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Auswandern Lebenshaltungskosten Aufenthaltsbewilligung

  • Fred111
  • 3. April 2025 um 20:49
  • Fred111
    4
    Fred111
    Beiträge
    10
    • 3. April 2025 um 20:49
    • #1

    Hallo zusammen,

    Ich habe da mal ein paar Grundlegende fragen zum Auswandern in die Schweiz. Ich hab mich schon einigermaßen im Internet belesen nur leider gibt es oft unterschiedliche oder widersprüchliche Informationen oder einfach nicht so verständlich erklärt deswegen wollte ich euch mal ein paar Fragen Stellen. Am Anfang hatte ich eigentlich vor als Grenzgänger zu Arbeiten und mit meiner Familie Meine Frau Ich und zwei Kinder in die Grenzregion zu ziehen. Nun habe ich aber nach endlosen Information und Gerechne festgestellt. Dass ich unterm Strich wahrscheinlich, wenn man jetzt mal die umrechnerein sein lässt auf das gleiche Netto in Deutschland komme wie in der Schweiz also KV natürlich mit beachtet. Da die Mieten in der Grenzregion auf Deutscher Seite ja sozusagen identisch sind (und es in der Schweiz scheinbar mit gleichem Budget mehr und vor allem schönere Wohnungen gibt) überlege ich jetzt gleich Auszuwandern. Ach so Arbeitsplatz ist schon gefunden die warten nur noch bis ich eine Wohnung habe. Zum Gehalt ist die Sache, das ich halt facto das Gleiche haben werde. In Deutschland ca. 6500 Euro in der Schweiz 6500 CHF.

    Jetzt zu meinen Fragen.

    1. Auch in Deutschland ist das zwar gut aber auch kein großer Luxus damit seine Familie zu versorgen. Kann ich davon in der Schweiz für den Anfang mit meiner Familie leben? Es geht hier nicht um Luxus, sondern einfach ums Leben also Miete, Einkäufe, Auto etc.

    2. Bekommen wir mit diesem Gehalt überhaupt eine B-Bewilligung

    3. Was ist in der Schweiz mal abgesehen von der KV jetzt wirklich wesentlich teurer als in Deutschland und kann ich nicht bei ca. gleichem Netto genauso gut in der Schweiz Leben?

    4. Brauch ich um in der Schweiz eine Wohnung zu Mieten schon die B-Bewilligung? Steht im Netz halt ja aber bei der B-Bewilligung steht man braucht schon einen Nachweis über eine Wohnung beim Antrag.

    5. Wie ist das mit dem Familiennachzug also das meine Frau und Kinder gleich mitkommen können geht das in einem Zug und wie lange dauert es vom Antrag bis zur Bewilligung?

    6. Muss ich vom Kinderzuschuss in der Schweiz noch Sozialversicherungsbeiträge oder Steuern abführen oder ist es wie in Deutschland Abgabe frei? Kann ich mir auch mit einer B-Bewilligung wie beim Grenzgänger den Differenzbetrag aus Deutschland holen?

    7. Brauchen Erwachsene für die B-Bewilligung ein Reisepass oder reicht ein Personalausweis?

    8. Gibt es bei den Schweizer Krankenkasse auch ein ähnliches Modell wie bei Grenzgänger wo ich in Deutschland zum Arzt gehen kann und mir damit die Franchise spare?

    Ich danke euch vielmals im Voraus.

  • lieberjott
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    lieberjott
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    • 3. April 2025 um 21:55
    • #2
    Zitat

    Was ist in der Schweiz mal abgesehen von der KV jetzt wirklich wesentlich teurer als in Deutschland

    Praktisch alles, abgesehen von gängigen Consumer-Elektrogeräten die in etwa gleich teuer oder wegen dem geringen Mehrwertsteuersatz sogar manchmal etwas günstiger sind.

    Vielleicht fängst du einfach erstmal als Grenzgänger an und machst dich mit den Gegebenheiten vertraut. Und tätigst einen Einkauf für ein feines Abendessen bei Coop oder Migros :winking_face:

    Und ja, in der deutschen Grenzregion sind die Mieten zum Teil hoch, aber ich sehe nicht, dass man in gleichwertig gut angebunden Orten in der Schweiz genauso günstig mieten kann bzw. die identische Ausstattung bekommt.


    Ansonsten: Nur ein Gehalt, zwei Kinder und die Frau arbeitet nicht? Dann halte ich es nicht für die schlaueste Idee, bei diesem Gehalt in die Schweiz zu ziehen.

  • Heinz
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    Heinz
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    • 4. April 2025 um 00:18
    • #3
    Zitat von Fred111

    also KV natürlich mit beachtet.

    Auch mitbeachtet, dass es keine Familienversicherung gibt und somit alle Personen einzeln versichert werden müssen? Und dass Zahnarztkosten in der Grundversicherung nicht mitversichert sind?

    Zitat

    Ach so Arbeitsplatz ist schon gefunden

    In welcher Region?

    Zitat

    1. Auch in Deutschland ist das zwar gut aber auch kein großer Luxus damit seine Familie zu versorgen. Kann ich davon in der Schweiz für den Anfang mit meiner Familie leben? Es geht hier nicht um Luxus, sondern einfach ums Leben also Miete, Einkäufe, Auto etc.

