Alles anzeigenHallo Basileus :),
vielen Dank für deine Informationen.Ja mittlerweile bin ich auf meinem Gebiet sehr gut, ist aber eine sehr "exotische" Landschaft, da ich bei der Deutschen Bahn beschäftigt bin, Bahnnetzwerk, das können in der Schweiz nur eine Hand voll Arbeitgeber anbieten, an erster Stelle die SBB CFF FFS, gefolgt von der BLS AG beispielsweise.
Jetzt habe ich aber entdeckt, dass die Deutsche Bahn auch in der Schweiz vertreten ist und das sogar nicht nur in Basel zwischen Badischer Bahnhof und SBB Bahnhof, nein sie ist mehr vertreten in CH als ich dachte.
Aktuell werden für die Standorte Muttenz und Glattbrugg (ZH) stark rekrutiert bei Deutsche Bahn, werde mich hier intern versetzen lassen, ob Muttenz oder Glattbrugg als Standort erstmal mir egal, aber ich würde wohl Glattbrugg vorziehen als Standort. Die DB Versetzung ist wohl so das Beste für mich, so kann ich meine eigene Berufserfahrung in der Bahn Branche aufrecht erhalten.
Mit DB als sehr grosser Arbeitgeber hat man natürlich grosse Möglichkeiten, aber auch diese sind beschränkt, Bahnbranche, sich damit bei Banken oder Pharma Branche bewerben wäre in meiner Situation wohl nicht fördernd.
Mit Spezialisierung in der Bahnbranche bezweifle ich, dass mir Recruiter helfen können, die hätten kaum Arbeitgeber auf dieser Ebene mit denen sie zusammen arbeiten können, zumal diese Arbeitgeber (SBB, BLS, ....) Direktbewerbungen vorziehen, das schreiben sie auch auf ihren Webseiten schwarz und fett.
Bin erstmal so froh, muss keine Bewerbungen mehr schreiben.
Und die Konditionen bei DB sind ein Traum, in DE und auch in CH, die bieten Generalabonnement Öv Schweiz für Mitarbeiter an.
Beiträge von ITMensch
-
-
Jap, in der Schweiz hast du auch schlecht verdienende, wenn nicht sogar arbeitsuchende, auf deutschland-deutsch arbeitslose.
Meine Bekannte im Kanton Neuchâtel muss mit 1900 CHF netto im Monat auskommen, 500 CHF davon geht für eine 1,5 Zimmer Altbauwohnung ausserhalb von Neuchâtel in einem sehr kleinen Vorort.
Ein Vorort weiter leben ihre Eltern die sie auch finanziell unterstützen. -
Grüessech zsäme, also ich habe jetzt paar Wochen Bewerbungsprozess hinter mir, ich suche in der Schweiz nach einer Vakanz im ICT-Bereich, fazit bis jetzt, also suchen tut da keiner was,
ein Fachkräftemangel sehe ich in der Schweiz auch nicht, die ICT-Stellen auf CH Jobbörsen sind auch naja ich will nicht sagen Mangelware aber ein Fachkräftemangel sieht anders aus, wenn ich auf Deutschland schaue wie manche Firmen sogleich MEHRERE suchen für die IT, schau ich mir CH Jobbörsen an könnte man meinen dass das halbe Land in Arbeitslosigkeit versinkt weil es so wenig Jobs gibt, gefühlt sehr wenig.Ich glaube wir sind in einem Land in Grösse und Dimension von 80 Millionen Einwohnern doch eine andere Dimension für sich, wenn man sich von einem 80 Millionen Einwohner Land auf ein Land mit 8 Millionen konzentriert hab ich zumindest das Gefühl, dass da kaum Jobs sind, ich hatte ja mal hier irgendwo das Beispiel mit dem Automarkt aufgeführt, in Deutschland bei Autoscout24 hast du super Auswahl, viel Auswahl vor allem, auf CH Automarkt Apps, also da wird man regelrecht aufgefordert das Auto aus DE zu importieren, so wenig ist die Auswahl.
Tja und der Bewerbungsprozess, bis jetzt regnets Absagen und ich weiss wie man eine CH Bewerbung bzw. Dossier macht und auf welche Sachen man achten sollte.
"Es wird viel in der ICT gesucht" sieht definitv anders aus, da soll mir keiner was vom Bären erzählen.
