Beiträge von BonjourSuisse

    Ich gebe Dir in vielen Punkten recht. Aber leider löst das Beharren auf seiner Sichtweise keine Konflikte sondern lassen es zu einem Flächenbrand eskalieren.

    Du hast es ja schön mit den Worten abgetan: Das ist mir zu viel Putin-Denkweise….

    Konflikte kann man dadurch lösen in dem man der Gegenseite zuhört, die Meinung akzeptiert und dann in Verhandlungen zu einer Lösung kommt. Das es friedliche Lösungen ohne Waffen gibt haben wir deutschen ja vor über 30 Jahren erlebt. Es gab ein Friedensangebot der Russen an die Europäer. Möglicherweise war Russland damals zu schwach um gegenzuhalten? Wer weis? Nun sind wir an einem Punkt da Russland sich seine Territoriale Stellung auf dem europäischen Kontinent zurück erobert und wir müssen erkennen das wir zu schwach sind oder uns die Ukraine keinen 3. Weltkrieg wert ist.

    Also wenn ein Schweizer sieht dass jemand in einer dunklen Gasse verprügelt wird, dann gebietet ihm die Neutralität dem Opfer nicht zu helfen? :confused_face:


    Es gibt so ein paar Dinge die mir spätestens seit "Corona" fürchterlich ärgern


    • Dieses Geraune und Herumgedruckse "ich würde ja gerne etwas deutlicher schreiben, aber man darf ja wie in der DDR nicht mehr offen seine Meinung sagen." Doch darfst du, du kommst dafür weder ins Gefängnis, wirst beim Teetrinken vergiftet oder fällst plötzlich einem bedauerlichen Verkehrsunfall zum Opfer. Du musst nur ertragen, dass andere Menschen, die du in der Realität noch nie getroffen hast, dir widersprechen. Das nennt man Diskussion oder Meinungsaustausch. Und ja, es ist erlaubt hinzuzulernen oder gar seine Meinung zu ändern.
    • Wenn etwas nicht zu 100% "richtig" oder beweisbar ist, dann muss das Gegenteil auf jeden Fall wahr sein. Was ich nicht innerhalb 10 Sekunden verstehe muss sowie falsch sein, die Welt wird von den Leuten heute nur einfach kompliziert gemacht
    • Wer mehr hat als ich kann das nur auf unlautere Weise erworben haben, Sportler und Musiker selbstverständlich ausgenommen.
    • Dieses "ja aber die haben das auch gemacht und da hat niemand protestiert". Doch es wurde schon immer protestiert, die Proteste gegen den Golfkrieg Anfang der 90er waren aber beim deutschen Michel genauso (un)beliebt wie heute FFF.
    • Und selbst wenn, wenn bei meinem Nachbarn eingebrochen wird und es wird nur halbherzig ermittelt, dann ist das kein Freibrief für den Einbrecher auch bei mir einzubrechen "Herr Staatsanwalt ich verstehe das nicht, mein Kumpel wurde doch auch nicht erwischt, das ist ungerecht"
    • Diese verharmlosenden Wörter wie Dilemma, Ereignisse usw.. Dort findet ein Angriffskrieg statt. Bei einer "Befreiung" würde ich doch jetzt Bilder von Flüchtlingsströmen in Richtung "russischer Heimat" und nicht in Richtung "böser Westen" erwarten, aber selbst bei den Staatsmedien wie RT scheint es die nicht wirklich zu geben.

    Daran dass die Wirtschaftssanktionen fürchterliche Auswirkungen haben sieht man dass es für den Frieden sehr wichtig ist eine enge wirtschaftliche Verflechtung zu haben, es muss einfach viel zu teuer werden eine Angriffskrieg zu führen, leider hat das Putin nicht gesehen oder es war ihm egal.

    Hut ab wenn der Schweizer bei einer Prügelei in einer Gasse sofort weiss und vor allem entscheiden kann wer Opfer und wer Täter ist. Die Opfer- und die Täterrolle beanspruchen natürlich beide Seiten. In aller Regel wird der Schweizer so wie jeder normale Mensch erstmal die Auseinandersetzung versuchen zu schlichten. Alles weitere kann dann von der Polizei und den Gerichten erledigt werden. Es steht weder dem einfachen Schweizer noch uns zu über den Konflikt zu richten.

    Wir haben weder genügend Informationen noch die Qualifikation in einem Geopolitischen Konflikt Partei zu ergreifen. Natürlich werden wir humanitäre Hilfe Leisten wo es nur geht.

