Beiträge von BonjourSuisse

    Noch eine Frage dazu: Muss ich meinen Wagen überhaupt beim Zoll anmelden, wenn ich ihn nach ein paar Tagen nach dem Umzug in D verkaufe?

    Auf jeden Fall das Fahrzeug direkt mit dem Umzugsgut beim Zoll anmelden. Kostet Dich 20,- CHF. Wenn du mit einem Schweizer Wohnsitz in einem Auto mit deutschen Kontrollschildern (so heissen hier die Kennzeichen) von der Polizei kontrolliert wirst und hast das Zollpapier nicht dabei wird es teuer. Du bekommst eine saftige Busse wegen Zollvergehen. Würde ich nicht riskieren.
    Du kannst dann ja ein ganzes Jahr mit den deutschen Kontrollschildern rumfahren. Dann hast Du genug Zeit dir ein neues Fahrzeug in der Schweiz zu kaufen.

    Zu Deinem Metier kann ich leider nicht viel sagen.


    Nur so viel zu deiner Ausbildung / Berufsabschluss. Generell hast Du bessere Chancen auf dem Schweizer Arbeitsmarkt mit einem Schweizer Diplom. Du bist noch jung. Ich an deiner Stelle würde einen Schweizer Abschluss anstreben wenn ich beabsichtige länger in der Schweiz zu Leben.
    Evtl. bekommst du hier mehr Informationen zur Ausbildung als Kaufmann/-Frau EFZ Notariate Schweiz:
    https://www.berufsberatung.ch/…00?lang=de&idx=30&id=5296


    Viel Erfolg!

    Eine Ausbezahlung deutscher Rentenansprüche geht leider nicht. Ich habe eine Anfrage an mein Versorgungswerk in Deutschland gestellt und hätte liebend gerne das Guthaben in die Schweizer Pensionskasse übertragen.
    Geht leider nicht. So lange Du Ansprüche auf Sozialleistungen in Deutschland hast, wollen die natürlich nicht, dass Du im Sozialfall mittellos bist bzw. deine Rentenansprüche zwischenzeitlich verjubelt hast.

    Hallo Kerstin,
    Danke vielmals für den Hinweis! Ich bin mir zwar sicher, dass wir "fine" sind, was Gesamtgewicht des Sprinters angeht, trotzdem werde ich da jetzt ein besonderes Auge drauf haben. Die CHF 250 kann man auch besser ausgeben als für eine Busse :grinning_squinting_face:

    Unser Sprinter war leider auch überladen. 5,1 % Überladung hat uns 750,- CHF gekostet :smiling_face_with_horns:
    Die Zöllner in Rheinfelden waren gnadenlos. So haben wir ganz schnell gemerkt, dass es hier in der Schweiz peinlich und genau zu geht. War unser Fehler die Zuladung nicht genau im Auge zu behalten. Es war schon ein Fehler überhaupt diesen Sprinter in der Langversion zu mieten. In meinen Augen ein sinnloses Transportfahrzeug mit nur 980kg Zuladungsmöglichkeit bei 3,5 T zulässigem Gesamtgewicht. Allenfalls für sperrige grosse Möbel wie Couch Garnituren oder Bettgestell usw. geeignet. Beim Packen haben wir den Fehler gemacht, dass wir alle schweren Kartons mit dem Küchenkrempel und wahrscheinlich Bücher zuerst in den Sprinter gepackt haben. Ich habe jeden Karton vor dem Beladen auf die Waage gestellt. Der Sprinter war gerade zu einem Drittel gefüllt, da waren wir schon bei über 800 Kilo. Wir haben dann leichtes und sperriges Zeug rein wie Fahrradanhänger, Matratzen usw. Am Zoll haben sie uns gleich auf die Waage gefahren. Bis 5% Überlad kostet es 250,- CHF Busse. Über 5% 750,- CHF. Wegen einem Karton "zu viel" hatten wir insgesamt 5,1% Überlad und mussten so statt der 250 die 750,- CHF Busse blechen. Meine Frau ist fast ausgerastet und hätte dem Zöllner beinahe den Kaffee ins Gesicht geschüttet den mir sein netterer Kollege gereicht hatte :grinning_squinting_face:

    @ Familie:
    Sag mal willst Du hier rumtrollen?


