Beiträge von Hannoveraner
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Meine Frau buchte auch immer gern den Fachmann. Bis ich hier eingezogen bin. Sie staunt immer wieder, was man alles selbst machen kann.
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Deshalb bin ich kein Freund von billig, billig, billig. Geiz ist eben nicht geil. In diesem Leben ist nämlich nichts kostenlos, man bezahlt immer irgendwie.
Ich bin mit meiner Raiffeisen sehr zufrieden. Hab sogar eine Filiale im Dorf. Die brauche ich aber eigentlich nur zum Bargeld abheben. Wenn überhaupt, es wird ja fast alles nur noch mit Karte bezahlt. Falls es aber mal Probleme gibt, brauche ich nur ein paar Meter laufen und hab sofort jemanden. Ist manchmal schneller als Online-Support.
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... ob das immer mit Einverständnis von Bild und Co. geschieht...
Ich gehe davon aus, dass dieses vorhanden ist. Arbeiten doch beide Unternehmen friedlich vereint an ihrem gemeinsamen Schund.
Ringier Axel Springer Schweiz – Wikipediade.wikipedia.org -
Viel mehr Alternativen gibts auch nicht.
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... Ich empfinde den Mehraufwand, für etwas was mir eigentlich zusteht, doch sehr lästig...
Dieses deutsche Anspruchsdenken würde ich mir in der Schweiz ganz schnell abgewöhnen. Man kann da hier nämlich genauso schnell ziemlich anecken.
Wenn im Baselbiet so die Bestimmungen sind für deine Konstellation, ist es halt so. Wichtig ist doch erstmal, dass du überhaupt in der Schweiz bist. Kerstin hat ja schon geschrieben, dass es bei ihr und ihrem Mann auch so war. In einem Jahr sieht es wieder anders aus. Alles Gute weiterhin.
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Interessant! Welche Vorurteile der Deutschschweizer gegenüber den Welschern hast Du mitbekommen?
Das übliche abwertende Gerede: Typisch Welsche, arrogant, wollen nicht deutsch reden obwohl sie es können, die mögen uns Deutschschwyzer auch nicht…
So ähnlich wie z.B. manche Bayern über Saupreissn lästern und umgekehrt. Im Prinzip nichts wirklich Böses. -
Ich denke, das kannst du so pauschal nicht sagen. Wie alles in der Schweiz ist das bestimmt auch abhängig vom Kanton. Und von den bearbeitenden Personen natürlich. Vielleicht auch noch von der Anzahl der Anträge. In meinen Kanton kommen in der Regel weniger Deutsche, also auch weniger Einbürgerungen. Die Mehrzahl geht in die grossen Städte und deren Umland, wo wirtschaftlich bessere Voraussetzungen herrschen. Das alles hat dann eventuell auch Auswirkungen auf die Dauer. Aber alles nur Vermutungen, weil es bei mir ziemlich schnell ging.
Bei mir dauerte es von Antragstellung bis Abholung von Pass/ID ziemlich genau ein Jahr.
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Sieben Monate plus einen für die Rechtskraft.
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Ich fand Lausanne sehr angenehm und musste meine durch die Deutschschweizer geprägten Vorurteile revidieren.
Sehr offen und vor allem eher links ausgerichtet gefiel mir die Stadt und die (vor allem jungen) Menschen sehr gut. Ob das jetzt für alles Welsche gilt weiss ich nicht. Nach Lausanne würde ich jederzeit ziehen, wenn ich französisch könnte und nochmal bei 0 anfangen würde. Ist aber recht teuer da.
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Die Menschen werden das geringste Problem werden, solange ihr nicht in die Innerschweiz wollt. Diese kleinen Bergvölker sind schon sehr speziell. In grösseren Orten mit offenen Menschen finde ich es ziemlich easy. Meine Erfahrung.
ich würde mir die meisten Gedanken um die finanzielle Situation im Alter machen. Auch ich bin erst mit 56 ausgewandert, was ich hier als Rente zu erwarten habe, würde nicht einmal für Deutschland reichen. Meine Frau ist 20 Jahre jünger als ich und hat einen sehr guten Job. Deshalb ist mir um meine Zukunft nicht Bange.