    Fakt ist, dass es seit 2014 Krieg in der Ukraine gibt und nicht erst seit einer Woche. Fakt ist auch das die Welt immer kriegerischer wird. Im Rahmen der NATO Erweiterung haben sich viele Länder vom Prinzip der Neutralität verabschiedet.

    Kriege sind das Problem der Menschheit seit vielen tausend Jahren. Es gibt ständig Kriege auf der Welt. Wir sollten ein Interesse haben das dieser Krieg nicht ausartet und in einem Weltkrieg endet. Momentan sehe ich leider nur Eskalation auf allen Linien und wir können nur hoffen das alle zur Vernunft kommen.

    Lange Haare und langer Vollbart werden eher als Ablehnung gesellschaftlicher Konventionen gesehen.

    Nicht die Beste Idee um seinen Integrationswillen zu zeigen. Ich denke manche Schweizer könnten empfindlich darauf reagieren.

    Aber wenn einem der Look wichtig ist einfach ausprobieren. Haare sind ja in wenigen Minuten abrasiert.

    Der Freedom Day gleicht einem Pyrrhussieg.

    Auch wenn viele der Massnahmen aufgehoben sind, bleibt eine angstgestörte gespaltene Gesellschaft und prekäre Ökonomie zurück.

    Corona nimmt angesichts der übrigen Entwicklungen eine Nebenrolle ein und das ist gut so.

    Die Aufhebung der Massnahmen ist daher nur folgerichtig um die Konzentration wieder auf das wesentliche Geschehen zu lenken.

    Das sind ja überschaubare Beträge und wahrscheinlichen decken sie genau die Verwaltungskosten die mit der Einbürgerung entstehen. Ich hatte mal irgendwo Kosten von ca. 10.000,- CHF für die Einbürgerung aufgeschnappt. Da müssen dann wahrscheinlich schon noch einige Kosten für die Rechtsberatung, Bestechungsgelder im Heimatland für die Urkundenbeschaffung und weiteres anfallen um auf diese Summe zu kommen.

    Ich verstehe nicht, wie man als im Gesundheitssektor Tätiger eine solche Meinung haben kann. Sich Impfen zu lassen und dafür zu werben ist in meinen Augen das einzige konstruktive, da es das Grundproblem bereits zum Teil an der Wurzel packt und nicht erst später bei der Symptombekämpfung eingreift.

    Die Impfung ist nicht "heilsbringend" aber leistet ganz klar und nachweisbar einen Effekt. Ich verstehe nicht, wie man diesen in Abrede stellen kann.

    Forscher entdecken Hinweise darauf, warum sich manche Menschen nicht mit dem Coronavirus anstecken

    https://www.businessinsider.de…nstecken/?xing_share=news


    Ich habe nun 2 Jahre diese Pandemie an vorderster Front überlebt. Kein Mensch hat sich in diesen 2 Jahren für meinen Immunstatus / Antikörpertiter interessiert. Keine Test NICHT`S. Wenn ich Halsweh hatte habe ich gegurgelt und bin zur Arbeit gegangen wo sich andere 2 Wochen krankschreiben lassen.

    Warum interessieren sich auf einmal nun so viele Menschen für meinen Impfstatus?


    Es passt so toll in diese Zeit, dass sich die Menschen die anpacken und der Gemeinschaft dienen sich nun immer wieder erklären müssen. Macht weiter so und verkauft sie für dumm. Wer Wind sät wird Sturm ernten.

    Weiss jemand, was die von der Schweiz heute beschlossene Testpflicht für Tagestouristen oder Kurzaufenthalte von weniger als 24 Stunden bedeutet? Wenn ein PCR-Test vor die Rückreise in die Schweiz verlangt würde, wäre dies ja durch die Dauer des PCR-Tests nicht mehr möglich. Kurzaufenthalte wäre damit für in der Schweiz lebende Personen in Deutschland nicht mehr möglich. Oder habe ich da einen Denkfehler? Meine Recherche hat bisher nichts ergeben.

    Antigen Schnelltest in der Schweiz machen kurz vor der Einreise nach Deutschland und innerhalb von 24 Stunden wieder zurück in die Schweiz geht ohne Einreiseformular trotz Hochrisikogebiet.

    Siehe hier:

    https://www.auswaertiges-amt.d…a-und-aufenthalt/_Aktuell

    Ungeimpfte sind nicht vogelfrei...aber ich frage dich: Was ist als Ungeimpfter dein Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie?

    Bin immer noch geschockt über die Diskussionskultur und schwarz weiss Denkmuster an dieser Stelle. Das muss man sich also heut zu tage als täglich an der Front schaffender im Gesundheitswesen von den im Home Office sitzenden Zahlenschubsern gefallen lassen!? Ihr habt alle Eure Fakten ja in der Zeitung gelesen, da kann man ja denen die besser hinter die Kulissen schauen mal so richtig bescheid sagen.

