso wichtige Punkte. Und ich muss sagen, obwohl ich ein offener Mensch bin etc. ist es mit Schweizern schwieriger (jedoch nicht unmöglich). Ich merke, dass ich es nicht schaffen werde komplett mich als ein Teil der Gesellschaft zu fühlen. Die Gedanken habe ich auch, in Deutschland läuft Vieles nicht richtig usw., hier aber ebenfalls nicht. Daher werde ich demnächst mich wieder Richtung Heimat bewegen. Ich möchte aber klarstellen, dass diese Zeit eine enorme Bereicherung war und ich in dieser Zeit auch tolle Menschen kennengelernt habe. Aber für mich heisst es Ade miteinand :).

    Hier ein interessanter kürzlicher Beitrag:

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    "50% der Deutschen ziehen in den ersten 5 Jahren wieder zurück nach Dütschland"


    Mich würden auch andere Erfahrungsberichte oder Erlebnisse mal interessieren.

  • Freedom2022
    1
    Freedom2022
    Gast
    • 17. Juni 2024 um 12:01
    • #6

    Hallo Ostschweiz,

    schade, dass du hier nicht ankommen konntest. Wobei ich die Argumentation gut nachvollziehen kann. Man will ja eigentlich zu den Einheimischen Kontakt und nicht im Ausland nach eingewanderten Deutschen suchen müssen, um Anschluss zu finden.

    Wir haben im Freundeskreis mehrere deutsche Freunde (allerdings als Paare ausgewandert), die sich in Irland, Dänemark, Norwegen, Portugal und Spanien wohlfühlen und dort nicht mehr wegziehen möchten. Das sind nur die, die in die EU ausgewandert sind.

    Wir haben aber auch in der Schweiz mehrere Paare kennengelernt, bei denen der Mann Deutsche ist. Vielleicht ist es dadurch einfacher, wenn der Partner seinen lokalen Freundeskreis mit in die Beziehung einbringen kann.

    Persönlich würden wir eher ein anderes EU Land als Deutschland (aufgrund der zunehmenden Dysfunktionalität bei Staatsfunktionen) für die nächste Station auswählen, wenn wir jetzt aus der Schweiz wieder wegziehen wollten.

  • RaboCo
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    • 19. Juni 2024 um 13:37
    • #7

    Sehr spannend, Da sieht man es wieder "Geld ist doch Alles" :winking_face::rolling_on_the_floor_laughing: Als deutscher bist Du einfach zu arm. "Liebe vergeht Hektar besteht"

    Im Ernst: Es könnte auch daran liegen, dass die Frauen hier eben nicht so auf "Dates" stehen bei denen es evtl. um nichts ernstes geht. Und die Erkenntnis dass die Schweizer generell auf Netzwerke abfahren ist richtig. Es ist enorm wichtig für den sozialen Werdegang hier immer besser zu werden. Bedeutet also auch im Umkehrschluss die Frauen wollen auch von Deinem Netzwerk profitieren, Hast Du keins, bedeutet das Du willst vielleicht in Ihres eintreten und da ist die Hürde noch mal höher. Ich hatte das Glück eine Schweizerin von mir zu begeistern.

    Zitat von leandroxxxxxxx

    Ich denke, dass jetzt die "letzte" Chance ist, weil die Zeit vergeht und man dann doch weniger Frauen in den 20ern datet da die guten dann entweder vergeben sind bzw. der Altersunterschied irgendwann zu gross wird. Auch bzgl. Freundeskreis würde ich mich freuen, was aufbauen zu können.

    Natürlich ist eine Rückkehr kein Garant dafür aber ich denke, die Chancen sind zumindest deutlich hö

    Tja, Dein Anspruch auf Frauen in den 20gern kann natürlich auch zu einem Problem führen. Ich denke, das Frauen hier in der Regel (zumindest in der Stadt) selbst genug Einkommen und Vermögen haben. Daher brauchen Sie keinen Versorger. Und suchen sich lieber einen Partner im gleichen Alter. Bist Du selbst in den 20gern?


    Zitat von Freedom2022

    Persönlich würden wir eher ein anderes EU Land als Deutschland (aufgrund der zunehmenden Dysfunktionalität bei Staatsfunktionen) für die nächste Station auswählen, wenn wir jetzt aus der Schweiz wieder wegziehen wollten.

