Beiträge von home of the heart

    Der deutsche TÜV meines PKW läuft bis Juli 2022. Ich ziehe Ende Juni mit Aufenthalt B in die Schweiz.


    Was wäre nun geschickt? Den Deutschen TÜV machen und dann später in der Schweiz zusätzlich die dortige Prüfung? Oder kann ich mir den Deutschen TÜV sparen und mache zeitnah die Schweizerische Prüfung? Kann ich nach der MFK in der Schweiz problemlos in Deutschland herumfahren und brauche keinen Deutschen TÜV mehr?

    Habe soeben Bescheid bekommen: Es sieht so aus, als ob ich zum 1.7. angestellt werde (der Rest ist eher noch Formsache). Ich werde wohl in einem anderen Bereich arbeiten als bei der Probearbeit (möglicherweise eher Industrieviertel und Hochhäuser statt Bergdörfer) und man hat mir gesagt, dass sie hoffen, dass ich als ruhiger Typ auch schnell genug arbeite und noch energetischer werde... :high_voltage:


    Dass ich in einen anderen Bereich komme ist eine Wendung, das Feedback ein kleiner Dämpfer. Das Gehalt ist wie gesagt knapp und für die 80% Stelle muss ich Mo-Sa von 6.00 bis mind. 13.30 Uhr freihalten. :alarm_clock:


    Ich freue mich auf die wunderschöne Bergnatur (hatte noch gar keine Zeit dafür) und darauf, an dieser Herausforderung persönlich zu wachsen. Es gibt einen Notfallplan, der auch abdeckt, falls die Sache krachend scheitert. So wie ich derzeit die gesellschafspolitische Situation wahrnehme scheint mir die Schweiz noch der beste Ort zu sein. :CH: :white_flag: Ich habe ein paar neue Bekanntschaften in der Schweiz und freue mich diese zu vertiefen.


    Dies ist jetzt meine Chance, in die Schweiz zu gehen und ich werde sie ergreifen. :postal_horn:

    Ich hatte kürzlich eine ähnlich Frage zum Führerschein A1 und sie dann in diesem Thread beantwortet:



    Wenn du nur den B-Führererschein (und ggf. sogar noch die Erweiterung B196 zum Rollerfahren gemacht) hast, musst du meiner Kenntnis nach in der Schweiz nochmal den A1 machen (12 Theoriestunden, prüfungsfrei).

    Hallo Barbara, willkommen im Forum!


    Mein Eindruck ist, dass du als sehr erfahrene Krankenschwester sehr gute Chancen haben wirst, bald einen Arbeitsvertrag zu bekommen. Du findest tonnenweise Stellenangebote, z. B. auf https://www.sozjobs.ch/


    In der Region Graubünden wirds für mich gerade spannend mit einem Job. Vielleicht sehen wir uns ja bald da :winking_face_with_tongue:

    Hey, es hat sich was getan: Ich hatte soeben ein Gespräch mit einem sympathischen Herrn des größten Schweizerischen Postdienstleisters, der offensichtlich Interesse hat. Es werden nun vom Arbeitgeber einige Dinge abgeklärt, etwa ob eine 80% Stelle für die Aufenthaltsgenehmigung B reichen würde. Drückt mir die Daumen!

    Zum Glück hat home of the heart noch Alternativen zur Post, er hat sich schon auf sozjobs.ch umgesehen.

    Dort sieht er für sich im Moment mehr Chancen. Vielleicht ist das auch gut so, wenn es ihm um die Arbeit mit Menschen geht, wo er seine sozialen Kompetenzen anwenden kann.

    Ich mag den Job als Postbote echt gern, weil man eine Menge Leute und die Gegend kennenlernt. Insofern eigentlich Ideal als Auswanderer. Im Sozialen Bereich bin ich als Maßnahmenkritiker zur jetzigen Zeit etwas zurückhaltend, möglicherweise finde ich aber die passende Nische.


    Eine neue Idee von mir ist, in einem Bergbauernhof für einige Monate für Kost, Logis und Taschengeld mitzuarbeiten. Wisst ihr, ob man damit für diese Zeit eine Arbeitsbewilligung erwarten kann (für mein Auskommen wäre ja gesorgt).

    Danke für eure Beiträge! Bisher ist das Interesse der "Ein großer bekannter Schweizer Postdienstleister" nicht besonders groß. Und leider ist es gerade eine schlechte Zeit, den A1 Führerschein zeitnah in Deutschland zu machen (der wird bei vielen Stellen wegen der Mopeds gewünscht). die Fahrschulen sind nach den Lockdowns total überlastet...