Die Schweiz sucht nicht viel in der ICT, was sie suchen sind wohl "Exoten", also Spezialisten, die widerrum naja wenn ich ein gebürtiger Schweizer wäre mit 1A Englisch und Französisch Kenntnissen wäre ich schon gestern nach Kanada ausgewandert, so siehts auch aus, die Schweiz sucht Spezialisten, die CH eigenen Spezialisten bleiben aber nicht in CH, es gibt auch eine verdeckte Auswanderung aus der Schweiz.
Die Enttäuschung für mich ist erstmal gross, natürlich laufen noch einige Bewerbungen bei mir aber die würde ich am liebsten schon selber absagen nach dem Motto "ah ich weiss schon, Absage ge?"
das fühl ich jetzt schon, auch da wird man absagen.Die Schweiz hat das gleiche Problem wie Deutschland, wer Spezialisten sucht, sucht ewig.
-
Grüessech zsäme :), ich bin DB Mitarbeiter (ja dürft mich ausbuhen) :)), aber kein Zugfahrer oder so, ich bin in der IT, ich arbeite in einer 100%'igen DB Tochter der Deutsche Bahn, weil DB (gilt wohl auch für SBB CFF FFS in CH) nicht nur Zug und Bahnhof bedeutet sondern auch viel mehr, wir haben DB Cargo, DB Schenker, DB Kommunikationstechnik, DB Gastronomie (und die machen auch normal Betriebskantinengeschäft wie ein Eurest oder Apetito Catering aber stimmt, das Essen und der Kaffee in den ICE Bordrestaurants obliegt DB Gastronomie), DB Systel, DB Sicherheit, DB Fahrzeuginstandhaltung, DB Zeitarbeit, DB Netze, DB Services, DB Training, die Liste der DB Firmen nimmt kein Ende, alles DB Töchter, es ist egal in welchem du bist, sobald ein DB am Anfang da steht bist du 100% DB, wobei die Konditionen im Detail abweichend sein können, es gibt DB Töchter die bezahlen in der Tat etwas besser als so manch andere.
Ähnlich wird wohl auch die SBB aufgebaut sein, nach dem Motto "Bahnkonzerne kennen sich gegenseitig", auch die SBB hat eine SBB Cargo und wahrscheinlich weitere Töchter und / oder Unternehmungen,
auch arbeiten sie zusammen, habe hier auch Schriftverkehr zu SBB gesehen zwischen DB - SBB, die Zusammenarbeit geht weiter hinaus, bishin zu einem England, Polen oder Balkanregion, auch Italien, wir hatten jüngst ein englischsprachiges Ticket zu Milano gehabt, was eine DB in Milano macht, ich weiss es nicht, ist halt so :).Ich denke überall wo Menschen am Werk sind ist die Suche nach Perfektion fehl am platz, meine Bahn bei Biel/Bienne (BE) hatte auch 8 Minuten Verspätung gehabt, ich habe mir dabei wenig gedacht.
Deswegen, die SBB ist zweifellos sehr gut, aber deutlich besser als eine DB in Deutschland oder ÖBB in Österreich zu sagen ist eine gewagte These.
Und so dachte ich auch schon bevor ich bei DB eingestiegen bin :). Ich betrachte das alles nicht so kritisch.Was MICH PERSÖNLICH aber geschockt hat: Die Fahrdienstleiter in Deutschland bei DB sind schlecht bezahlt, das ist ein Job mit 24 Stunden Schichtdienst / Pikettdienst, hoher Verantwortung, da gehts um Gleise, Züge, Störungen und so ein Job wird schlecht bezahlt.
Ein Blick auf die SBB hat mir aber gezeigt, dass die Fahrdienstleiter in CH aber ähnlich schlecht bezahlt werden für den gleichen Job mit gleich hoher Verantwortung, ob DE oder CH hin oder her, das ist kein job wo man
8 Stunden auf 10 Bildschirme glotzt und Pinball spielt, wenn da eine Störung sein sollte und man net aufpasst gott bewahre, sehen wir leider die Ergebnisse in den Nachrichten, die sollten eigentlich mehr verdienen als so manch Informatiker. -
Hallo Maik, ich habe mich nun für Luzern entschieden, einfach weil da mehr Support über den Vermittler habe.