    Hallo Freedom2022

    Wohin den? Wo soll es denn besser funktionieren. Warst Du schon mal in einem andern Land ausser D und CH. Würde mich echt interessieren was Du als Alternative zu CH und D noch sehen würdest.

    Einmal editiert, zuletzt von Maik (20. Juni 2024 um 10:53) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von RaboCo mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Freedom2022
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    Freedom2022
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    • 19. Juni 2024 um 13:55
    • #8

    Aus beruflichen Gründen in der EU in Irland, Portugal und Schweden. Persönlich ist Irland aufgrund der Mentalität und der Integration von "Zugezogenen" mein Favorit. Allerdings bin ich auch kein Freund davon, in die größten Städte zu ziehen (wie Dublin), da dort nicht nur die Lebensqualität und die Mentalität eine andere ist, sondern natürlich auch die Kosten viel höher- insbesondere die Wohnsituation schwieriger. Insgesamt fand ich die Lebensqualität und die staatlich regulierten/ gesteuerten Bereiche bei allen 3 Ländern gleichwertig oder besser als in Deutschland bzw. war das Verhältnis von den von mir zu leistenden Zahlungen/Abgaben vs. Gegenleistung in meinen Augen besser (als in D, nicht als in CH)


    Zu den Schweizerinnen: Ich kann natürlich nur von den D Mann/CH Frau Paaren sprechen, die ich kenne (privat/beruflich). Da war das Einkommen bzw. Status kein Thema für die Frau, es wurde sozusagen dem eigenen Status gleichwertig oder sogar im Status/finanziell "nach unten" geheiratet. Hier im Unternehmen gibt es sogar relativ viele Mischehen, wobei Wohnort jedoch primär die Schweiz ist. Der einzige gemeinsame Faktor, den ich feststellen konnte, ist, dass diese Schweizerinnen eher an anderen Ländern interessiert sind, d.h. mehr ausserhalb der Schweiz gereist sind oder selbst auch mal im Ausland gelebt/gearbeitet haben...Ich nenne es mal "weltoffener"/ cosmopolitan.

    Vielleicht war/ist dadurch die Hürde für den deutschen Mann niedriger...

    Einmal editiert, zuletzt von Maik (20. Juni 2024 um 10:53) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Freedom2022 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • BonjourSuisse
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    • 22. Juni 2024 um 10:37
    • #9

    Das Zauberwort bezüglich Anschluss finden ist tatsächlich das Netzwerk. Man muss sich bei einer Auswanderung im Klaren sein, dass man jahrelang Netzwerken muss und auch einen Partner finden muss, mit dem man gemeinsam durch`s Leben geht. Wie kann man als Single-Deutscher Anschluss finden? Leider haben wir deutschen keine Kulturkreise wie es die anderen Einwanderer Nationen haben. Da wo Serben sich gemeinsam zum Freitags-Tanz treffen, wo sich Portugiesen, Spanier, Italiener, Griechen, Albaner in Ihren Clubs regelmässig treffen und Ihre Kultur pflegen, gibt es für uns deutsche anscheinend nicht`s!?

    Was spricht dagegen wenn Du in Deiner Heimat in Augsburg Frauen datest und mit dieser dann gemeinsam in der Schweiz durchstartest?

  • Krauti73
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    • 28. Oktober 2024 um 09:23
    • #10
    Zitat von leandroxxxxxxx

    Was sind eure Meinungen? Erfahrungen? Gibt es Leute, die diesen Schritt gegangen sind?

    Salli Leandro

    Was ich hier schreiben werde, wird dem Ein oder Anderen gleich nicht schmecken. :winking_face_with_tongue:
    Ich bin Deutscher, geboren und aufgewachsen in DE, direkt an der Schweizer Grenze und ja, es ist so dass die Grenze in den Köpfen besteht. Diese kann man aber ganz leicht überwinden, wenn man denn will.

    DENN es ist halt so, dass "der Deutsche" fast nirgends mit offenen Armen empfangen wird. In CH ganz besonders, denn simmer mal ehrlich, wenn hier wer unangenehm auffällt ist das n Deutscher.

