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Was mache ich falsch? Hilfe bei der Jobsuche

  • Milly Helvetica
  • 18. Januar 2017 um 21:58
  • Milly Helvetica
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    Milly Helvetica
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    • 18. Januar 2017 um 21:58
    • #1

    Grüezi,

    ich habe eine Frage zur Jobsuche und zum Arbeitsmarkt insgesamt in der Schweiz.
    Als gelernte Steuerfachgehilfin habe ich immer in der Buchhaltung gearbeitet. In Deutschland hatte ich immer sehr gute und nahtlose Jobangebote.

    Bei meinen Bewerbungen hier in der Schweiz habe ich leider wenig Erfolg. Mir fehlt sicherlich die eidgenössische Prüfung, doch ich habe auch gehört, dass es an den Zuwanderungsbestimmungen liegt.
    Auch frage ich mich ob es Besonderheiten in der Form der Bewerbung gibt.
    Hat jemand kreative Ideen oder gar einen Job für mich?

    Herzliche Grüße
    Milly :CH:

  • Carina
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    Carina
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    • 20. Januar 2017 um 10:10
    • #2

    Liebe Milly

    So aus der Ferne und ohne dich und deine Bewerbungsunterlagen zu kennen, lässt sich wohl nicht herausfinden, ob und was du ggf. "falsch" machst. Ich kann mir nur vorstellen, dass sich ein Schweizer Arbeitgeber beim ersten Blick auf deine Unterlagen wohl fragen würde, welchen Nutzen er von einer Mitarbeiterin mit Kenntnissen im deutschen Steuerrecht/Buchhaltungswesen, aber ohne nachgewiesene Kenntnisse bezüglich der Schweiz, d.h. ohne eidgenössische Prüfung hat.

    Ich persönlich würde meinen, dass es schon beim Erstkontakt (Telefonat, E-Mail, Anschreiben?) darauf ankommt, genau diese Hürde zu überwinden bzw. diese Frage zu beantworten, bevor der potentielle Arbeitgeber sie sich selbst stellt.

    Ich kenne mich mit der Materie, in der du tätig bist, nicht aus, aber falls hier die nationalen Unterschiede doch erheblich sind, dann würde ich dir raten, die Prüfung in der Schweiz nachzuholen. Vielleicht gibt es ja auch für Leute wie dich, die schon einschlägige Berufserfahrung und eine entsprechende Ausbilding nachweisen können, auch eine verkürzte Prüfung oder erleichterte Prüfungsanforderungen.

    Beste Grüsse und viel Erfolg
    Carina

  • Milly Helvetica
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    Milly Helvetica
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    • 20. Januar 2017 um 18:49
    • #3

    Liebe Carina,

    vielen Dank für Deinen Beitrag. Auch ich hatte diese Gedanken. Leider bin ich es aus Deutschland gewohnt sehr schnell Arbeit zu finden. Von daher habe ich mich gefragt was hier – außer der fehlenden eidgenössischen Prüfung – noch für Besonderheiten gelten. Inzwischen denke ich, dass ich wohl mehr Tätigkeiten im Bereich Sachbearbeitung suchen muss, weil alles andere keinen Sinn macht.

    Vielen Dank nochmal und herzliche Grüße
    Milly :CH:

  • RobLenaHH2016
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    • 21. Januar 2017 um 16:20
    • #4

    Hallo Milly,

    ich denke mal, dass du dich aus D bewirbst!? Da ich selber vor genau einem Jahr an dem Punkt war wie du, so kann ich sicher etwas aus meiner Erfahrung berichten. Ich bin im Vertrieb als Key Account Manager tätig und dachte vorher, dass ich mit meinen Referenzen, meiner Erfahrung aber auch meinem Alter von 33 Jahren keine Probleme bekommen würde.
    Denkste...obwohl ich mich wirklich sehr gut vorbereitet hatte (neueste Bewerbungsregeln, Unterschiede D-CH beachten etc.) musste ich im ersten Step knapp 60 Bewerbungen verfassen. Also der erste Step (Phase 1) hiess bis Juni/Juli ungefähr. Erste Lehren die ich zog, Hände weg von Personaldienstleistern. Für meine Berufssparte scheinen die immer nach Schema F vorzugehen, quasi nach dem Motto, 1. Erfahrung in der Branche, 2. Erfahrung auf dem CH Markt, 3. Sprachkenntnisse (am besten D, E und F), 4. Studium (am besten Master) und 5. junges Alter! Wer das nicht im vollem Umfang bietet, fliegt einfach aus der Selektion raus. Dass war schon deprimierend teilweise. Wäre meine Bewerbung direkt beim Verkaufsleiter auf'm Tisch gelandet, anstatt vorher beim PDL, wäre es sicher schneller gegangen. :winking_face:
    Nun ja, in der 2. Phase war ich schlauer und selektierte vorher stärker aus und habe am Ende doch noch 2 Firmen gefunden, wo ich wählen konnte und habe nun zum 01.02.17 meine persönlichen Favoriten gefunden. :smiling_face: Ich kann natürlich nicht mit Gewissheit sagen wie das in deinem Gewerbe so in der Praxis läuft aber eines kann ich sicher sagen, habe Geduld, dass wird schon. :thumbs_up:
    Wenn du doch noch tiefergehende Fragen hast, melde dich einfach.