Den ÖV will ich natürlich auch in Luzern nutzen.
Jetzt warte ich sehnsüchtig auf den Arbeitsvertrag.
Im Oktober geht es los.
Hoffentlich klappt alles, wie erhofft!
Falls Du zufällig bzgl Wohnung etwas hören solltest, würde ich mich freuen, etwas von Dir zu hören. ich suche zum 1.10. eine 2,5 Zi Wohnung Erdgeschoss in ruhiger Lage, da ich eine Katze habe
Viele Grüße TatjanaAh sehe es jetzt, hast dich für Luzern entschieden, ich denke du hast eine gute Entscheidung getroffen, klar 10.000 CHF mehr in Züri ist ordentlich aber in einem Ort wie Züri wo es durchschnittlich teurer ist, auch die Miete, ich denke und hoffe, dass du in Luzern sehr glücklich wirst :).
-
Grüessech, der Beitrag ist aus Juni, vielleicht ist es zu spät aber ich wollte trotzdem schreiben, ich hätte mich für Luzern (LU) entschieden, weniger Gehalt hin oder her, Luzern ist kleiner, überschaubarer, vielleicht auch merklich günstiger.
Ich als jemand der jetzt 30 Jahre in Frankfurt am Main hinter sich hat meide energisch Zürich, weil ich diesmal doch nach einer anderen Stadtmentalität Ausschau halte als eine Finanzmetropole, ich war Züri zwei Mal und es ähnelt Frankfurt. Ich schau mir eher Bern an weil bei mir Bern quasi "Liebe auf den ersten Blick" wurde.
Ich weiss, dass in meinem Sektor (ICT) viel gesucht wird in oder um Züri, aber umso viele bewerben sich auch dort, das weiss ich, alles was kein deutsch, kein französisch kann mit fliessend englisch bewirbt sich auf Züri, da habe ich wenig Chancen, da heisst es grossen Ballungszentren aus dem Weg gehen, lieber auf ein Luzern oder Bern ausweichen, Quellensteuer mehr weniger hin oder her, das geht bei Züri widerrum auf die Miete drauf.
Züri ist schön, keine Frage, aber ich meide es, die Preise machen mir keine Angst, aber ich werde da keinen Job finden, auf Züri bewerben sich zu viele, da können mir auch 1000 Personalberater das Gegenteil erklären, ich habe Züri von Anfang an ausgeschlossen bei der Jobsuche, weil ich diesen "Kampf" in Frankfurt am Main schon Jahre lang kenne.
Was dich betrifft, du willst ja schliesslich auch etwas "leben" und das auch schön, Geld ist bis zu einem bestimmten Grad wichtig, wenn du noch entscheiden kannst, schau dir das Luzern Angebot gut an.
Freundliche Grüsse
IT Mensch -
Vielen Dank für die interessanten Infos Maik.
Seit ich aus der Fahrschule raus bin habe ich nur Benzinfahrzeuge gefahren, ich denke in der Schweiz würde ich wieder Benzin vorziehen, auch wenn beispielsweise zwischen DE-CH hunderte Kilometer fahren hin und zurück Diesel rentabler wäre. -
Da hast du recht :). Und der Zufall hat geholfen, wie auch oft im Leben, vor Jahren gebe ich zu habe ich wenig über Schweiz oder andere Nachbarländer gewusst.
Ich weiss, dass die Schweiz teuer ist, habe die Preise gesehen selber live vor Ort, ob Neuchâtel, ob Bern, ob Zürich, wobei Zürich noch teurer ist.
Geld ist relativ, ich werde ja nicht am Hungertuch nagen, werde auch am Anfang ein finanzielles Polster haben.
Die Bewerbungen laufen weiterhin, habe den Lebenslauf und das Motivationsschreiben noch mehr an Schweizer Norm angepasst. -
Grüessech zsäme
die Sprachkenntnisse halte ich zum Teil für übertrieben, ich begegne nicht oft Schweizer die alle 3 Amtssprachen beherrschen.
Für die IT Branche aktuell sprechend, hier wurde auch jüngst im Forum erwähnt, dass in CH in der IT-Branche viel gesucht wird, aber wahrscheinlich suchen die "Mr. / Mrs. Perfekt".Es gibt keinen Informatiker der wirklich alles abdecken könnte UND noch rein zufällig Deutsch, Französisch und noch bestenfalls italienisch fliessend sprechen könnte, ah noch englisch ganz vergessen.