    Du beklagst dich über Statusdenken und sagst aber auch das Du dich als gutaussehend empfindest und aus gutem Hause kommst.

    Deutschland geht nicht nur "gefühlsmässig" den Bach runter, schau Dir die offiziellen zahlen und die Politlandschaft/Medien an, die gehen den Bach runter.
    Ich bin wegen der Ampel und der Probleme der Massenmigration in DE nun 5km von DE nach Stein am Rhein in die Schweiz gezogen.
    Innerhalb von 4 Wochen hatte ich einen kleinen Freundeskreis aufgebaut, der kontinuierlich wächst. Um ehrlich zu sein, aktiv Daten muss ich kaum, denn die Schweizer Frauen sind deutlich lockerer als die deutschen Frauen und halt auch nicht so leicht zu haben. Man lernt viele tolle Frauen kennen, die an einem Daten interessiert sind. Allerdings brauch man hier Charme und Witz, da sind halt viele Deutsche einfach raus.

    Mich besuchen auch immer wieder Kollegen von der deutschen Seite hier, denn das Weggehen ist hier nicht zwangsläufig teurer als in Deutschland. Und auch meine Kollegen empfinden die Menschen anfänglich zwar als etwas reservierter, klar weil von 'nem Deutschen erwartet man erstmal nix gutes, aber wenn man etwas offen auf die Menschen zugeht, geht das ganz schnell.
    Das "zünden" am Anfang muss man einfach gewohnt sein und darf auch gerne Kontra geben, ist sogar gewünscht.

    Also deine Erfahrungen kann ich in keiner Weise nachvollziehen. Evtl. wäre es ja was als Grenzgänger zu wechseln und ins grenznahe Gebiet in DE zu ziehen um in CH weiterhin zu arbeiten. Die Öffis in CH funktionieren sehr gut und von z.B. Gottmadingen/Rielasingen/Singen etc. nach ZH kannst mit der SBB zu Arbeit.

    Grundsätzlich gilt für mich halt immer die Devise "Liebe das Land in dem Du lebst oder geh in das Land das Du liebst". Solltest Du also weiterhin Schwierigkeiten haben und für dich Deutschland (oder sonst wo) als passender empfinden, dann würde ich empfehlen wieder zu gehen.

    Beste Grüsse
    Krauti

  • lieberjott
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    • 29. Oktober 2024 um 13:19
    • #11
    Zitat von Krauti73

    Ich bin wegen der Ampel und der Probleme der Massenmigration in DE nun 5km von DE nach Stein am Rhein in die Schweiz gezogen.

    Auch ein Teil der Schweizer empfindet, auch durch den konstanten Zuzug von Deutschen, eine Situation der Massenmigration.

    Im Jahr 2023 wanderten rund 263.000 Personen in die Schweiz ein.

    Nicht umsonst gibt's ja von SVP eine Initiative: https://www.svp.ch/aktuell/kampag…its-initiative/

    Das was du also dem deutschen Staat vorwirfst, verursachst du nun selbst in einem anderen Land. Finde ich ein wenig bigott. Was ist denn der Unterschied zwischen dir und jemandem aus dem Ausland, der nach Deutschland kommt. Warum ist deine Migration besser oder gerechtfertigter?

  • Freedom2022
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    Freedom2022
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    • 29. Oktober 2024 um 14:40
    • #12

    Da gibt es gravierende Unterschiede:

    Es gibt die Migration aus beruflichen Gründen, die hier gerne gesehen wird, da die Arbeitskräfte benötigt werden und sogar aus Deutschland abgeworben werden. Es gibt bereits darauf spez alisierte Headhunter und Unternehmen.

    Dem steht die unkontrollierte Migration nicht berufstätiger Personen gegenüber, über die sich Schweizer primär aufregen. Und auch diese Massenzuwanderung in Deutschland kritisch beobachten. Da hört man auch nicht selten Aussagen wie: "Besser die wandern nach Deutschland, statt in die Schweiz ein..."

    Daher ist bei der Migration schon zu unterscheiden, ob diese dem Land und der Bevölkerung nützt oder diese belastet.


