Beiträge von M!K3

    Hallo Inma,


    unser erstes Jahr in der Schweiz ist bisher super, danke der Nachfrage.


    Also Probleme gab es mit dem Teilumzug keine. Bei der ersten Fahrt hatte ich die Autos sowie die Gesamtliste vorgelegt und dann mit jeder weiteren Einfuhr entsprechend deklariert. An Sonntagsfahrten hatte ich dann halt jeweils nur soviele Artikel dabei, die man ohnehin Zoll und Anmeldefrei einführen darf. Da waren es aber auch immer nur Kofferraum füllende Kisten mit Klamotten oder ähnlichem Zeugs. Einmal hatte ich sogar einen meiner Büroschränke im demontiertem Zustand mit dabei. Bei der Kontrolle war das aber kein Problem.


    Viele Grüsse

    Mike

    hi Kerstin,


    das wusste ich nicht. Die Informationen die ich geteilt habe stammen von umziehen.de


    Nach der Einreise in die Schweiz und der Anmeldung bei der Einwohnerkontrolle haben Sie 3 Monate Zeit, um bei einer Krankenkasse eine Krankenversicherung abzuschließen. Bei einer Anmeldung innerhalb dieser Frist sind Sie rückwirkend ab Datum der Einreise versichert.
    Die Versicherungsbeiträge …

    • … müssen rückwirkend zum Ummeldedatum bezahlt werden. Auch für angefangene Monate wird die gesamte Monatsprämie fällig.

    Bei welchen Krankenkassen findet eine Taggenaue Abrechnung statt?

    Ich verfolge das halt hier in Deutschland und da ist es ja auch so, dass eigentlich fortwährend neue Baugebiete erschlossen werden.
    In gewissen Bereichen skaliert so ein System bestimmt wunderbar, aber da ich z.B. auch leidenschaftlich gerne Anno spiele :smiling_face: weiß ich, dass ein Wohngebiet mehr plötzlich das Gesamte, bis dahin 12h stabil laufendes Kleingebiet kaputt macht.

    Habe ich auch am Rande kurz mitverfolgt. Maßvolle Zuwanderung ist aber auch ein sehr schwammiger Begriff.
    Bin froh, dass es nicht dazu gekommen ist.


    Wann ist ein Land voll? Ist sicherlich auch schwer zu beantworten.

    Einfach in Deutschland bei deiner Gemeinde abmelden. Hat mehrer Vorteile. Z.B. bist du dann auch nicht mehr GEZ Pflichtig, zum anderen musst du sonst wegen jeder Perso/Passangelegenheit in deine Gemeinde und kannst das nicht einfach auf dem deutschen Konsulat machen.


    Ich habe mich heute auf dem Amt abgemeldet mit Datum 30.09.
    In der Schweiz werde ich meine Übersiedlung dann am 01.10. beim Zoll anmelden und dann entsprechend bei der Gemeinde mich anmelden.


    Bei der Anmeldung nochmal darauf achten, dass du ab Meldedatum für den Monat rückwirkend Krankenversicherungspflichtig bist.
    Wenn du also am 30.09 in die Schweiz ziehst (Datum der Übersiedlung) darfst du den kompletten September KV Beitrag bezahlen.

    Hi,


    • Handy Abos gibt es sicherlich viele, aber welche davon sind "mainstream".
      • Bei welchem Anbieter bist du?
      • Wie hoch sind die monatlichen kosten und wie ist dein Nutzerverhalten?
      • Viel telefonie oder mehr Datenverbrauch?
    • Internetanbieter gibt es wahrscheinlich auch viele, ich nehm diese Frage deswegen auch gleich noch mit auf.
      • Welches Paket hast du gewählt? (Internet, Internet und TV, etc)
      • Wieviel Up und Download hast du?
      • Nice2Know, Glasfaser, Kupferkabel?


    Würde mich super freuen, hier ein paar nützliche Tipps zu bekommen, denn ich will nicht alles per "try and error" herausfinden.


    Freu mich auf regen austausch.