    Mein Beitrag: Ich verrichte täglich meinen Job ohne mich ins Home Office zu verkriechen und bin für meine Patienten da, ich mach täglich Sport, ernähre mich gesund, ich teste mich 1x pro Woche auf meine eigenen Kosten um mobil zu sein und am Leben teil haben zu können. Meine Frau ebenso. Wenn mehr Menschen so leben würden wie wir, könnten wir in der Pandemie schon wesentlich weiter sein.

    Hört auf die Menschen in geimpft und ungeimpft zu klassifizieren. Schaltet Euren Verstand ein statt ständig dieses Märchen von der heilsbringenden Impfung weiter zu tragen. Denkt und handelt konstruktiv und nicht destruktiv.


    Weitere Lösungsvorschläge zur Bekämpfung der Pandemie:

    Alle die zur Zeit die Zertifikate in den Eingangsbereichen kontrollieren lassen diesen Pseudojob sein und stellen Ihre Arbeitskraft zweckdienlich dem Gesundheitswesen zur Verfügung. All die jungen Leute die aktuell stupide Tag ein Tag aus die Stäbchen in die Nasen stecken, gehen in die Pflege. Dann müssten wir nicht mehr von den ach so überlasteten Kliniken reden.

    Polizisten die aktuell eingesetzt werden um den Bürgerfrieden zu schützen und viel Mühe haben das zur Zeit geltende Recht durch zu setzen könnten unsere Grenzen sichern usw.


    Leider sieht man aktuell weder politisch noch gesellschaftlich Bemühungen die Pandemie in den Griff zu bekommen. Pragmatismus ist einfach nicht salonfähig. Schwadronieren und Streuung von Nebelkerzen wo man nur hinsieht.

    Die Impfpflicht bringt nur eins: SPALTUNG

    Ich würde mit meiner Familie jeder Zeit nach Meggen ziehen. Die Bildungschancen an der Schule Meggen sind erstklassig, eine Badi am See, niedrigster Steuersatz im Kanton usw.

    Natürlich geht es dort etwas gediegener und materieller zu. Muss man auch mögen bzw. ist die Kehrseite.

    Ich selber habe nichts anständiges gelernt und bin Informatiker. Seit Jahren beschäftige ich mich u.a. mit Simulationsmodellen und Analysesoftware. Zu den Kunden gehören Militär, Bundespolizeien unterschiedlichster Länder, die Kirche, Industriekonzerne, FMCGs, NPOs, Krankenhäuser und ganz viele andere. In Krankenhäusern machen wir bisher immer einen Teil der BO in der Planungsphase -1 (nur Raumbedarf und Ausstattung, aber kein Personal). In Deutschland planen wir gerade den räumlichen Bedarf für den grossen Zusammenschluss in BW (den ihr bald in den Medien lesen könnt) und zwei Komplettneubauten in Norddeutschland. In der Schweiz haben wir aktuell zwei kleinere Projekte. Dadurch habe ich natürlich noch immer keine Ahnung von Corona, aber: Ich kenne die Zahlen und Datenbasis, weil wir, die keine Ahnung haben, planen was und wieviele Räume in den Ausschreibungswettbewerb kommen. Und das sind natürlich sehr sensible Daten - das weisst du ja auch. Aus Deutschland haben wir von 300 Häusern die 21er Datensätze für 2021 analysiert (Thematik: Einzugsbereich). Natürlich auch auf die umstrittenen U7 bis U12 und U99, das Problem der Hauptdiagnosen, Korrekturen (G, A, Z und V) und ganz ganz viel mehr. Und selbst wenn Du nicht in einem Spital arbeitest, gehe ich ganz fest davon aus, dass du Leute kennst, die das tun. Ich empfehle Dir einfach mal Kontakt mit deinen Bekannten aufzunehmen und im Stamm die HAUPTdiagnosen zu filtern. Ich rede hier nicht von "hat auch Corona", sondern "ist wegen Corona" da. Ambulanzen ausschliessen - sonst hast du nur noch "Impfzentrum" - OPS ausblenden (weil die schlecht erfasst sind). Und dann vergleichst du mal die Verweildauern von stationären Coronafällen (nimmst einfach mal U7 und U8) mit anderen Diagnosen. Und ja ich weiss was dann kommt: Der Unterschied ist nicht gross - das höre ich immer wieder. Und nun schliesst du bitte alle Neugeborenen aus, die mit dem Alter von 0 Tagen aufgenommen wurden (und im Brutkasten liegen). Diese verziehen nämlich immer den Schnitt.