Da sucht die Schweiz fast vergebens, auch im eigenen Lande in den eigenen Reihen.Man sucht Spezialisten in der IT-Branche, hier muss man aber gewisse Kompromisse einsehen und eingehen wenn man diesen Spezialisten auch will, an erster Stelle bei den Sprachkenntnissen. Natürlich ist Sprache wichtig, aber wer sich dran festhält wird keinen Spezialisten einstellen können.
Kein Informatiker kann alles abdecken, nicht mal dann wenn er 20 Firmen gewechselt hätte mit verschiedenen Positionen, dann widerrum würden die Arbeitgeber einen permanent fragen warum man 20 Mal den Arbeitgeber wechselt.
Also weiter am Ball bleiben mit Bewerbungen, ich würde aber die Bewerbungsunterlagen checken und sie an Schweizer Norm anpassen, also kein scharfes ß sondern ss und weitere wichtige Kleinigkeiten, dadurch zeigt man, dass man sich mit der Schweiz befasst und befasst hat. Und einen Lebenslauf / CV kann man nicht perfekt genug machen, auch nicht nach 999 Korrekturen, habe jüngst noch irgendwo ein fehlendes : entdeckt.
Freundliche Grüsse
-
Ich hab mal spasseshalber auf schweizer online automarkt apps mal nach CH Autos geguckt und die Auswahl ist ja total mager oder ich bin blind, die Auswahl ist so mager, dass die Schweiz permanent zum Auto Import einlädt, du findest kaum ein Auto was dir gefällt (Gebrauchtwagen) und dann noch sehr wenige Auswahl generell, da ist man in Deutschland verwöhnt mit seitenlangem rumscrollen auf Autoscout24
-
Hallo unforgiven
praxisorientierte Ausbildungen gibt es in Deutschland auch, die IHK (Industrie- und Handelskammer) sollte auch in der Schweiz gut bekannt sein, die bekannten IHK IT Berufe sind meines Wissens Informatikkaufmann, IT-System Kaufmann, Fachinformatiker Systemintegration (die "FISI"'s ) und die Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (FIAE), dann gibts noch den IT Systemelektroniker, der bekannteste Ausbilder in Deutschland der IT Systemelektroniker ausbildet mit Abstand ist Siemens.in der IT lernt man nie aus, ich würde mich nie als Spezialist schimpfen, vielleicht ist es die Berufsbezeichnung aber man selbst lernt nie aus, es kommen immer neue Situationen.
Und zudem ist ja Spezialisierung im Trend, man soll eine Sache sehr gut können, Netzwerk ist auch nicht gleich Netzwerk, es gibt Planung, es gibt Operating, es gibt Change Management, dann gibts natürlich die Servicetechniker die unterwegs sind mit dem Auto und die Geräte physisch also vor Ort entstören, sie rufen die Operator an die bei der DB in den Büros sitzen und alles koordinieren, die Netzwerkpläne werden gepflegt, aktualisiert via Microsoft Visio, aktuell sehe ich diesen ganzen Kreislauf, dann arbeiten wir mit Dienstleistern, Vodafone, Huawei, Pandacom, Deutsche Telekom und mit DB eigenen Tochterunternehmungen. Sobald es nicht mehr um eine Netzwerkkomponente selbst sondern um eine Leitung selbst (kilometerweite Kabelverlegungen) geht ändert sich schon die Zuständigkeit und die DB Tochterunternehmung, sogleich ist eine andere DB Tochter zuständig.Salär ist bei mir kein Hauptkriterium, aber die Arbeitgeber glauben das nicht so einfach, die sehen "ah ein Deutscher, er kommt doch nur wegen der Kohle" aber muss doch gar nicht sein, ich hätte zufällig die letzten Jahre statt Schweiz in Österreich unterwegs sein können, dann hätte mir ich eher Österreich angeschaut.
Neben Swisscom kenne ich auch Sunrise und Orange, ich schaue aktuell auf jobs.ch, indeed.ch und stellen-bern.ch.
Zürich würde mich auch interessieren, ich schaue mich noch um, mein privates Umfeld ist um Bern, das bindet ein wenig, dort war ich bisher am meisten.