    Da die Transferleistung bessere Sicherheitslage in der Schweiz zu Deutschland ja doch etwas schwerer zu sein scheint hier noch mal kurz und knapp ein paar Fakten:


    Die Schweiz ist sicherer weil sie effektive Grenzkontrollen haben und im Gegensatz zu Deutschland wissen wer sich in Ihrem Land aufhält. Die Aufklärungsquote bei Straftaten ist höher durch bessere Polizeipräsenz und effektive Gerichtsbarkeit. Kriminelle Ausländer werden auch ausgeschafft, wohingegen in Deutschland Asylbewerber durch psychische Gutachten und das Fluchtrauma mildernde Umstände bekommen. Eine Diskussion über sichere und unsichere Herkunftsländer - wie sie in Deutschland an der Tagesordnung ist - habe ich hier in der Schweiz auch noch nicht vernommen!
    Es gibt in der Schweiz generell weniger Armut, mehr Freizeitangebote für Jugendliche und weniger Alkoholkonsum welches wahrscheinlich auch zur Minderung bei Körperverletzungsdelikten beiträgt.


    Warum interessierst Du Dich eigentlich so sehr für dieses Thema? Was ist Deine Intention?
    Als Auswanderungsmotiv nur die Sicherheitslage in Deutschland zu haben finde ich etwas dürftig. Man muss schon das Land und die Leute lieben um in dem Auswanderungsland langfristig glücklich zu sein.

    Wenn Du in den Grossstädten wie Genf, Zürich, Bern, Lausanne, Luzern usw. zur falschen Zeit am falschen Ort bist, kannst Du genauso Opfer eines Raubdeliktes oder einer Körperverletzung werden.
    Man sollte einfach mit einem gesunden Menschenverstand durch`s Leben gehen. Wenn ich durch Köln, Hamburg oder andere deutsche Grossstädte in Deutschland gehe mache ich die Augen auf und kann selber beurteilen ob hier eine Gefahr droht oder nicht? Wenn es mir dort zu "heiss" ist gehe ich auf`s Land wo das Gefährdungspotential weit aus geringer ist.
    Da brauche ich keine Polizeistatistiken zu studieren. Wir wissen doch: Traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast :smiling_face:

    Eine nachträgliche ordentliche Besteuerung der gezahlten Quellensteuer ist meines Wissens nur in diesen Fällen möglich:
    - Niederlassungsbewilligung C
    - Immobilienbesitz
    - Arbeitnehmer mit mehr als 120‘000 Franken Bruttoeinkommen
    - Ausländer, die einen Ehepartner mit Schweizer Pass oder Ausweis C haben


    Das mit dem Gleichstellungsgedanken und das Quellensteuerzahler gegenüber den ordentlich versteuerten Personen in der Schweiz nicht benachteiligt werden dürfen bezieht sich wahrscheinlich auf die Abzugsmöglichkeiten (Fahrtkosten, Weiterbildung, Unterhaltszahlungen, Arztkosten, Kreditkosten usw.). Man kann als Quellensteuerzahler eine Quellensteuerrückerstattung mit einem Formular beantragen, mit Hilfe diesem man seine "Spesen" geltend macht. Weitere Informationen hier:
    https://www.comparis.ch/umzug-…ckfordern-rueckerstattung


    Weitere Info`s zur nachträglichen ordentlichen Besteuerung:
    https://www.steueramt.zh.ch/da…isung_fd_nv_nr_28-851.pdf


    Die Besteuerung an der Quelle - estv.admin.ch



    Sehr ausführliche Informationen zu den Steuern:
    https://www.estv.admin.ch/estv…-steuerinformationen.html


    Viele Erfolg bei der Recherche!
    Bitte gib hier noch mal abschliessend bescheid zu welchem Ergebnis Du gekommen bist.