    Und wenn du Dir diese Verweildauern angeschaut hast, kannst du eben vergleichen, ob mit oder ohne Schutzimpfung (gruppieren nach Zusatzkennzeichen). Und natürlich gibt es auch erfasste Impfzwischenfälle (die 12er). Schau es Dir an - du musst mir gar nicht berichten und ich möchte dich nicht überzeugen. Mit den Chefärzten auf Ebene FA/Klinik nennen wir das in den Expertengesprächen immer "Objektivierung". Und dann kommt ein weiterer Punkt dazu: Die Flip-Flops (die Amerikaner sprechen von Ping-Pongs): Corona Patienten sind oft sehr lange durchgehend ICU, weil sie wirklich sehr krank sind. Diesen Standard-Effekt von "nur normalschwerkranken", dass die zwischen NC und ICU hin- und herspringen (Flip-Flops) hast du nicht. Entnehmen kannst du diese der OPS Tabelle (Einfach die Anzahl der Einträge pro Fall). Auch hier gilt: Anschauen, wirken lassen und sich selber eine Meinung bilden (die man nicht vor anderen rechtfertigen muss). Ich habe da für mich meine Entscheidung getroffen und empfehle jedem zumindest einmal für sich darüber nachzudenken. Andere kommen schwer an die ungefilterten und nicht aufbereiteten Daten. Für euch gilt das nicht. Ein riesiger Vorteil, den leider viel zu wenige nutzen.

    Danke für die ausführlichen Informationen und Zahlen.

    Ich habe nur ein Problem damit, dass immer wieder auf Basis dieser Daten Interpretationsfehler gemacht werden.

    Man darf nicht vergessen das der Mensch ein Individuum ist. Die Daten der Auslastung von Intensivstationen, Korrelationen mit Impfquote, Inzidenzzahlen usw. sind für Virologen / Epidemiologen sehr wichtig. Sie können doch aber niemals für eine Person die sich pro / contra Impfung entscheiden soll herhalten.

    Wenn in meinem Ort sich hundert Menschen sich das Leben nehmen komme ich doch nicht auch zu dem Schluss das ich genauso depressiv bin und nehme mir dann folglich auch das Leben. Wenn in Belgien jeder 10 Mann ein Pädophiler ist, dann sperre ich doch nicht jeden 10 Mann in Belgien ein!

    Josua Kmmich ist so ziemlich der Prototyp eines fitten gesunden verantwortungsbewussten Menschen der Karriere gemacht hat. Er kann sich mit seinem Geld eine eigene Intensivstation kaufen. Warum wird der aktuell so auf Grund seiner Entscheidung sich nicht impfen zu lassen fertig gemacht?


    Das Problem ist das die Bevölkerung mit diesen ganzen Zahlen in unverantwortlicher Weise in Panik versetzt wird. Lauterbach und Konsorten die würden auch wenn sie Entwicklungshilfeminister wären den Hunger in Afrika mit Kochkursen bekämpfen.


    Verzeiht mir meine unappetitlichen Assoziationen. Aber ich bin mir mittlerweile sicher das viele Menschen in derart eingefahrenen Denkmustern verweilen das man mit rationalen Argumenten nicht mehr an sie ran kommt.

    Long story short: Druck erzeugt Gegendruck. Das muss das letzte Mittel sein, wenn es wirklich keinen Ausweg mehr gibt. In einer Gesellschaft sollten wir auf Zusammenhalt setzen. Es ist an uns, dass wir uns gegenseitig nicht ausgrenzen und darauf achten, dass auch schwächere nicht ausgegrenzt werden. Wir sollten Informationen zugänglich halten, aber auch abstrafen dürfen, wenn diese Informationen aus dem Zusammenhang gerissen werden oder falsch dargestellt/überdramatisiert/geleugnet werden. Wir sollten daran arbeiten Teil einer Gesellschaft zu sein in der man seine persönliche Meinung äussern darf, auch wenn diese Meinung nicht jene der Mehrheit ist - und zwar ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Das mit den Konsequenzen ist eben leider nicht allen Politikern so ganz klar - ich vermute es liegt daran, dass diese von der "normalen Welt" so weit entfernt sind, dass sie sich schlicht nicht vorstellen können, dass eine "Meinungsfreiheit" genau dann keine Freiheit mehr ist, wenn man durch deren Ausübung geächtet wird oder existentiell bedroht wird. Das darf alles nicht sein. Wenn ich höre, dass Personen belächelt werden, weil sie bspw. die Partei in Deutschland mit dem blauen Logo wählt, dann stellen sich mir allen Nackenhaare auf. Nicht etwa, weil ich grosses Verständnis für diese Politik habe (mir sind schon die schwarzen zu rechts), sondern, weil irgendwie ein Grossteil der Bevölkerung offenbar nicht verstanden hat, dass dieses Phänomen insbesondere dann auftritt, wenn andere Parteien für die Fragen eines signifikanten Anteils der stimmberechtigten Bevölkerung ganz offensichtlich keine Antworten mehr haben, die diese als solche verstehen. Dieses ultimative Versagen der Politik dann mit einer Art Ausgrenzung der unzufriedenen Wähler zu beantworten, zeugt natürlich von einer nahezu hoffnungslosen Selbstverliebtheit und angenommenen Unfehlbarkeit der eigenen Politik. Die absolute Krone setzt man dem dann natürlich noch auf, wenn man den deutschen Zeigefinger auspackt, um dem Rest der Welt zu erklären wie Demokratie funktioniert. Damit diese funktioniert, muss man miteinander reden - bei der aktuellen Parteienlandschaft und den Problemen unserer Zeit mehr denn je.