In der Schweiz ist das Renteneintrittsalter bei 65, in Deutschland (noch gestaffelt) bei 67. Ich müsste, wäre ich noch in Deutschland bis 66 Jahre und 5 Monate arbeiten. Das bedeutet, dass es auch da noch Abzüge gibt, wenn ich mit 65 aufhöre. Dies gilt es alles zu beachten.
Ich wünsche euch trotzdem alles Gute bei welcher Entscheidung auch immer. Hätte ich gewusst, wie schön es in der Schweiz ist, wäre ich vor 40 Jahren schon ausgewandert und hätte mir zwei teure Scheidungen erspart.
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Ich hätte jetzt auch Kaufland genannt, da ich dort gute Erfahrungen gemacht habe. Bei anderen Ketten bzw. Händlern hab ich das noch nicht probiert. Ich glaube aber, dass das auch bei Kaufland auf die Filiale ankommt. Im tiefsten Sachsen wussten die noch nicht einmal, was ein Ausfuhrschein ist. Dann kann man auch davon ausgehen, dass man dort keine Erstattung bekommt. Alles was grenznah zur Schweiz ist sollte funktionieren.
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Musstest du bei deiner regulären Einbürgerung keine Personen angeben, die deine Integration bezeugen können? Dann ist das scheinbar nur bei dem erleichterten Verfahren so.
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Immer wieder kommt die Aussage, dass man ein Jahr mit dem eingeführten Fahrzeug fahren darf. Das stimmt allerdings nur halb. Die Schweiz lässt es zu. Entscheidend ist aber, ob die deutsche Kfz-Versicherung das so lange mitmacht. Das ist hier im Forum auch schon oft thematisiert worden.
Bei meiner Versicherung waren es z.B. nur drei Monate. Also lieber nachfragen, bevor man ohne Versicherungsschutz durch die Gegend fährt.
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Nabend. Ich habe meinen Antrag im September 22 abgeschickt. Die Einladung zum Gespräch erfolgte im Januar 23.
Anrufen würde ich eher nicht. Wenn es soweit ist, melden sie sich schon.
Um die Wartezeit abzukürzen würde ich mir schonmal die fünf Leumunde zurechtlegen, die man nennen muss. Und über verschiedene Sachen informieren und diese Informationen zu verinnerlichen.
Nur Geduld, das wird schon. -
Ich habs zwar bei Facebook schon, aber jetzt auch nochmal hier. Doppelt hält besser.
Alles Gute, vor allem Gesundheit dem Macher dieses Forums. Lass krachen, Maik. -
Was treibt dich zu dem Entschluss, den ich sehr bedauere? Keine Lust mehr auf Luzern? Dublin ist aber auch nett.
Ich wünsche dir für die Zukunft jedenfalls alles Gute. Vielleicht löschst du deinen Account nicht komplett und schaust ab und zu mal rein. Dafür kann man ja eine Laberecke aufmachen. -
Wir gehen morgen auf den vierten Weihnachtsmarkt, die Glühweine vergleichen. Nach Lausanne, Montreux und Ulm ist jetzt unser heimischer in Solothurn dran. Von der Optik fand ich Montreux sehr interessant. Immer längs am Genfer See entlang. Das hatte was. Lausanne hat mehrere kleine Märkte, hauptsächlich mit Fress- und Saufständen bestückt. Nicht wirklich schön. Die Stadt selbst hat aber was. Vor allem ein tolles Nachtleben.
Ulm ist ja sowieso mein Favorit, Da fahren wir jedes Jahr hin. Rund ums Münster mit seinem wirklich weihnachtlichen Angebot in Büdchen und Ständen. Hier haben wir viele Geschenke für die Familie und uns gefunden. Dazu noch eine leckere Feuerwurst und danach die brennende Feuerzangenbowle. Immer wieder fein.
Und jetzt darf auch wieder Frühling kommen. Das Wetter nervt.
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... Die Kantonshauptstadt Solothurn ist direkt nebenan, bis Zürich/Luzern jeweils eine Stunde Fahrtzeit, bis Bern 30 min, bis Basel 50 min...
Als wären wir Nachbarn. Aber das hatten wir ja schon festgestellt. Das Wasseramt ist schon nett.
Wollt ihr irgendwann wieder zurück oder warum vermietet ihr statt zu verkaufen?
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Soweit ich weiss hatte Aldi auch früher schon bessere Gehälter als der Rest des Einzelhandels.