    Das ist echt satt. Dafür scheint aber auch die Qualität deutlich besser zu sein. Ansonsten mal mit dem Kühl-LKW an die Grenze fahren :smiling_face:

    Macht aber auf Dauer auch keinen Spass und raubt wieder etwas von der gewonnen Lebensqualität.
    Auf Grund der höheren Preise haben wir auch die ersten Monate immer wieder mal Lebensmittel in Deutschland gekauft. Sehr bald gewöhnt man sich aber an die Preise und lässt den Umstand mit dem EInkaufen der Lebensmittel in Deutschland. Nicht alles ist teurer in der Schweiz und das was teuerer ist hat auch im Vergleich eine bessere Qualität.

    Ich finde es sehr schade, dass der wirklich hilfreiche Thread zum Thema: Ist mein Gehalt ausreichend und Lebenshaltungskosten nun durch Strompreis und Autofragen verhunzt wird :frowning_face:


    Hier im Forum gibt es wirklich massig Diskussionen zu Deinem Thema Auto der Eltern.
    Hast Du schon in der Rubrik Auto und Führerschein nachgeschaut?
    Hier zum Beispiel:
    https://www.auswandern-schweiz…s-Vaters-Immatrikulation/
    https://www.auswandern-schweiz…schenkt-bekommen-Einfuhr/
    https://www.auswandern-schweiz…o-der-Eltern-uebernehmen/

    Hast Du hier schon nachgeschaut?
    https://www.bazg.admin.ch/bazg…ontakt-dienststellen.html


    Ich kann Dir nur raten Dich genauestens über die Zollformalitäten zu informieren. Zollvergehen werden stark gebüsst. Also nicht einfach mal reinfahren und dann später sich ne` Geschichte ausdenken. Da kennen die kein Pardon. Ich hatte so meine Erfahrungen mit der Zollstelle Rheinfelden. Die haben mir gnadenlos 750,- CHF abgeknöpft wegen Überladung meines Transporters.


    Viel Erfolg!

    Willkommen in der Schweiz!
    Wie wir alle wissen, sind die Behörden überaus korrekt. Ohne Bestätigung des Vermieters wird da wohl nicht`s zu machen sein. Hast Du schon beim Vermieter ein Bestätigung angefordert?


    Sonst empfehle ich Dir zunächst erstmal ein möbliertes Zimmer auf die schnelle an zu mieten um den Vorgang mit der Aufenthaltsbewilligung zu beschleunigen. Es gibt in Zürich bestimmt einige 1 Zimmerapartments die schnell und flexibel gerade für Leute die dort arbeiten verfügbar sind.
    Was rät Dir Dein Arbeitgeber? Kann der Dir evtl. behilflich sein?

    Hab ich doch geschrieben, dass das KFZ mind. 6 Monate auf den Halter zugelassen sein muss.
    Allerdings muss er das gesamte Umzugsgut (inkl. einem Freizeitfahrzeug), nicht sofort einführen.
    Er muss dies lediglich mit der zweiten Zollanmeldung deklarieren, dass er es zu einem späteren Zeitpunkt einführt.


    Das gleiche habe ich damals mit meinem Geländewagen genauso gemacht und es hat keine Probleme gegeben.

    Entscheidend ist aber: Das Fahrzeug muss mind. 6 Monate vor der Einreise in die Schweiz auf Dich zugelassen sein. In die Schweiz einreisen und gleichzeitig noch ein Auto mal so für 6 Monate in Deutschland angemeldet lassen um es später dann in die Schweiz zu holen wird glaube ich nicht funktionieren!?
    Eine Möglichkeit bestünde evtl. noch über den Partner der später nachzieht. Wenn z.B. die Ehefrau erst ein halbes Jahr später in die Schweiz einreist bzw. Ihrem Ehemann in die Schweiz folgt und das Fahrzeug auf sie zugelassen ist. Dann bestünde die Möglichkeit noch etwas Zeit zu "gewinnen"!?