    Wenn der Skoda regulär auf der Liste der Umzugsgüter steht, so hab ich doch dann 12 Monate Zeit, diesen auf die Schweiz umzumelden. Innert dieser Zeit hätte er ja noch ein deutsches Kennzeichen.


    Während ich das hier schreibe fällt mir aber auf, dass dies ja nur geht, solange ich einen Wohnsitz in Deutschland habe, den ich aber zum 01.10 abmelde...


    Die Sache nimmt langsam eine Form an.


    @MotU, danke für die Info

    Ein Umzugsunternehmen aus Baden-Baden hat mich heute noch auf einen Punkt hingewiesen, den ich zwar schonmal gelesen, aber auch vollkommen verdrängt habe.


    Ich habe gar kein, auf mich zugelassenes Fahrzeug.
    "Mein Auto" ist aus Kostengründen auf meinen Schwiegervater zugelassen, und das Auto, welches wir in die Schweiz überführen ist auf meine Frau zugelassen.


    Wenn ich es richtig verstanden habe, dann wird das ein wenig "schwierig".


    • Mein Umzug wird zum 01.10 stattfinden, meine Frau kommt Anfang/Mitte November hinterher.
    • Das Fahrzeug, welches ich gerade führe ist ein alter VW Golf 4 der auf meinen Schwiegervater zugelassen ist, dieser wird nicht in die Schweiz überführt
    • Das Fahrzeug, welches wir in die Schweiz überführen ist ein neuere Skoda Octavia (länger als 6 Monate in unserem Besitz)

    Der Plan war bisher, dass ich den Golf nehme um die Wochenende über zu Pendeln und zur Arbeit zu fahren. Meinen Wohnsitz werde ich wie gewöhnlich innerhalb der ersten zwei Wochen ändern.


    Ich gehe aktuell davon aus, dass ich wohl das Auto meiner Frau nehmen muss. Alle anderen Optionen scheinen nicht ganz legal zu sein.




    Hatte einer von euch eine ähnliche Situation beim Umzug in die Schweiz?

    Also ich für meinen Teil schätze offene Kommmunikation.

    Geht mir genau so. Meiner Meinung nach gehöhrt zu einer Vorderung auf mehr Vergütung halt auch weitaus mehr als nur ein Vertragsangebot einer anderen Firma.
    Der wunsch nach mehr Lohn ist ja nicht verkehrt, nur vergessen viele, dass es sich ja um ein Geschäft handelt.


    Du wirst einem Arbeitnehmer für gewöhnlich ja keine Gehaltsanpassung anbieten, wenn sich die Leistung des Arbeitnehmer seit der Erstverhandlung nicht positiv entwickelt hat.


    Tomm sollte meiner Meinung nach überlegen, warum er wechseln möchte, liegt es am bestehenden Arbeitsumfeld würde ich auch empfehlen, das Gespräch mit dem jetzigen Arbeitgeber zu suchen. Dabei kann man natürlich zum Ausdruck bringen, dass ein Wechsel zu einem anderen Arbeitgeber nicht ausgeschlossen ist.


    Insgesamt ist das Thema der Vergütung von Arbeitsleistung immer ein schwieriges Thema und sehr selten durch aussenstehende bewertbar. Da sich Tomm aber nun lange nicht mehr zum Thema gemeldet hat, werde ich wohl warten bis er sich wieder zu Wort meldet.

    Ich würde an deiner Stelle mal deinen jetzigen Arbeitgeber mit der Auswanderungsidee konfrontieren.

    Damit wäre ich eher vorsichtig. Denn was du deinem Arbeitgeber damit sagst ist, ich will mehr, sonst gehe ich woanders hin.
    Ein Angebot als "Verhandlungsgrundlage" für das nächste Mitarbeitergespräch ist wirklich sehr selten eine gute Idee und führt meistens nicht zu einem Erfolg.

    Lage

    • Ich werde ja am Donnerstag, den 01.10 meinen neuen Job in Zürich angehen.
    • Mietvertrag der Wohnung startet ebenfalls zum 01.10.
    • Meine Frau und meine beiden Kinder werden erst später nachkommen, vermutlich im November.