    Genau so sieht es aus!


    Jan for president :grinning_face:

    Gründe bitte eine Partei. Meine Stimme hast Du.

    Oh der Sicherheitsgurt rettet nicht zu 100% mein Leben!? Ich fordere sofort einen Auto Lockdown. Ich bin mir sicher wenn wir ab heute auf das Autofahren verzichten, können wir viele Menschenleben retten.

    Also worauf warten wir? Ab sofort darf niemand mehr Auto fahren und schon sind die Intensivstationen und das Pflegepersonal entlastet.


    IRONIE OFF :grinning_face:

    Ich äussere mich absichtlich sehr zurückhaltend und versuche ganz aktiv keinem auf die Füsse zu treten - auch Dir nicht. Das ist eine Gabe, die Dir weniger gegeben zu sein scheint.

    Das hätte ich mir gewünscht, aber scheint nicht der Fall zu sein. Ich werde das hier auch nicht weiter vertiefen, aber ich denke bei der Art eurer Kommunikation tut ihr euch alle keinen Gefallen - absolut nicht. Und nur, weil man sich ungerecht behandelt fühlt, sollte man verbal nicht immer weiter eskalieren. Das gibt dann eine ganz unschöne Eigendynamik.

    OK Jan, ich werde verbal abrüsten. Es gibt Menschen die reden Klartext und es gibt Menschen die sich in Diplomatie üben. Ich bedanke mich auch für Deine vermittelnden Worte und schätze das sehr. Scheinbar bist Du ja auch sehr daran interessiert das es nicht eskaliert. Du hast es eigentlich nicht nötig abwertende Kommentare und Vermutungen über Personen hier zu posten die Du gar nicht kennst.


    Es liegt mir fern anderen Menschen auf die Füsse zu treten. In meinem Herzen bin ich Freigeist. Ich akzeptiere und respektiere andere Meinungen. Wer aber die körperliche Unversehrtheit meiner Familie angreifen möchte muss mit einer Gegenwehr rechnen. Es werden in der Pandemie täglich Grenzen überschritten. Ein Impfzwang übersteigt eine rote Linie und die Geduld ist am Ende. Druck erzeugt Gegendruck und das sollten auch die Naturwissenschaftler unter uns hier verstehen. Auch das die Wissenschaft sich niemals einig ist und eine streitbare Kultur hat sollte jedem klar sein.

    Wir driften im rasanten Tempo in abscheuliche frühchristlich-mittelaterliche Gepflogenheiten. Wir glauben an die heilige uns erlösende Covid Impfung. Die Erde ist eine Scheibe und alle Menschen müssen geimpft werden. Wir impfen 100% der Bevölkerung um die Götter milde zu stimmen - das ist alternativlos sonst kommen wir nie aus der Pandemie raus. Willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein - ich nehme Dir deine Existenzgrundlage / Arbeitsplatz. Die Diskriminierung die nicht geimpfte Kinder in der Schule und Sportverein erfahren und erwachsene am Arbeitsplatz kommt einer Hexenjagd gleich. Ich bin nicht mehr bereit noch mehr Diskriminierungen zu akzeptieren.