Die schwierigste Frage bei Bewerbungsprozessen von Arbeitgebern ist die Frage "warum möchten Sie in die Schweiz?", ich habe solide Gründe aber Arbeitgeber denken wohl mehr "er will bestimmt nur wegen Geld, wegen Money"
-
Wie ist es mit den Spritpreisen? War bisher in der Schweiz 99% mit dem Zug unterwegs, sind die Spritpreise günstiger als in Deutschland? Zumindest habe ich gehört, dass der Sprit in der Schweiz besser sei als Sprit in Deutschland...!?
-
Hi zusammen :),
die Frage ist natürlich was gesucht wird, beispielsweise Cloud Experten kann ich gut nachvollziehen, dass da wenig Bewerbungen sind, oder Softwareentwickler sind auch nicht viele, aber ICT Supporter oder sogar schon Netzwerk Admins sollten wohl mehr als genug auf dem Markt unterwegs sein, vielleicht bilde ich es mir nur ein, es gibt viele, aber vielleicht nicht viele gute.
Vielleicht wenden sich die Leute auch von der Schweiz ab, was zu weniger Bewerbungen führt, ich meine von Deutschland aus hört man schon viel über die Schweiz und wahrscheinlich auch über die hohe Absagequote, da vergeht manchen schnell die Lust. Und auch der beste Java Software Entwickler muss auch mal die eine oder andere Absage einstecken, nungut wenn er sich ausgerechnet bei Google oder Apple in der Schweiz bewirbt =).....
Die Schweiz bildet ja auch selber viele Informatiker aus, in Universitäten oder Berufsausbildung (EFZ hieß das richtig?), soll heissen an Informatikern sollte es eigentlich nicht mangeln? Oder wandern die widerrum aus der Schweiz aus?
Ich habe den Rat von Basileus zu Herzen genommen und eine Bewerbung auch an Swisscom geschickt nach Bern, da haben die ihren Hauptsitz. Bern hat für mein aktuelles Profil sehr interessante Arbeitgeber.
Aktuell bei der Deutschen Bahn bin ich im Netzwerkbereich, wir arbeiten mit Deutsche Telekom, Vodafone, Huawei und einigen weiteren Telekommunikationsdienstleistern zusammen, ausgehend vom aktuellen Arbeitgeber gibt es nicht so viele Firmen wo mein Profil vielleicht passend wäre in der Schweiz, die SBB CFF FFS käme noch in Frage als 1:1 vergleichbarer Bahnkonzern, ansonsten wegen der starken Telekommunikationsschiene derzeit schaue ich mir Swisscom an, als nächstes T-Systems und Vodafone falls die Vodafone in der Schweiz vertreten ist. Aktuell hangel ich mich entlang der bekannten Firmen in Bern.Wenns ja mal überhaupt klappen würde bei einem Arbeitgeber wäre auch ein Salär unter 90K ok, natürlich möchte jeder was gutes verdienen aber mir gehts in der Schweiz nicht nur ums Geld, immerhin ist es nach Deutschland das Land wo ich am zweithäufigsten unterwegs war.
-
Naja kommt drauf an, ein Iphone X 256gb kostet in CH 1.229 CHF, in Deutschland kriegst du es für 1.000 Euro schon, Neuware, musst nur in Ebay bisschen stöbern, aber die Schweizer nutzen ja auch Ebay also ebay.ch,
ich habe aber 2015 in der Tat eine Spiegelreflexkamera in Basel günstiger gekauft als in Deutschland, da sie aber in Deutschland kaum zu finden war, auch nicht in Mediamarkt, auch nicht in Ebay, hatte sie damals bei Digitec Basel gekauft ersparnis etwa 100 Euro.Musst immer vergleichen, egal ob Speicherkarte, Karte oder Smartphone, stets die Preise vergleichen bei toppreise.ch, ebay.ch
-
Beruflich befürchte ich, dass wohl der "hype" vorbei ist mit "es werden viele IT'ler gesucht", auch in der Schweiz denke ich so, ich möchte es aber trotzdem versuchen, immerhin ist es das Land wo ich nach Deutschland mich bis jetzt am meisten aufgehalten habe, erkundet, bereist habe, aber an einen "IT hype" glaube ich nicht in der Schweiz, bei den Banken eh nicht, habe selber in Frankfurt die Realität gesehen, gesucht wird viel aber die Konditionen, Verträge, naja....