    Mein Plan
    Ich werde beim Zoll am 01.10. meinen gesamten Umzug anmelden, aber aufgrund der anfänglichen Wochenendpendlerei in kleinen Etappen bereits Kartons mit Umzugsgut in die Schweiz bringen.
    Am 01.10, werde ich wohl nur mit ein paar Töpfen und dem aller notwendigsten für Donnerstag und Freitag die Grenzüberquerung durchführen.


    Die Fragen

    • Hat sowas schon einer von euch gemacht?
    • Spielt da der Zoll mit, oder werden die mich für Verrückt erklären?
    • Kann ich nach der Anmeldung mit dem Formular (Antrag/Zollanmeldung für Übersiedlungsgut) auch "Sonntags" mit Umzugsgut in die Schweiz fahren? Es werde da wohl meistens Kartons mit Kleidung etc. sein.

    Ich werde auf jedenfall versuchen, jemanden beim Zoll die Situation so zu schildern, gehe aber aktuell davon aus, dass 3. nicht geht.


    Würde mich freuen, wenn Ihr mir aus euren Erfahrungen berichten könnt.


    Mike

    Hi auch von mir. Softwarebranche heißt bei dir was konkret? Ich fange im Oktober in Zürich als Fullstack Software Engineer an. Kernkompetenz Java mit einem Drang zu UI/UX


    viele Grüße
    Mike

    Hast du auch schonmal mit deiner Familie (Eltern und Schwiegereltern) darüber gesprochen?
    Für mich habe ich festgestellt, dass da doch einiges an Gegenwind aus der Richtung kommt.


    Nur wegen dem Geld mach ich das nicht. Die Landschaft alleine zieht bei mir auch nicht. Die Firma bei der ich im Oktober anfangen werde hat einen riesengroßen Anteil auf der Pro Liste. Danach kommt die Freizeit (mit der Familie). Pro Schweiz war also auch noch „Mehr Zeit gemeinsam als Familie“.


    Wegen den Lebenshaltungskosten war ich auch recht lange verunsichert. Wir gehen hier aber auch kaum ins Restaurant oder Kino. Mit den Kids ist zuhause genug Programm. Wie es am Schluss unterm Strich aussieht, kann ich vielleicht mal im Januar 2021 sagen, bis dahin muss sich ohnehin erstmal alles einpendeln.


    Wir haben uns mental jetzt fast ein Dreivierteljahr auf die Schweiz „vorbereitet“. Wobei vorbereitet ein zu großes Wort dafür ist.


    Im Grunde ist bei uns die Situation ähnlich. Haus in Deutschland, jetzt seit kurzem zwei Kinder und im Oktober geht es dann nach Zürich.

    Ich denke in kürze. Bin gerade noch in Elternzeit und muss auch noch das hier und da am Haus arbeiten, damit es dann auch vermietet werden kann.


    Auf Wohnungssuche sind wir auch, alles mega anstrengend von Deutschland aus. Da meint man, man hat eine gute Wohnung gefunden, bekommt auch schon die Zusicherung auf einen Mietvertrag und dann... drei Tage später die traurige Nachricht, dass die Wohnung doch schon vergeben ist.

    Hallo zusammen,
    nach langem Mitlesen habe ich mich nun doch endlich auch mal angemeldet.


    Kurz zu mir, ich heiße Mike, bin aktuell 36 und Vater von zwei Kindern (w2 und m0). Seit nunmehr 10 Jahren glücklich verheiratet und gebürtig aus Leutkirch im Allgäu.
    Ich arbeite als Programmierer und bin in der Freizeit entweder am Schrauben (Autos), mit der Familie unterwegs oder programmieren.


    Ende Dezember haben wir den Entschluss gefasst nach Zürich auszuwandern. Bedingt durch die Schwangerschaft mit unserem zweiten Kind haben wir den Start im neuen Job auf den 01.10 gelegt (fast ein Jahr seit Vorstellungsgespräch).


    Und da nun der 01.10 immer näher rückt, werde ich nun langsam auch aktiver in Bezug auf die Auswanderung werden.
    Ich freue mich, dass es dieses Forum gibt und hoffe auf einen guten Informationsaustausch.


    Viele Grüße


    Mike