Beiträge von Amadeus

    Guten Morgen Oleg, 60km fahren zur Arbeit? Willst Du Dir das wirklich täglich antun? Du bist, soweit ich das verstanden habe, in einer Industrie mit hohem Körpereinsatz tätig. Willst Du jeden Tag nach der Arbeit so eine "Mörderstrecke" absolvieren? Wenn Du in Basel als Bibliothekar eine Anstellung bekommst, dann ok :face_with_tongue::grinning_squinting_face:


    im Sommer 2020 wird es grenztechnisch wohl den CH-DE-CH Tourismus geben. Der Schweizer Tourismus-Verband hat vor ein paar Wochen eine Marketingaktion gestartet für 52 Mio. Franken, dass es die Schweiz als Urlaubsort auch nach C. noch gibt. Die Lobby ist verständlicherweise sehr stark. Im Status als Tourist Bewerbungsgespräche führen, lässt sich bestimmt kurzfristig realisieren, wenn Du vor Ort bist.

    Schaut man sich die SRF Nachrichten 10vor10 an mit dem Themenschwerpunkt Grenzöffnungen, dann sollte dieses Problem in den kommenden Tagen, wenigen Wochen gelöst sein. Die Wohnungsmiete in der Schweiz dem Schweizer Staat auf dem Gerichtsweg in Rechnung zu stellen, probieren kann man es. Ist die Corona Welt in ihrer Pandemiebekämpfung rechtlich schon so weit, dass das Problem der Entschädigung auf diesen Ebenen angekommen ist? Als ich kürzlich zu einem ähnlichen Thema im Netz etwas suchte, fand ich nur Schweizer, die in ihrer Wohnung leben und die Miete nicht zahlen können. Es müssen erst ein paar diesbezügliche Gerichtsurteile gesprochen werden, um dann Grundsätzliches in der Rechtsprechung zu finden. Vielleicht besorgst Du Dir dieses Jahr noch ein CH-Aktenzeichen, legst es in die Schublade und wenn die "Welle" kommt, dann auf den Tisch hauen. :smiling_face:

    Meine Favorisierung gegenüber Luxemburg ist einfach erklärt. Ich persönlich habe eine Phase im Leben die mir sagt" du hast jetz noch einmal die Chance irgendwohin zu ziehen wo es dir deutlich besser gefallen würde". In Luxemburg würde sich nix für mich ändern....


    Hallo echter Oleg :smiling_face: Deine Überschrift hat mich in Deinen Thread gezogen. Grenzgänger ist aktuell und sicher auch die kommenden Jahre virusbedingt eher suboptimal. Die Grippe existiert nicht mehr, jetzt ist alles C. und da wir schon viele Jahrzehnte 2x im Jahr eine Grippewelle haben, dürfte es jetzt wohl 2x im Jahr regionale C.-Lockdowns geben. Generell halte ich nichts von Grenzgängen, wenn man nicht gerade in DE mit Immobilienbesitz blockiert ist. Ich hatte das Hin-und-Her auch mal in der Übergangszeit von AT nach CZ und von CZ nach ES, aber immer nur um restliche Belange zu erledigen. Wenn Du schreibst, eine Zügelung (so nennen Schweizer Umzug) nach Luxembourg würde Dir nichts bringen, dann hast Du doch schon selbst Deine Frage beantwortet.


    Nutze Deine Chance, die Welt ist in ihrer Vielfalt der blanke Wahnsinn! Die Schweiz ist ein - wie ich finde - geschmeidiger Übergang für Anfänger in DAS Ausland.


    Mit Norwegen habe ich mich auch mal sehr ausführlich als Wohndestination beschäftigt. Da existieren einige Auswanderer-Foren und das wesentliche Thema in diesen Foren ist: wie schmuggelt man Alkohol über die Grenze, wie dämlich. :face_with_tongue:


    Viel Erfolg

    Hallo Samra, willkommen im Schweiz Forum, fühle Dich wohl bei uns. :smiling_face: Zu Deiner Detailfrage gibt es hier einige Mitglieder, die Dir auf Deine spezielle Frage sicher kompetent antworten können. So manchmal habe ich den Eindruck, so manches Mitglied hier im Schweiz Forum schläft unter dem Kopfkissen mit Schweizer Gesetzesbüchern :face_with_tongue::face_with_tongue: Da ich 4 Jahre in Wien gewohnt habe, kann ich Dir nur auf der "soziologischen- und geostädtischen Ebene" Fragen beantworten, aber die hast Du aktuell nicht. Winke :smiling_face:


    Ein Willkommen im Forum mit einem Blumengruß. ( Es scheint auch in meinem Hausflur der Frühling Einzug zu halten.)