-
Hallöchen :)! Luzern möchte ich auf jeden Fall sehen, auch wenns beruflich da wohl eher nicht klappen sollte, beruflich habe ich mir Luzern nicht angeschaut.
Suchen die denn noch eigentlich viele IT'ler in der Schweiz? Ich habe das Gefühl, dass dieser "hype" vorbei ist, bei den Grossbanken zumindest habe ich das Gefühl, Ich weiss zum Beispiel, dass die Banken eher in Abbaustimmung sind, kenne auch hier in Frankfurt Bekannte und Freunde die in namhaften Banken Frankfurts arbeiten,
da sind mitunter Grossbanken dabei wo die IT zu 50% über Zeitarbeit läuft, Jahresverträge, Zeitarbeit, damit sie kein Weihnachtsgehalt oder sonstige Optionen kriegen können. Ich habe selber 4 Jahre in Banken gearbeitet in Frankfurt am Main bis ich die Finanzbranche verlassen habe und jetzt in der Logistik/Transport Branche bin bei der DB in der IT, "gott sei dank" kann ich wahrlich dazu sagen um nach dem Gehalt und viel mehr den Konditionen zu urteilen,
es ist fast ein Witz, dass ein grosses Unternehmen aus der Transport/Logistik Branche sehr gut, ja sogar besser bezahlt als eine Grossbank.Ähnlich wird es wohl auch in Zürich aussehen mit den Grossbanken, Abbau, Zeitarbeit, ich persönlich meide Bewerbungen an die Banken und damit indirekt Zürich, ist eine sehr schöne Stadt aber ich habe für mich sehr interessante Arbeitgeber insbesondere in Bern gefunden, heute schicke ich zwei weitere Bewerbungen raus an zwei grosse Konzerne in Bern.
Die Kryptowährungen wahre ich derzeit sicher auf, sonst mache ich ja nichts damit, habe mal 1-2 Tage Short Trading / Day Trading gemacht und war auch erfolgreich aber habe keine Zeit dafür, für sowas braucht man viel Zeit, ist fast wie ein Vollzeitjob, so sehr muss man es verfolgen.
Ich kann alles nachweisen also Menge, Kaufdatum, Stückpreis, habe ich von Anfang an gemacht, alles in Excel drin, bin da bestens organisiert, alles vorbereitet für "irgendwann".So lange bin ich gar nicht drin im Kryptogeschäft, bin März 2018 eingestiegen, da war der Bitcoin stark gefallen und damit auch die Altcoins (Alternativen Coins) und da fing ich halt an zu recherchieren, zu lesen, zu kaufen, ist noch ein sehr junger Markt, es formt sich grade erst alles zusammen.
100K im Bereich Netzwerk sind keine Seltenheit stimmt, habe auch 120K Saläre gesehen, aber das direkt zu verlangen wäre wohl für mich nicht die feine Art und noch bin ich kein Senior in der Netzwerk Administration, bin noch zarte 30 Jahre alt
-
Hi Basileus, vielen lieben Dank für die sehr hilfreichen und informativen Tipps, aus der Motivation habe ich jetzt die erste Bewerbung nach Bern abgefeuert, mal schauen was sich ergibt, ich war einige Male in Bern, ist wie ich finde eine wunderschöne Stadt, genauso haben mir auch Basel und Zürich gefallen (Luzern war ich noch nicht) aber Bern hat was.
Die ganze Steuerthematik erscheint doch sehr abschreckend, inklusive die hohe Krankenkassenbeiträge, die Bahn BKK wo ich bin ist eine gesetzliche Krankenversicherung.
Ich halte eine sehr grosse Menge an Kryptowährungen, bin kein Day Trader sondern ein Langzeithalter für paar Jahre und in der Tat die Schweiz gewinnt hier in punkto Steuern.
Selbst wenn die Kryptowährungen beachtlich was bringen sollten würde ich wohl den Job nicht an den Nagel nennen aufgrund der bekanntlich hohen Lebenshaltungekosten in der Schweiz.
Derzeit habe ich kein Auto in Deutschland, wenn es mit der Schweiz klappen sollte würde ich in der Schweiz ein Auto kaufen, klar denkt man an ein gutes Auto aber will jetzt auch kein mega ding mir anschaffen.