    "Seit 2023 lebten 9 Millionen Menschen in der Schweiz, schreibt die SVP. Laut dem Bundesamt für Statistik (BFS) wohnten Ende Juni 2023 9'006'664 Menschen im Land. Mitgezählt wurden neben der ständigen allerdings auch die nichtständige ausländische Wohnbevölkerung, darunter Asylsuchende. Zur ständigen Wohnbevölkerung von Einheimischen und Ausländern zählten 8'902'308 Personen."

    «Heute kommen zu viele und die falschen Ausländer», liess sich Parteipräsident Marcel Dettling im Communiqué zur Einreichung der Initiative zitieren.

    2 Mal editiert, zuletzt von Freedom2022 (29. Oktober 2024 um 15:04)

  • Krauti73
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    • 31. Oktober 2024 um 14:53
    • #13
    Zitat von lieberjott

    Auch ein Teil der Schweizer empfindet, auch durch den konstanten Zuzug von Deutschen, eine Situation der Massenmigration.

    Im Jahr 2023 wanderten rund 263.000 Personen in die Schweiz ein.

    Nicht umsonst gibt's ja von SVP eine Initiative: https://www.svp.ch/aktuell/kampag…its-initiative/

    Das was du also dem deutschen Staat vorwirfst, verursachst du nun selbst in einem anderen Land. Finde ich ein wenig bigott. Was ist denn der Unterschied zwischen dir und jemandem aus dem Ausland, der nach Deutschland kommt. Warum ist deine Migration besser oder gerechtfertigter?

    Der gravierende unterschied besteht in der unkontrollierten Migration von Arabern aus einem kulturfremden Kreis und der sich daraus ergebenden Schwierigkeiten wie Massenvergewaltigungen, Messerübergriffe usw. Anfangs erst in Grossstädten, mittlerweile in jeder Stadt zu sehen und zu erleben. 90% der genannten Personen-Schaft zieht direkt in das Sozialsystem Deutschlands, was in der CH für mich nicht möglich ist. Ausserdem fliege ich aus dem Land wenn ich dem Schweizer Staat zu lange auf der Tasche liege. In Deutschland sind ausreisepflichtige noch nach Jahren im Land unterwegs.

    Der Unterscheid sollte schon auffallen :winking_face:

  • Hannoveraner
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    • 31. Oktober 2024 um 23:35
    • #14

    Schon wieder so ein rechtes Geschwurbel. Hast du kein AfD-Forum, wo das jemand interessiert?

  • Heinz
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    • 1. November 2024 um 00:14
    • #15
    Zitat von Krauti73

    Ausserdem fliege ich aus dem Land wenn ich dem Schweizer Staat zu lange auf der Tasche liege. In Deutschland sind ausreisepflichtige noch nach Jahren im Land unterwegs.

    Die Grenzen zwischen Deutschland und der Schweiz sind weitgehend offen. Nachdem du aus der Schweiz "geflogen" bist, könntest du ziemlich problemlos kurz danach wieder einreisen, ohne dass es irgendjemand bemerken oder verhindern würde.

  • sgthawk
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    • 1. November 2024 um 01:24
    • #16
    Zitat von lieberjott

    Auch ein Teil der Schweizer empfindet, auch durch den konstanten Zuzug von Deutschen, eine Situation der Massenmigration.

    Im Jahr 2023 wanderten rund 263.000 Personen in die Schweiz ein.

    Nicht umsonst gibt's ja von SVP eine Initiative: https://www.svp.ch/aktuell/kampag…its-initiative/

    Das was du also dem deutschen Staat vorwirfst, verursachst du nun selbst in einem anderen Land. Finde ich ein wenig bigott. Was ist denn der Unterschied zwischen dir und jemandem aus dem Ausland, der nach Deutschland kommt. Warum ist deine Migration besser oder gerechtfertigter?

    Ich glaube, jeder weiss es richtig zu differenzieren und zu verstehen was gemeint ist.

  • lieberjott
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    • 1. November 2024 um 09:46
    • #17
    Zitat von sgthawk

    Ich glaube, jeder weiss es richtig zu differenzieren und zu verstehen was gemeint ist.

    Das ist die deutsche Sicht auf die Dinge...