    So wie ich die Möglichkeit der Teileinfuhr zu einem späteren Zeitpunkt verstanden habe läuft das so ab.
    Man muss alle Umzugsgüter auf der Gesamtliste des Umzugsgutes angeben (die Liste die man bei dem "Erstumzug" beim Zoll vorlegen muss). Man schreibt also alles auf die Umzugsliste drauf was man evtl. noch später noch nach holen möchte. Ich habe zum Beispiel mir das Motorboot mit Anhänger auch auf die Umzugsliste geschrieben welches eigentlich in Frankreich stationiert bleiben soll. Falls ich mir doch überlege es noch in die Schweiz zu holen, habe ich dafür dann 2 Jahre noch Zeit. Selbiges mit unserem Wohnwagen. Der musste selbstverständlich auch auf der Umzugsliste stehen. Ich habe ihn zunächst noch ein halbes Jahr in Deutschland stehen lassen und ihn später per Teileinfuhr nachgeholt.

    Vielen vielen Dank, das ist ein super Tipp!!
    Und das geht wirklich?

    Kann ich mir nicht vorstellen das es funktioniert!?
    Entscheidend ist das Datum an dem Du in die Schweiz eingereist bist! Du musst das Auto 6 Monate vor dem Einreisedatum in die Schweiz besessen haben und dies belegen können mit einem Zulassungsdokument. Ich denke so leicht mit einem Kaufvertrag der auch rückdatiert werden kann, lässt sich der Schweizer Zoll nicht umgehen. An Deiner Stelle würde ich unbedingt alles dran setzen, dass das Auto mindestens 6 Monate vor Deiner Einreise in die Schweiz auf Dich zugelassen ist. Würde ich evtl. direkt beim Kauf des Autos und Vertragsabschluss so mit dem Händler vereinbaren, dass er Dir das relevante Lieferdatum Datum zusichert. Wenn er das nicht versichern kann würde ich ein Auto in der Schweiz kaufen oder ihn um den Preis der Verzollung drücken. Oder vielleicht kannst Du das Auto ja bei Ihm kaufen und er Dir das Auto dann in die Schweiz exportieren? Zumal Du sagtest, dass das Auto so garnicht in der Schweiz verkauft wird?

    Meine Einschätzung ist, dass die Gehälter in Deutschland vs. Schweiz etwa gleich an zu sehen sind wenn man die hohen Lebenshaltungskosten bzw. die Kaufkraft mit einbezieht.


    Meine Bekannten und Freunde aus Deutschland meinen des Öfteren ich sei jetzt ein "gemachter Mann" da ich ja soviel in der Schweiz verdienen würde....
    Ich kann sie dann immer beruhigen, wenn ich Ihnen berichte, dass die hohen Lebenshaltungskosten den höheren Verdienst wieder auffrist :frowning_face:


    Eine Vorstellung von den Schweizer Löhnen kannst Du evtl. hier bekommen:
    www.zeigdeinenlohn.ch
    www.lohnanalyse.ch/ch/loehne.html
    www.jobs.ch/de/lohn/

    Den ganzen Frust hätte sich der Thread-Eröffner sparen können, wenn er vor seiner Auswanderung die Jobchancen als Akademiker in seiner Branche ausgelotet hätte. Er ist ja noch jung und das muss er wohl jetzt unter dem Punkt Lebenserfahrung abhaken.


    Auf der anderen Seite muss man ihm in gewissen Dingen recht geben. Wenn es um Jobs geht kann einem als Ausländer in der Schweiz schon so manches in Punkto Diskriminierung wiederfahren. Das fängt an bei der kategorischen Nichtanerkennung deutscher Diplome (im medizinischen Bereich eher nicht, aber geisteswissenschaftliche und pädagogische schon!), über Lohndiskriminierung (Ausländer werden oft schlechter bezahlt) und pauschale Abqualifizierung wenn man kein Schweizer ist bzw. ein Schweizer Diplom in der Tasche hat usw.