    Das lässt sich so pauschal nicht beantworten. Das hängt sehr stark von der Region ab (auch in Deutschland) und von euren Ansprüchen. Wenn ihr in einer Stadt wohnt, kann ein Auto durchaus auch schon als "Luxus" angesehen werden, da nicht unbedingt erforderlich.

    Zitat

    3. Was ist in der Schweiz mal abgesehen von der KV jetzt wirklich wesentlich teurer als in Deutschland

    Wohnungen, Kinderbetreuung und die meisten Dienstleistungen. Lebensmittel auch, die kann man aber, wenn man grenznah wohnt, auch auf der anderen Seite der Grenze kaufen.

    Zitat

    7. Brauchen Erwachsene für die B-Bewilligung ein Reisepass oder reicht ein Personalausweis?

    Personalausweis reicht. Das sind aber Detailfragen, die im jetzigen Stadium eigentlich unwesentlich sind.

  • Kerstin
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    • 4. April 2025 um 21:56
    • #4

    Fred111

    Hi

    Die Krankenkasse richtet sich nach Kanton und Alter - daher in welche Region geht es? Wie alt sind die Kinder? Kann deine Frau Teilzeit mit arbeiten?

    Es gibt bei manchen Kassen die Möglichkeit auch weiter in Deutschland zum Arzt zu gehen - dafür muss man aber eine Zusatzversicherung abschliessen (dafür muss man relativ gesund sein, weil man auch abgelehnt werden kann)

    Bei zu geringem Einkommen kann man eine Prämienverbilligung beantragen (bei der Gemeinde)

    Es gibt einfach sehr viele Punkte, die man beachten sollte. Wenn die Kinder noch klein sind, ist Betreuung sehr teuer. Wenn Sie älter sind, ist das Aufholen in der Schule oft schwer, da man mitunter Französisch aufholen muss.

    Als Alleinverdiener finde ich diesen Lohn zu gering für 4 Personen. Klar, man zahlt weniger Steuern und die Lebensqualität hier ist meiner Meinung nach um einiges besser - aber ihr solltet schon davon ausgehen, das die Frau auch mitarbeiten muss.

    LG Kerstin

  • HeroGandalf
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    HeroGandalf
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    • 6. April 2025 um 10:33
    • #5

    Hallo,

    Normalerweise sagt man, damit es sich in der Schweiz lohnt, sollte man das deutsche Bruttogehalt mit 1,7 Multiplizieren. Darunter macht man Abstriche (wenn man den gleichen Standard in der Schweiz haben möchte wie in Deutschland). 6500 ist als Single gut, als Pärchen ganz ok, mit 2 Kindern schon eng. Je nach Kanton und Alter der Kinder kann man PRO Kind mit jeweils 1000-1500Chf für Betreuung rechnen (außer die Frau betreut die Kinder komplett natürlich), KV ca 80-100 CHF, für die Frau, je nach Franchise, 450-550CHF. Auswärts essen ist deutlich teurer in der Schweiz, genauso Fleisch und ich glaube Milchprodukte wie Käse.


    Ich bin überrascht, dass man bei ca 9500 brutto gleich viel netto hat in DE und CH. Liegt wohl an der Steuerklasse und Kindern. Aus meiner Erfahrung als Single würde das einen Unterschied von über 1000€ inkl. KV machen.(edit: zugunsten der Schweiz)

  • lieberjott
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    • 6. April 2025 um 14:03
    • #6
    Zitat von HeroGandalf

    Ich bin überrascht, dass man bei ca 9500 brutto gleich viel netto hat in DE und CH. Liegt wohl an der Steuerklasse und Kindern. Aus meiner Erfahrung als Single würde das einen Unterschied von über 1000€ inkl. KV machen.(edit: zugunsten der Schweiz)

    In Deutschland sagt die Steuerklasse nichts über die Höhe der letztendlich Besteuerung aus.
    Aber: In Deutschland wird dank in der Steuer dann des Splittingverfahrens bei Verheirateten die klassische Einverdiener-Ehe stark gefördert. Denn durch einen Partner, der überhaupt kein Einkommen hat, halbiert sich das zu versteuernde Einkommen.
    Dazu kommt die kostenlose Familienversicherung.

    Und das sehen die Leute oft nicht, die gern auf Deutschland schimpfen und wie sehr der Staat sie angeblich ausnehmen würde...

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    • 6. April 2025 um 16:01
    • #7
    Zitat von lieberjott

    In Deutschland sagt die Steuerklasse nichts über die Höhe der letztendlich Besteuerung aus.
    Aber: In Deutschland wird dank in der Steuer dann des Splittingverfahrens bei Verheirateten die klassische Einverdiener-Ehe stark gefördert. Denn durch einen Partner, der überhaupt kein Einkommen hat, halbiert sich das zu versteuernde Einkommen.
    Dazu kommt die kostenlose Familienversicherung.

    Und das sehen die Leute oft nicht, die gern auf Deutschland schimpfen und wie sehr der Staat sie angeblich ausnehmen würde...

    Plus den Steuerfreibetrag !!!

  • MotU
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    • 7. April 2025 um 08:47
    • #8

    Also wir haben zu dritt am Anfang von ca. 6800 Netto überlebt. Und das meine ich auch so. Wir konnten uns keinen Luxus leisten, Urlaub war schon schwierig etc.

    Zu viert würde ich das nicht machen. Das wäre mir definitv zu knapp...

  • Kutscher
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    • 11. April 2025 um 20:56
    • #9

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