    Für den einen oder anderen Schweizer ist's aber vollkommen egal, ob nun Deutsche, Polen oder Syrer in das Land kommen. Sie sind Ausländer. Punkt. Und sie strapazieren die Infrastruktur; sorgen dafür, dass ein relativ kleines Land mit einer überschaubaren bewohnbaren Fläche weiterhin massiv zugebaut werden muss und wollen das nicht.

    Daher finde ich es sehr wohl richtig zu fragen, was denn nun Unterschied ist. Warum ist der Deutsche, der für ein "besseres Leben" in die Schweiz geht, nun der bessere Migrant (und wird hier im Forum bejubelt und beglückwünscht), als im Vergleich beispielsweise zu einem Kurden, der aus gleichen Gründen (und viel prekäreren) Bedingungen nach Deutschland möchte?

    Vielleicht lautet die Antwort schlicht und ergreifend: Rassismus.

  • Hannoveraner
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    • 1. November 2024 um 10:10
    • #18

    Ich erinnere mich an 1989, als der Osten den Westen überflutete. Aber das waren ja die "Guten", genau ein Grossteil dieser Leute, welche heute die Faschisten in die Parlamente heben. Damals war man der Ossis ähnlich überdrüssig, die sich ihre 100 DM Begrüssungsgeld geholt haben. Was das wohl den Staat gekostet hat? Daran sind nachträglich sicher auch die Grünen schuld.

    Ohne Migranten würden Länder wie z.B. die Schweiz und Deutschland überhaupt nicht mehr funktionieren. Das wird geflissentlich übersehen. Aber diese Rassisten würden, wenn sie konsequent wären, sicher einen farbigen Krankenpfleger empört zurückweisen, der ihnen mangels eigener Fähigkeiten den Arsch putzen muss, da sich die guten Biodeutschen zu schade dafür sind. Und sie würden auf den Strassen über den Müll stolpern, den der verhasste Muslim nicht mehr wegräumt. Kann beliebig fortgesetzt werden. Schöne neue Welt, die da auf die Menschen zukommt, wenn alle Ausländer "remigriert" werden. Viel Spass dabei.

  • sgthawk
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    • 1. November 2024 um 13:49
    • #19

    lieberjott

    Ja, das bekomme ich auch mit. Dann müssen die Schweizer anders wählen und eine Änderung herbeiführen, aber es scheint wohl so zu sein, dass die Schweiz davon profitiert und die Firmen holen sich dann die Leute. Dann sollen sie das eben verbieten, aber solange es nicht der Fall ist, spricht nichts dagegen. Problematisch wird es, wenn es zur Krise kommt... Ich finde, dann sollen die Firmen, die Ausreise und Aufwände bezahlen. Leider verwechselt du und der beim Vergleich zwischen dem, der nach D kommt und der aus D. in die Schweiz zieht, die Unterschiede. Solche, die über das Asylrecht hier nach D. einwandern, hätten in der Schweiz null Chance und die Schweiz würde sie auch nicht reinlassen. Das ist schon die Hürde in der Schweiz deutlich höher. Das was in D. abläuft, wird D. nicht helfen. Die Schweiz ist halt schlau. Das hat nicht mit Rassismus zu tun, sondern gesunder Menschenverstand.

    Hannoveraner

    Dein Vergleich hinkt. Die Integration der "Ossis", wie du es darstellst, stellt dem deutschen Staat nicht vor das gleiche Problem, als Kulturfremde. Es gibt viele Illegale hier. Ob das der Gesellschaft hilft, die Leute, die das nicht wollen als Rassisten hinzustellen, finde ich gewagt und da sage ich selber als Ausländer, der 30 Jahre in Deutschland war. Es scheint überhaupt kein Konzept von der Politik zu geben, wie die Zukunft der Asylanten aussehen soll.

  • Heinz
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    Heinz
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    • 1. November 2024 um 14:00
    • #20
    Zitat von sgthawk

    Solche, die über das Asylrecht hier nach D. einwandern, hätten in der Schweiz null Chance

    Aha. https://www.srf.ch/news/schweiz/a…-als-im-vorjahr

    Zitat

    und die Schweiz würde sie auch nicht reinlassen.

    Dazu müssten an allen Grenzübergängen kontrolliert werden. Was nicht der Fall ist.

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