    Damit Du keine weiteren Vermutungen anstellen musst schreibe ich hier schnell noch ein paar persönliche Zeilen. Wir lassen uns von Hardlinern nicht an den Rand der Gesellschaft drängen. Wir haben genug Freunde die aktuell genauso denken und handeln wie wir. Wir sind bestens integriert und haben hart daran gearbeitet. Meine Frau und ich haben eine ansehnliche berufliche Karriere gemacht. Sowohl meine Frau und ich sind sehr beliebt in Ihrem beruflichen Umfeld. Die meisten meiner Kollegen denken wie ich. Wir haben ein Haus in einer netten Dorfgemeinde gekauft, Kinder gehen in die Kantonsschule, wir feiern viele Partys mit Freunden, wir sind sportlich aktiv in den Bergen, geniessen unser Boot mit Liegeplatz am See. Alles fein. Ich werde die Entwicklung genau beobachten. Ich hoffe nicht das es soweit kommt, dass ich meinen Nickname in „AdieuSuisse“ ändern muss. Ausschliessen möchte ich es bei dieser gesellschaftlichen Entwicklung nicht.


    In meinen Augen kann der Bürgerfrieden nur durch eine Einweisung der Scharfmacher in eine Anstalt - wie Dürrenmatts Physiker - gerettet werden.

    Verständnis und Toleranz einfordern ist ja okay, aber du trägst natürlich mit Deiner Wortwahl auch zu dieser angespannten Stimmung bei.

    Respektlose anmassende Thesen müssen mit einer deutlichen Sprache zurückgewiesen werden. Ich finde die Wortwahl in Anbetracht solcher unethischen und menschenverachtenden Ideen (nicht geimpfte sollen auf intensivmedizinische Versorgung verzichten) angemessen.

    Bitte denkt nach bevor ihr die populistischen Hirngespinnste unserer spalterischen Medien weiterverbreitet. Oder wollen wir uns auf ein Niveau herablassen nach dem Motto: keine antiretrovirale Therapie für HIV positive homosexuelle Männer!?


    Aber ist schon klar. Ich habe die Botschaft verstanden. Nicht geimpfte sind vogelfrei und Ihnen wird die Daseinsberechtigung abgesprochen und jeder kann mit seinen wilden Thesen auf sie einprügeln. Verteidigt man sich gegen diesen Unfug ist man der Querulant.


    So jetzt ist es raus. Peace und Amen.

    Was sollen diese spalterischen und kruden Ideen? Möchtest Du damit provozieren? Liest Du Dir die Posts hier überhaupt durch? Warum versteifst Du Dich immer auf das Thema Impfung? Das es nicht der richtige Weg sein kann immer nur nach der Impfung zu schreien sollte doch nun klar sein. Als Mediziner haben wir gelernt: Wenn man immer wieder die gleiche Therapie durchführt (in diesem Fall Impfung, Impfung, Impfung…) und diese immer wieder fehl schlägt, sollte man es mit einer Diagnose versuchen:-)


    Es bestätigen hier mehrere Personen die im Krankheitswesen (Gesundheitswesen) tätig sind, dass es diese Ueberlastungen schon seit Jahren gibt und trotz der Missstände in diesem Bereich noch weiter eingespart wurde. Es sind auch schon vor der Pandemie durch mangelhafte Hygiene verursacht durch Einsparmassnahmen und Versorgungsengpässe viele Menschen unnötig verstorben. Das ist alles nicht`s Neues. Niemand hat sich darüber echauffiert. Nur weil es jetzt in den Medien präsent wird sind alle empört / schockiert. Zudem muss man festhalten, dass in dieser Pandemie so gar nicht`s an Strukturen aufgebaut wurde um diese Missstände zu beseitigen.

    Noch mal für die Impfjünger unter uns die Diagnose: Die Ueberlastungen der Spitäler ist ein Resultat der Gesundheitspolitik gepaart mit einer degenerierten im wahrsten Sinne des Wortes übersättigten Gesellschaft. Warum sollen nun Menschen die sich nicht impfen möchten für diese Fehlentwicklungen herhalten?


    Ich zahle meine Steuern und Krankenversicherungsbeiträge. Warum soll ich auf eine intensivmedizinsiche Versorgung verzichten? Du kannst mir auch gerne glauben, dass ich mir einen Spitalaufenthalt im Notfall leisten kann. Könntest Du Dir auch vorstellen, dass viele Menschen bereit wären höhere KV-Beiträge zu akzeptieren, wenn dadurch dieser wahnhafte Impfterror und die Lockdownspirale aufhören würde?

    Sollen jetzt alle Raucher, Uebergewichtige, Töfffahrer, Paraglider höhere Krankenkassenbeiträge zahlen auf Grund Ihres höheren Risikos?

    Ernsthaft? Ist Deine Vorstellungskraft so eingeschränkt, dass Du meinst wir kommen aus der Misere nur durch eine Impfstrategie mit Boostern im 6 Monatsrhytmus?

