Hallo
Bei mir hat es damals, vor bald 7 Jahren, auch über 1 Jahr und Hunderte Bewerbungen gebraucht, bis ich den Sprung in die Schweiz geschafft habe. Mein 1. Sprungbrett war Ilanz in Graubünden.
Ich bin MPA (Medizinische Praxisassistentin) und bin alleine in die Schweiz ausgewandert
Habe damals klein angefangen, kleine Wohnung und 70% Pensum in einer Praxis gearbeitet.
Ich würde es wieder so machen.
Geduld zahlt sich irgendwann aus. Das sehe ich jetzt, Jaaaaahre später. Unzählige Bewerbungen habe ich an das Spital hier im Kanton Aargau, schon von Deutschland aus geschickt, auch wenn ich in der Schweiz ohne Job war.
Im Mai 2021 habe ich an dem Spital meine 1. Stelle als Stationsassistentin (3 Monate befristet) angetreten.
Daran angeschlossen die nächste befristete Stelle bis Februar 2022. 4 Monate Pause (arbeitslos gemeldet), dann rief mich meine ehemalige Chefin an, ob ich wieder "aushelfen" könnte von Juni 2022 bis Februar 2023... Ende Jahr 2022 wurde mein befristeter Vertrag (auf Stundenlohnbasis) verlängert bis zum Jahresende 2023.
Mit der Option, dass ich eine Festanstellung bekomme... Ob das alles rechtens ist, weiss ich nicht, ich nehme es einfach gelassen. Denn man soll es nicht glauben, es ist tatsächlich mein Traumjob, den ich bis zur Pensionierung und darüber hinaus machen möchte!
Alle Zeichen stehen dafür, dass ich es bald geschafft habe, auch beruflich in der Schweiz angekommen zu sein, nach 7 Jahren!!!
Viel Glück und Erfolg