    Soll heissen: man muss sich hier in der Schweiz genauso im Job durchbeissen wie überall auf diesem Planeten. Wenn man in einem Land nicht heimisch ist, ist es um so schwieriger. Das ist nicht`s für sensible und man braucht auf jeden Fall ein dickes Fell!

    Hallo monCheeba,


    beachten solltest Du bei Deinem Vorhaben, dass die Artikel "gebraucht" Aussehen und nicht all zu neu erscheinen. Sonst könnten schon Fragen der Zöllner auftauchen. Bei meinem Umzug wurde ich z.B. bei der Bearbeitung meiner Listen des Umzugsgutes gefragt wie alt das MacBook ist und wann ich es gekauft habe?!


    Befasse Dich unbedingt ausführlich mit den Einfuhrbestimmungen und Handhabung von Umzugsgut. Der Schweizer Zoll nimmt es wie so vieles in dem Land sehr genau.
    Zitat: "Die eingeführten Gegenstände müssen zudem während mindestens 6 Monaten von Ihnen persönlich gebraucht worden sein und sie müssen von Ihnen nach der Einfuhr weiterhin benützt werden."
    (siehe hier: https://www.bazg.admin.ch/bazg…--uebersiedlungsgut-.html)


    Elektronikartikel sind meiner Erfahrung nach etwas günstiger in der Schweiz als in Deutschland. Von daher lohnt ein Kauf vor dem Umzug nicht. Zudem kommt noch die Steckerproblematik bei Elektrogeräten die man von Deutschland mitbringt.
    Vielleicht hilft Dir bei der Entscheidung auch ein Preisvergleich. Hier ein paar Links dazu:
    www.preisvergleich.ch
    www.digitec.ch
    www.brack.ch


    Beim Velo könnte evtl. ein Kauf in Deutschland ratsam sein. Natürlich fährst Du damit vor dem Umzug einige Kilometer durch den Dreck , so dass es ordentlich gebraucht aussieht :smiling_face:


    Noch ein kleiner Tipp. Du kannst auch beim Umzug eine Teileinfuhr anmelden und Dinge die Du später noch nachzügeln möchtest einfach auf die Liste des Umzugsgutes drauf schreiben (Die Liste muss aber beim ersten angemeldeten Umzug vollständig sein!). Dann hast Du bis zu einem Jahr Zeit nach Deinem offiziell angemeldeten Zuzugsdatum in die Schweiz noch Güter nach zu holen.


    Viel Erfolg beim Umzug!
    Thomas

    Hallo Stephan,


    leider etwas verspätet! Ich hoffe dennoch Dir mit Info`s helfen zu können.


    Generell sind die Schweizer sehr ordnungsliebend und von daher würde ich Dir vom Wildcampen unbedingt abraten. Wenn Du nette und freundliche Erfahrungen in der Schweiz sammeln möchtest mit dem Camper empfehle ich Dir die Womo Stellplätze an zu fahren wo Du ohne Probleme eine Nacht stehen kannst. Die Betonung liegt auf stehen / übernachten und nicht campen. Sowie das auf allen Womo Stellplätzen üblich ist: kein Zelt aufbauen, Stühle, Tische usw. aufstellen. Ansonsten immer vorher fragen und dich bei der Gemeinde erkundigen wo du stehen darfst? Die Schweizer sind sehr hilfsbereit und entgegenkommend wenn du vorher höflich anfragst.
    Zusammen mit meiner Familie habe ich damit beste Erfahrungen gemacht. Man bekommt in sehr kurzer Zeit viele Eindrücke von Land und Leuten. Es war eine sehr gute Vorbereitung hinsichtlich unserer Auswanderung.


    Einige zu empfehlende Stellplätze habe ich hier gefunden: https://stellplatz.info/reisemobilstellplatz/schweiz
    oder https://www.promobil.de/stellplatzsuche/


    Natürlich sind auch viele Campingplätze in der Schweiz ein lohnenswertes Ziel und sehr zu empfehlen, jedoch geht das natürlich gerade bei längeren Aufenthalten ins Geld. Die Schweiz ist nicht als niedrigpreisig bekannt. Von daher solltest Du schon ein grösseres Budget als für Campingurlaube in anderen Ländern einplanen. Mit den entsprechenden Camping Apps und Info`s im Web (z.B. ACSI, ADAC usw.) kannst du einen guten Überblick bezüglich der Campingplatzkosten bekommen.