    Denk noch mal ein wenig nach. Ich bin mir sicher das Du auch noch andere Strategien entdeckst um aus der Pandemie heraus zu kommen und diese dann hoffentlich auch genauso wehement forderst wie die Impfung für alle.

    Soziologisch durchaus interessant, dass man sich wegen dieses Themas immer wieder zerfleischen kann. Aber irgendwie auch bedenklich...

    Wirklich sehr bedenklich die Rhetorik und Intoleranz in der Gesellschaft / Presse. Wenn man liest was die Junge Union so propagiert und in der Welt auch „abgedruckt“ wird kann einem wirklich Bange werden. Die bekommen nicht`s gebacken in der Politik bezüglich Pandemiebekämpfung und nehmen dann die ungeimpften als Buhmann (siehe Weimarer Republik - NS Zeit).

    https://www.welt.de/politik/de…ten-diktieren-lassen.html


    Ich würde die Ausschreitungen die aus den Niederlanden und Belgien gemeldet werden auch als bürgerkriegsähnliche Zustände bezeichnen.

    Wenn ich mir anschaue wie meine Kinder ungeniert von Lehrern über persönliche / vertrauliche Gesundheitsdaten vor versammelter Klasse ausgefragt werden, wie radikal 12-jährige die Ihnen eingetrichterte Meinung äussern und Andersdenkende verachten, dann wird einem richtig mulmig. Jetzt weis ich wie sich meine Eltern / Grosseltern in der DDR gefühlt haben müssen.

    Wir Leben in einer angeblich offenen, demokratischen und toleranten Gesellschaft in der niemand fürchten soll auf Grund seiner Herkunft, sexuellen Orientierung und politischen Meinung geächtet zu werden. Fussballprofis die ständig für Respekt und gegen Rassismus auf die Knie gehen. Menschen die eine andere Meinung bezüglich der Corona-Pandemie vertreten müssen aber mit Ausgrenzung, Alltagsdiskriminierung, Arbeitsplatzverlust usw. leben.

    Da stimmt so einiges nicht mehr in der Gesellschaft. Wollen wir mal sehen wie die Abstimmung am Sonntag ausgeht?

    das würde mich auch sehr interessieren. Ist es der Trotzkopf der Leute, oder ist es die Angst vor einer Spritze. Ich weiß es nicht und ich denke, eine Vielzahl der Leute hört auf Youtube-Videos. Dass eine Impfung gegen Covid-19 nicht das allheilende Wundermittel ist, dürfte wohl jeder derweilen verstanden haben. Sich nicht impfen zu lassen ist aber ziemlich doof. Und ich sehe das wirklich entspannt, wer sich impfen lässt super, wer es nicht macht auch ok. Jeder hat die Freiheit sich impfen zu lassen, oder sich nicht impfen zu lassen. Wir leben in einer Welt der Diversität, heute fühle ich mich als Mann, morgen fühle ich mich als Frau, gesellschaftlich legitim, wenn auch ich darüber den Kopf schütteln kann, aber dann hat auch jeder das Recht zu entscheiden, impfen ja oder nein.


    Was mich aber wirklich mal interessiert, woher kommt diese kreatürliche Angst einiger Menschen vor einer Impfung?

    Ich selbst stamme aus einer "impffreudigen" Familie, ich hatte als Kind ganz normal Angst vor Spritzen bzw. dem Stich und dem Schmerz, aber ich habe trotzdem alle Impfungen bekommen und ich kam mich daran erinnern dass mir erklärt wurde, dass man damit verhindert, dass man viel schlimmere Krankheiten bekommt (Schluckimpfung ist süss, Kinderlähmung ist grausam) und ich wollte mich auf keinen Fall in einer eisernen Lunge langweilen. Meine Eltern waren einfache Leute, die kaum Ahnung von Biologie, Chemie, Viren usw. hatten, sie haben ihren Ärzten vertraut und hatten auch mehrere Medizinratgeber daheim im Bücherschrank.


    Dann fange ich mal an.

    Ich / Wir (meine Familie und Eltern) sind keine Impfgegner. Ich bin als Kind gegen alles geimpft worden und meine Kinder haben auch alle Impfungen bekommen. Der Unterschied zur Covid Impfung ist der, dass es sich dabei um Impfungen gegen potentiell gravierende bis tödliche Krankheiten handelt und die Impfstoffe schon seit mehreren Jahrzenhten entwickelt und gestestet sind.