    Ja gerne Anja, :smiling_face: Seit ich in Brandenburg das Fleischgericht "tote Oma" kennen gelernt habe, schockt mich kein kulinarischer Name mehr :face_with_tongue:

    Hallo zusammen,


    da ich das Thema nun schon etwas länger verfolge, wollte ich hiermit auch kurz meine bisherige Erfahrung dazu geben:

    Hallo, zunächst mal willkommen im Schweiz Forum :smiling_face: Seit wir diesen Virus-Thread haben "outen" sich immer mehr Leser mit Erstbeitrag hier im Bereich. :smiling_face: Fühl Dich wohl bei uns ...auch nach der C.-Zeit .

    Üsserschwiizer

    Als Ausserschweizer (Dialekt: „Üsserschwiizer“) werden im Oberwallis alle deutschsprachigen Schweizer außerhalb des Kantons Wallis bezeichnet. Dementsprechend wird auch die Schweiz außerhalb des Kantons als Ausserschweiz („Üsserschwiz“) bezeichnet.


    Wahnsinn, auf so kleinem Raum so individuelle Eigenarten :astonished_face:

    keine Verträge unterschreiben ohne zu wissen was für einen Arbeitsvertrag

    Zeigt nur die Unsicherheit Deines Künftigen Arbeitgebers. Der Gedanke Dich mit einem Mietvertrag in ein für ihn günstigeres Arbeitsverhältnis zu "zwingen" ist ihm wohl (noch) nicht in den Sinn gekommen. Deine Entscheidung finde ich richtig, erst das Arbeitsverhältnis einer Klärung zuführen. :smiling_face:

    Kommt auf den Kanton an.

    Mich fasziniert immer wieder die Unterschiedlichkeit der Kantone. Als Außenstehender weiß man vielleicht, dass jedes Kanton sein eigenes Steuerrecht hat, aber wie tief umfassend die Unterschiede sind, sieht man erst in der Viruskrise im Dialog mit dem Bundesrat und im Wahlrecht für Bürgerinitiativen. Ich denke dabei auch an einen zurückliegenden Thread im Forum zum Thema Einwanderung und das förderliche Engagement in örtlichen Vereinen.

    Beim Tschüss kommt noch hinzu, dass es in der Schweiz gleichbedeutend mit dem "Du" ist und damit auch schon allen deswegen als unhöflich ausgelegt wird. Du weisst das mit Sicherheit, aber als Hintergrundinfo für andere Mitleser.

    Lustig, ich kannte das bisher auch so, einen fremden Menschen verabschiedet man nicht mit Tschüss, dies ist unhöflich, flapsig dem Gegenüber und stellte dann fest, dass hier in meiner aktuellen Wohnregion Lausitz ALLE immer sagen "Tschüssi" , was mich anfangs recht irritiert hat. In Salzburg musste ich mal eine Zeit lang mit dem Bundesbus zur Arbeit fahren und da haben alle immer beim Zusteigen "Servus" gesagt, das hatte mich noch mehr irritiert. Ich fragte dann mal einen Bekannten, weshalb sich Leute mit dem lateinischen Wort Sklave begrüßen und wurde aufgeklärt, der Österreicher meint damit eher "zu Diensten". :upside_down_face:


    Au Youtube gibt es ein sehr gutes "Bildungsprogramm", eine lustiger Betrachtung von Kaya Yanar über die Schweizer. Wer es von Euch noch nicht gesehen hat, es ist sehr lustig und zwischen den Zeilen auch sehr informativ:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Schönen Sonntag :smiling_face:

    Hallo Lea :smiling_face:


    Seinerzeit war mein lange vorformuliertes Bewerbungsschreiben ohne "ß", dennoch hatte ich wohl einen kapitalen Fehler gemacht, ich schrieb unter den Text "Mit freundlichen Grüßen" und sicher möglich, hat so mancher Empfänger dadurch gleich den Teutonenalarm ausgelöst. :face_with_tongue::face_with_tongue: Und die hier beschrieben wohl schlimmste Aussage gegenüber einem Schweizer die man tätigen kann, ist, er solle mal "gefälligst deutsch reden" und die Feststellung "alles ganz schön teuer hier bei Euch." Und dann hatte ich die Idee, rede ich halt englisch, das soll aber auch nicht so sinnvoll sein, wie mir die Mitglieder dieses Forums glaubhaft machten. Letztlich bin ich froh hier im Forum so eine Art Vorkurs zu absolvieren, bis hin zur Motorwäsche für mitgebrachte Autos, weil in der Schweiz bekommen nur saubere Autos ein Pickerl. Und Altpapier wird nochmal separiert in Papier und Karton. ---- Oft hatte ich schon vor einem Sprung in ein neues Land ausgesprochen viele Informationen und jedes mal war die Realität dann gefühlt völlig anders. :face_with_tongue: Winke

    Guten Morgen Brunis, diese aktuelle Bürgerbefragung wird ungewollt eine Schlüsselrolle einnehmen. Von Mai 2020 wurde die Wahldurchführung Lage(r)bedingt auf den 27.09.2020 verschoben. So eine ähnliche Befragung der Bürger und Bürgerinnen gab es bereits "gegen Masseneinwanderung" . Seinerzeit wohl etwas zu drastisch formuliert, nun also die sanfte Variante. Gefühlt oder schon überzeugt, wir auch künftig jeder Deutsche Staatsbürger in die Schweiz zügeln können, entweder für einen Job im Expertenbereich, oder Jobs, die kein Schweizer selbst machen möchte, oder mit genügend Cash und eigene Firma in CH gründen.


    Generell hat mich der Viruseinschlag 2020 in seiner geopolitischen Konsequenz stark überrascht, alle haben ihre Grenzen geschlossen. Das deutsche Außenministerium hat mittels Luftbrücke 300.000 Staatsbürger aus allen Teilen der Welt "nach Hause" geholt. Das Wort Luftbrücke kannte ich bisher nur in Verbindung mit Rosinenbomber, die eine belagerte Stadt versorgt haben. Dennoch werden sich die Länder wieder öffnen müssen, auch, wenn sich die Wirtschaft jedes Landes transformiert, mehr heimisch produzieren, vor allem das Systemrelevante, damit meine ich nicht nur Masken, dennoch ist der Welthandel, explizit der europäische Handel sehr stark vernetzt.


    Das neue Jahrzehnt hat wirklich krass begonnen, auf allen Ebenen gesellschaftlich, politisch, juristisch, soziologisch, schultechnisch, touristisch, medizinisch, was sich so manche Menschen mit dem 21.12.2012 und dem Ende des Maja-Kalenders gewünscht hatten, jetzt kommt eine neue Realität für die Menschen, oder anders ausgedrückt, die Menschheit vollzieht eine Art Bewusstseinssprung.


    Freue Dich unvoreingenommen auf dein Umzug in die Schweiz in spe, das tue ich auch schon seit Januar 2019. :face_with_rolling_eyes:


    Schönen Sonntag

    ich bin 43..

    das bist Du vielleicht in 15 Jahren :face_with_tongue::grinning_squinting_face:


    Eine ganze Nation zu hassen ist falsch, obwohl man schnell auf diesem Pfad gelandet ist. Ich hatte mehrere Jahre einen ZBV, (zur besonderen Verfügung), er war Argentinier und ich habe schlechte Erfahrungen mit ihm gemacht und es gab eine eher traurige Trennung des Arbeitsverhältnisses. Er ist der einzige Argentinier, mit dem ich im Leben näher zutun hatte und seitdem mag ich keine Argentinier mehr. Das ist verrückt und erstaunt mich selbst, gerade bei meiner sehr liberalen Denke.

    Was bedutet Fernsehauswandererin?


    Das System dieser Foren-Software vergibt Untertitel entsprechend der Anzahl der Beiträge. Je mehr Beiträge, um so steiler die jeweiligen Titel :face_with_tongue:



    soll ich, soll ich nicht, soll ich, soll ich nicht....?

    Das erinnert mich an Gänseblümchen zupfen aus meiner Jugend: sie liebt mich, sie liebt mich nicht, sie liebt mich.... :face_with_tongue:


    In Deutschland und in der Schweiz stehen aktuell die Zeichen auf Entspannung der Lage, mit Hygienekonzept versteht sich. Konkret kann ich Dir nur raten Geduld zu haben, den Status Quo täglich neu zu bewerten und in der Außenwirkung proaktiv mit sanftem Druck Dein Ziel weiter zu verfolgen.