    Es nimmt mir etwas Wind aus den Segeln, zu lesen dass es mit einem geringfügig niedrigerem Gehalt Probleme mit dem Migrationsamt gab. Ich plane ja, als Postbote in der Schweiz zu arbeiten: Verdienst zwischen 4275 und 5200 Franken. Ich wäre bezüglich der Unterkunft zunächst mit einem einfachen WG-Zimmer zufrieden und lebe sehr bescheiden. Werde mein Glück versuchen; ich las hier bereits öfter, dass es Unterschiede in den Kantonen und möglicherweise auch je nach Mitarbeiter gibt, der sich um einen "kümmert".

    Derzeit arbeite ich bei der Deutschen Post als Verbundzusteller. Ich stelle also sowohl die tägliche Briefpost als auch Pakete zu. Ich bin Stammzusteller in einem traditionellen Dorf in Oberbayern. Die Pakete stelle ich dort schon mal in der Milchkammer auf entlegenen Bauernhöfen ab, einzelne Postkunden passen mich ab und holen ihre Post direkt bei mir und einige Leute freuen sich über einen kurzen freundlichen Austausch. Früher- so sagte man mir, war es üblich, dass der Postbote einfach ins Haus kommt, zu einem kurzen Plausch. Das ist heute nicht mehr so, ich muss täglich flott arbeiten und oft schauen, dass ich inneralb der gewünschten Zeit bleibe. Trotzdem bleibt schon Zeit, immer mal wieder ein paar Worte mit den Leuten zu wechseln und die Kunden sind froh, dass sie bei mir einen gewohnten und freundlichen Ansprechpartner haben.


    Wie ist das in der Schweiz? Kennt ihr euren Postboten? Oder seht ihr ihn nur von hinten, weil er mit dem Moped von Briefkasten zu Briefkasten hastet? Sicherlich ist ein Unterschied zwischen Stadt und Land gegeben. Möglicherweise beeinflussen die Arbeitsbedigungen auch die Zustellung: In Deutschland gibt es einen für Arbeitnehmer einen strengen Kündigungsschutz, in der Schweiz könnte der Arbeitgeber ohne Gründe einfach den Vertrag beenden. Beeilen sich die Zusteller in der Schweiz deswegen besonders, um ständig eine gute Leistung vorweisen zu können?


    Teilt hier eure Erfahrungen mit der Post (und ggf. auch anderen Paketdienstleitern) mit! :love_letter:

    Meine Recherche ergab folgendes:


    Als junger Mann habe ich in Deutschland beim B-Führerschein nur den AM für Leichtkrafträder inkludiert. Seit 2020 ist es möglich, prüfungsfrei (aber mit Fahrstunden) einen Zusatz zu bekommen, der vergleichbare Fahrzeug fahren lässt wie mit dem A1. Diese Berechtigung nennt sich dann B196. Das Verfahren ist aber wohl auf Deutschland beschränkt und wird im Ausland generell nicht anerkannt.


    Wenn ich in der Schweiz den A1 (z. B. als Postbote) brauche, muss ich also wohl oder übel den entsprechenden Schein hier machen...

    Ich (33) komme beruflich aus dem Sozialen Bereich und arbeite mittlerweile als Postbote in Deutschland. Die Bewegung an der frischen Luft und der freudige Kontakt mit den Leuten tun mir richtig gut.


    Nun möchte ich zeitnah bei der "Ein großer bekannter Schweizer Postdienstleister" weiterarbeiten. Ich rechne mir ganz gute Chancen aus, eine Anstellung zu bekommen. Eher Sorge habe ich, bald eine Wohnung zu finden, obwohl meine Ansprüche nicht groß sind. Wovon ich träume wäre eine bodenständige Öko-Gemeinschaft mit Permakultugarten :green_heart: . Ich möchte weiter einen sehr einfachen Lebenssteil pflegen.


    An der Schweiz gefällt mir im Vergleich zu Deutschland der Hauch mehr an Demokratie, ein Hauch liberalerer Umgang mit der Corona Pandemie, etwas mehr politische Neutralität wahrend. Interessant finde ich auch, dass es Alternative Heilmethoden leichter haben.

    Ich interessiere mich für einen Job als Postbote und habe den Deutschen Führerschein B. Bei der Bewerbung werde ich gefragt, ob ich auch A1 habe. Wie ist das in der Schweiz? Schließt mein Deutscher Führerschein B den Schweizerischen A1 ein? Analog zu Deutschland wäre es logisch, dass wer Autofährt auch ein kleines Moped fahren darf.