    Wie immer in der Medizin unterliegt jedes verabreichte Medikament / Impfung einer Nutzen Risiko Abwägung. Derzeit kann ich auf Grund der fehlenden Datenlage und den Informationen die über die Covid-Impfstoffe bekannt sind die Nutzen-Risiko Analyse für mich und meine Kinder nicht abschliessen. Ich sehe für uns keinen grossen Nutzen aber viele Unbekannte. Wir gehören keiner Risiko-Gruppe an. Es sind zur Zeit alle Impfstoffe mit einer Notfallzulassung wo keine Institution ein Haftungsrisiko übernimmt. An der Uni wurde mir von meinen Professoren immer wieder eingetrichtert wenn ein Pharmareferent mit einem neuen Mittel / Produkt kommt solle man ihn nach den Papers (Wissenschaftliche Daten) fragen. Wenn da nicht mindestens 5-Jahres Daten vorhanden sind solle man ihn vom Hof jagen. Und jetzt soll ich dieses Wissen einfach über Bord schmeissen und mir einen Impfstoff geben über den es überhaupt keine Langzeit-Studien und Daten gibt!?

    Es soll hier nicht der Eindruck entstehen, dass ich die Impfung nicht für einige Menschen als sinnvoll betrachte. Angehörige der Risikogruppen können in meinen Augen bestimmt von der Impfung profitieren. Aber man kann doch nicht eine flächendeckende Impfpflicht veranlassen und gesunde Menschen zu einem Eingriff in Ihr Imunsystem zwingen von der sie keinen Nutzen haben.

    Blicke ich auf Afrika, die arabische und asiatische Welt muss man sowieso den Nutzen der Impfung bezweifeln. In Europa scheint die Pandemie am krassesten zu wüten obwohl mit einer durchschnittlichen Impfquote von 70% gerechnet wird. In Afrika sind 6% der Bevölkerung geimpft und in vielen asiatischen Ländern gerade mal 20%. Dort werden keine Masken getragen und das Leben geht weiter. Bisher sind keine schwerwiegende und krasse Ausbrüche aus diesen Ländern bekannt.

    Woran liegt es das Europa mit der Pandemie trotz massivster Einschränkungen und Impfbemühungen nicht klar kommt? Liegt es eventuell am Life-Style? Curry-Wurst mit Pommes ein paar Bierchen dazu und zum Einkaufen blos nicht von der Couch aufstehen. Man kann sich ja alles liefern lassen!?


    Meine Beobachtung ist die, dass sich die meisten Leute nicht aus Ueberzeugung impfen lassen, sondern aus reiner Bequemlichkeit so wie es uns schon seit Jahren antrainiert ist. Wieso Sport machen? Ich kann ja zum Doktor gehen und mir Blutdruck-Medikamente verschreiben lassen. Wieso abnehmen? Lieber weiter fressen und dann eben etwas Insulin spritzen. Heute geht`s mir ja so gut und Prost rein mit dem hochprozentigen. Morgen ist der Spass vorbei also saufen wir heute usw.


    Impfen ja / nein!? Meine Meinung dazu: Mit der Impfung kommen wir niemals raus aus der Pandemie. Es führt nur zu einer weiteren Spaltung der Gesellschaft.

    Liebe Leute, was man hier so liest lässt einen schaudern und düster in die Zukunft blicken.

    Wir leben in einem der reichsten Länder der Welt und scheinbar haben wir hier vor Ort mehr Probleme mit der Pandemie als viele andere Aermere. Was läuft hier schief? Die Pandemie beschäftigt uns nun schon seit bald 2 Jahren und man hat es in dieser Zeit nicht geschafft die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung zu optimieren!? Wo sind die Freiwilligen die das überlastete Personal auf den Stationen unterstützen? Jeder zieht sich in seine 4 Wände zurück und wettert gegen die Impfungen, gegen die Ungeimpften, gegen die Beschäftigten im Gesundheitswesen, gegen den Bundesrat usw.

    Ich arbeite selber in der Gesundheitsbranche und kann bestätigen das die Stimmung und Bezahlung sehr schlecht ist. Ständige Unterbesetzung, Ueberstunden, Nacht- und Wochenendschichten während andere mit Ihren Liebsten sich auf der Couch lümmeln, viel Leid und emotionale Belastung. Es findet sich schon seit vielen Jahren kein Personal mehr das diesen Job machen will. Kein Wunder das das Gesundheitsystem dieser Pandemie nicht gewachsen ist. Seit vielen Jahren wird eingespart, kostenoptimiert und rum experimentiert. Es wundert keinen Insider das nun das System zusammen bricht.


    Ich hoffe nur das die Mitmenschen in Zukunft wieder mehr miteinander reden als übereinander zu schimpfen. Das mehr Menschen anpacken anstatt immer nur zu reden. Ansonsten kommen wir da nie raus und es wird immer ungemütlicher hier.