    Denke unbedingt an Reisestecker / Stromadapter und genug Gasvorrat. Die Anschlüsse sind zu den deutschen und europäischen Normen nicht kompatibel. Schweiz ist non EU :smiling_face:


    Viel Spass und gute Reise!

    Hallo machupicchu,


    deine Beweggründe Deutschland den Rücken zu kehren mit der sich ändernden, verrohten und sich spaltenden Gesellschaft kann ich gut nachvollziehen. Es waren auch meine Gründe mein „Vaterland“ zu verlassen.
    Deine Erfahrungen in der Schule und auf der Arbeit mit dem Mobbing würde ich jetzt nicht unbedingt unter dem Gesichtspunkt des Rassismus sehen. Es ist normal, dass man sich in der Schule oft zu schlecht benotet fühlt oder auf der Arbeit von Kollegen und Vorgesetzten ungerecht behandelt wird. In dieser Hinsicht kann ich Dich trösten, dass ist hier in der Schweiz genauso. Auch hier hast Du viele Scharmützel mit den Arbeitskollegen zu ertragen. Wobei ich da wiederum die Schweizer Kollegen ausnehmen muss, es sind eher die deutschen Kollegen die mit Ellbogen arbeiten. Mit einem deutschen Abschluss wirst Du auch was Qualifikation und Salär angeht zumindest in meiner Branche benachteiligt. Ich werde einfach schlechter bezahlt als Kollegen die die selbe Leistung wie ich erbringen jedoch ein Schweizer Diplom haben. Es ist einfach so! In der Schweiz herrscht „Inländervorrang“ und damit muss man sich abfinden. Ist in meinen Augen auch vernünftig und gut nachvollziehbar und hat nicht`s mit Ausländerfeindlichkeit oder Diskriminierung zu tun. Man sollte sich dessen bewusst sein und sich damit arrangieren können. Es kommt auf Deine innere Einstellung zu dem Thema an ob Du hier in der Schweiz glücklich bist oder nicht.
    Von daher würde ich Dir auf Grund Deiner Empfindungen und Erfahrungen in Deutschland eher zu einer Auswanderung in die USA raten. Die USA sind ein klassisches Einwanderungsland und „offener“ (das gilt wahrscheinlich nicht für Muslime!?) als es die Schweiz ist. Die Schweiz ist eher für konservativ denkende Menschen attraktiv. Einen Versuch ist es trotz allem wert. Ich habe es nie bereut den Schritt hierher getan zu haben.


    Viel Erfolg!

    Die Ausfuhr / Einfuhr ist als Privatperson eigentlich vollkommen unproblematisch. Einfach die Ausfuhr beim deutschen Zoll angeben. Man muss dazu einen DIN A5 Schein ausfüllen mit Fahrzeugkennzeichen und das Gewicht des Umzugsgutes angeben. Dann zum Schalter des Schweizer Zoll`s im gleichen Gebäude Mietvertrag, Arbeitsvertrag und Umzugsliste + den Ausfuhrschein vom deutschen Zoll vorlegen und fertig.


    So unproblematisch Stelle ich es mir mit einem Umzugsunternehmen nicht vor. Es sind ja auch rechtliche Dinge zu beachten. Vermutlich haben die Umzugsunternehmen da schon einige schlechte Erfahrungen gemacht und möchten sich vor unangenehmen Konsequenzen schützen. Was ist wenn in der Umzugsware Drogen/Waffen oder andere Delikate Sachen dabei sind? Da möchte ich mich als Umzugsunternehmer bzw. Fahrer des LKW auch abgesichert haben.


    Nur so meine Idee warum sie auf einem Zollagenten bestehen!?