Ob ich wirklich 100K CHF im Jahr verdienen kann in CH weiss ich nicht, ich habe soeben mal eine Bewerbung nach Bern geschickt für eine IT Stelle mit Schwerpunkt Netzwerk, laut Internet liegen die Saläre bei 90.000-95.000 CHF, auch 100K habe ich gelesen aber Gehaltsvorstellung direkt 100K angeben kommt nicht gut rüber am Anfang
-
Vielen lieben Dank für die detaillierten Informationen basileus.
Die Bahn BKK ist eine gesetzliche Krankenversicherung.
Als alleinstehender 800 Euro im Monat für eine gesetzliche Krankenkasse ist sehr heftig, da ist natürlich eine CH Krankenversicherung viel besser.
Das regt natürlich zum Nachdenken nach jetzt ob das Grenzgängermodell sich überhaupt lohnt, oder doch lieber direkt in die Schweiz und das beste draus machen, Fixkosten hätte ich am Anfang eher wenige, habe kein Auto, was Technik betrifft Smartphone als auch Laptop alles gekauft und gebraucht, keine Neuanschaffungen geplant.
Motiviert aus deinem sehr hilfreichen Beitrag hier habe ich sogleich die erste Bewerbung gestartet, die erste Bewerbung ging an Bern raus, mal schauen was sich ergibt, in Bern wäre ich dann komplett in der Schweiz, kein Grenzgänger.
Nochmal vielen lieben Dank. -
Grüessech zsäme bin noch ganz neu, kurz zu mir, ich bin 30 Jahre alt, ledig, arbeite und lebe derzeit in Frankfurt am Main, ich bin IT'ler (Informatik) bei der Deutschen Bahn und das Thema Schweiz konnte auch ich in den letzten Jahren so nicht ignorieren,
die Grenzgänger Thematik finde ich interessant habe das Thema auch etwa 1000 mal gehört. Alles fing bei mir mit einem harmlosen Bodensee Urlaub an und eigentlich sollte es bei einem Urlaub bleiben aber so langsam überlege ich ob ich denn nicht dahinziehen könnte, ich fand es wunderschön dort, habe mir die Region Konstanz und die angrenzende Schweizer Region hierzu angeschaut, da ich in der IT Branche beschäftigt bin habe ich auch sogleich einige interessante Arbeitgeber entdeckt, mein jetziger Arbeitgeber die Deutsche Bahn scheint auch irgendwie irgendwo entlang der DE-CH Grenze vertreten zu sein, besonders in Basel, aber ob ich konzernintern da eine passende Stelle finden könnte weiß ich nicht.Meine gezielten Fragen wären erstmal ob ich als Grenzgänger bei meiner jetzigen Krankenkasse (Bahn BKK) weiterhin bleiben könnte da ich ja als Grenzgänger Wohnsitz in DE hätte.
Ich habe privat intensiv hobbymäßig mich mit Themen Trading, Cryptowährungen, Kapitalerträge und bishin zur DBA (Doppelbesteuerungsabkommen für Einkommen im Ausland) beschäftigt und denke, dass ich steuertechnisch es soweit nachvollziehen kann,
ich finde die Grenzgänger Option deswegen interessanter da die Krankenkasse in DE mir günstiger erscheint oder wenn ich ein Fahrzeug kaufen würde und dessen jährliche KFZ Steuer und die KFZ Versicherung erscheint mir auch günstiger.Wie sind eure Erfahrungen so mit den Salären und steuerlichen Abzügen, sollte man lieber gleich komplett nach CH rüber oder ist Grenzgänger sein auch gut?
Ich sage schonmal vielen Dank. -
Hallo ihr lieben, ich bin noch neu im Forum, ohne jetzt ein neues Thema zu eröffnen wollte ich mich der Krankenkassen Thematik anschließen, ich habe gelesen, dass man als Grenzgänger auch bei einer DE Krankenkasse sich versichern lassen kann stimmt das? Derzeit arbeite ich noch bei der Deutschen Bahn in Frankfurt und bin über die Konzerneigene Bahn BKK versichert, könnte ich also als Grenzgänger (DE leben, CH arbeiten) weiter bei der Bahn BKK versichert bleiben?