    VG Robert
    :CH:

  • Milly Helvetica
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    • 22. Januar 2017 um 10:08
    • #5

    Lieber Robert,

    whow, deine Mail hat bei mir eingeschlagen, da ich den Eindruck habe, dass du den Nagel auf den Kopf getroffen hast. :thumbs_up:

    Um mit Deinen Erfahrungen zu sprechen habe ich Phase 1 (nur Dezember) bereits hinter mir. Jetzt bin ich am Suchen nach Alternativen. Personaldienstleister habe ich zum großen Teil inzwischen schon ausgeschaltet. Einmal hatte ich zufällig eine Deutsche von einem Personaldienstleister am Telefon und sie hat mir ganz klar mitgeteilt, dass sie die klare Anweisung hat, keine Ausländer in das Bewerbungsverfahren aufzunehmen.

    Doch wie erhalte ich Infos über andere offenen Jobs? (also Phase 2) Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Schweizer auch gerne in Tageszeitung inserieren. Doch gehe ich auf eine Tageszeitung online, finde ich keinen Zugang zu Stellenanzeigen…. :frowning_face:
    Meine persönlichen Herausforderungen sind, dass ich 52 Jahre alt bin und im Steuerfach keine eidgenössische Prüfung habe. Allerdings habe ich 3 ½ Jahre in den USA gelebt, das wird oft positiv gewertet.

    Dein Angebot tiefergehende Fragen zu stellen, nehme ich gerne an. Wie genau hat es bei Dir mit dem Job geklappt? Worauf hast du geachtet? Und, und und …….

    Viele Grüße
    Milly :CH:

  • RobLenaHH2016
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    • 23. Januar 2017 um 09:59
    • #6

    Hallo Milly,

    wie gesagt, ich kann nur für meine Berufssparte aus Erfahrung berichten und da habe ich in Phase 2 darauf geachtet, auf den Job Portalen nur nach Firmen zu suchen, welche nicht (unbedingt) über einen PDL suchen. Ich hatte also immer einen direkten AP beim Unternehmen und tat mich im verfassen des Anschreibens dann wesentlich leichter. Weiterhin habe ich von Anfang an peinlich darauf geachtet, dass meine Bewerbungsunterlagen den neuesten DIN Normen und dem CH Standard entsprechen. Auch das anmelden in sozialen Netzwerken wie Xing und LinkedIN habe ich gemacht, um mich auch hier breiter aufzustellen. Da auch hier Firmen gerne Stellen inserieren, dienen diese Portale dann auch als Multiplikatoren. Ansonsten habe ich natürlich auch in regelmässigen Abständen nach dem Stand der Dinge nachgefragt (telefonisch oder per Email), um mich interessiert zu zeigen und immer wieder nach neuen Offerten Ausschau gehalten.
    Als günstige Job Portale habe ich folgende in guter Erinnerung;
    jobs.ch
    monster.ch
    jobscout24.ch
    topjobs.ch

    Generell gibt es noch zu sagen, dass es für Unternehmen sicher komplizierter ist, jemanden aus D einzustellen, der hier noch nicht lebt. Der ganze Prozess, wie Vorstellungsgespräch, Umzug, Aufenthaltsbewilligung etc. etc., ist schon aufwendig und daher gehen Unternehmen sicher öfter den Weg des geringeren Widerstands und stellen jemanden ein, der von hier ist und einfacher im Job starten kann. Dass ist eben mein Eindruck von der Situation, neben der Geschichte mit der Einwanderungsthematik...welche ich übrigens auch voll unterstütze!!! Dass Motto "Schweizer zuerst", finde ich zu 100% die korrekte Wahl!!!

    Wenn Du noch Fragen hast, helfe ich gerne. :winking_face:

    LG Robert
    :CH:

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