Beiträge von fillg1

    Das stimmt so pauschal definitiv nicht.Akten bzw. ETF machen bei klassischen Rentenversicherungen nur einen sehr kleinen Anteil am Portfolio aus. Oft allein schon aus regulatorischen Gründen, weil eben keine riskanten Anlageklassen gewählt werden dürfen (oder nur zu einem geringen Anteil).
    Und ja, Versicherungen ziehen natürlich ihre Kosten ab - aber sie versichern eben auch dein Langlebigkeitsrisiko. Angenommen du hast zum Renteneintritt ein Vermögen in deinem Depot und entnimmst jeden Monat x Euro. Dann ist das Geld irgendwann aufgebraucht, aber du lebst noch :winking_face:
    Eine Versicherung (mit entsprechendem Vertrag) zahlt dann trotzdem deine Rente weiter.

    Ich bezog mich da eher auf das Thema Aktien als solches, viele die sich nicht damit auskennen, wollen damit nix zutun haben weil sie das für Zockerei udn aus Prinzip nichts damit zu tun haben wollen.


    Einen klassischen Onlinebroker suche ich eigentlich nicht, ich bin da mehr der buy & forget & hold Typ ;-). Ich suche eher eine Bank wo man günstig monatliche Fond-Sparpläne haben kann und die habe ich in der Schweiz noch nicht so gefunden.

    Schau mal bei Swissquote. Bin wegen der Gebühren zu denen gewechselt und das geht so halbwegs.

    Danke, das schaue ich mir mal an.
    Im Moment tendiere ich eher dazu meine Sparpläne in Deutschland einfach weiter laufen zu lassen und und 1-2mal im Jahr mein jetziges Girokonto mit einem grösserem Betrag aufzufüllen. Oder sprechen da irgendwelche steuerlichen Gründe dagegen?

    Ich wollte heute eigentlich empfehlen jeden Monat etwas Geld zurückzulegen und in einen Fond- oder ETF-Sparplan zu investieren, um sich dann in 20-30 Jahren über den stetigen Zuwachs zu freuen, aber ich muss feststellen dass solche Sparpläne in der Schweiz offenbar nicht so bekannt sind und offenbar horrende Gebühren kosten würden.

    Falls jemand ein günstigeres Konto in CH kennt wäre ich auch für Tipps dankbar.

    Vermutlich ist das eher eine Glaubensfrage, aber wir wurde von meinen Schweizer Kollegen eher die Migrosbank empfohlen, insbesondere im Vergleich zur Postfinance. Man sollte bei der Bankwahl auch berücksichtigen ob man nicht nur ein Gehaltskonto, sondern auch Kreditkarte, Aktiendepot etc. benötigt.

    Ich werde leider im Moment aus dem verlinkten Handbuch nicht so wirklich schlau und hätte da ein paar Verständnisfragen.

    • Wird in der Schweiz grundsätzlich ähnlich wie in Deutschland die Steuer und Pflichtabgaben wie Unfallversicherung etc. automatisch abgezogen oder hängt das vom Arbeitgeber, Kanton und Gemeinde ab?
    • Bei der Altersvorsorge sind 1. und 2. Säule Pflicht, werden automatisch abgezogen und ich muss mich erstmal um nichts kümmern?

      • Die 3. Säule ist freiwillig und wird ggf. steuerlich begünstigt?
    • Ab einem bestimmten Einkommen (120,000CHF / Jahr?) ist man zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet. Benötige ich dazu einen Steuerberater oder gibt es ähnliche wie in Deutschland Lohnsteuerhilfevereine?
    • Da ich noch mindestens eine Lohnsteuererklärung in D machen muss, kann mir da ein Schweizer Berater auch helfen oder benötige ich da ggf. deutsche Hilfe?


    Und auf jeden Fall sollte man privat auch vorsorgen, also Geld sparen und irgendwie angelegen, also Aktien, ETF etc. Und bevor jetzt das Argument kommt, dass Aktien und Fonds per se unsicher sind, die privaten Rentenversicherungen machen auch nichts anderes, ziehen aber ihre eigenen Verwaltungskosten und Gewinne ab.

    Danke für deine Antwort :smiling_face: War das bei dir auch Zürich oder eine andere Stadt? Hab nur gehört, dass es nicht so einfach ist in Zürich eine Wohnung zu finden, deshalb auch meine Vermutung, dass kein Vermieter einen späteren Mietbeginn akzeptieren. Aber vielleicht ist meine Info auch falsch :winking_face:

    Ich habe nicht direkt in Zürich gesucht, sonder aus eher persönlichen Gründen :winking_face: ein paar km östlich, also so die Gegend Zumikon, Forch, Maur. U.a. ist für mich dort der "richtige" Kompromiss zwischen Nähe zur Großstadt und trotzdem ländlich.

    4. Wann sollte ich mit der Wohnungssuche in Zürich anfangen? Ich habe schon mal bei comparis und co geschaut und da steht meistens, dass die Wohnung ab 01.02 einzugsbereit wäre. Wahrscheinlich will aber kein Vermieter dann bis Mai auf mich warten. Wie viel Monate vorher suchen ist sinnvoll für mich? Habe auch keine großen Ansprüche und suche nur eine 1-2 Zimmer Wohnung :winking_face:

    Die Frage habe ich mir bei meiner Wohnungssuche auch gestellt und dann gesehen dass viele der Wohnungen, die für mich in Frage gekommen wären, bereits seit mehreren Monaten in den Portalen online waren. Daher würde ich davon ausgehen dass die Mieter dann auch vielleicht einen späteren Mietbeginn akzeptieren bevor die Wohnung auf Dauer leer steht. Da ich mich aber letztendlich für eine Neubauwohnung mit passendem Fertigstellungstermin entschieden habe ist das aber leider jetzt auch nur eine Vermutung.

    Hallo zusammen
    Bei mir war die Wohnungssuche recht entspannt, ich habe bei den gängigen Portalen wie immoscout oder comparis gesucht und spontan eine Besichtigungstermin bekommen. Für die offizielle Wohnungsbewerbung habe ich dann meine Schufa-Auskunft aus Deutschland, ein polizeiliches Führungszeugnis und eine Bestätigung meines zukünftigen Arbeitgebers dass ich bald einen unbefristeten Arbeitsvertrag habe beigefügt.
    Das wurde alles ohne Nachfragen akzeptiert.
    Ob das auch so glatt funktioniert wenn man noch keinen Arbeitsplatz fest in Aussicht hat wage ich zu bezweifeln.

    Das mit der Mülltrennung bzw Recycling wäre wohl eine meiner nächsten Fragen geworden :grinning_squinting_face:


    Den Mietvertrag ab März habe ich gerade aus dem Briefkasten geholt, den neuen Arbeitsvertrag bekomme ich auch in den nächsten Tagen :smiling_face_with_sunglasses:


    Ich weiss dass ich mit der Anmeldung bei der Gemeinde auch noch Zeit nach dem Umzug habe, aber kann ich das ggf. auch schon vorher machen?


    Kann ich das komplett in meiner zukünftigen Gemeinde erledigen oder muss ich dazu ins Migrationsamt des Kanton, also nach Zürich?

    So und gleich die nächsten dummer Fragen :winking_face:


    Was muss ich denn noch beachten wenn ich eine Wohnung gemietet habe?
    Kann ich davon ausgehen dass Müllabfuhr, Abwasser etc. in den Nebenkosten enthalten sind? (Neubau und Erstbezug 2020)


    Aber wie schaut das mit Strom aus, läuft das genauso wie in D, also mit der Zählernummer zu den Stadtwerken gehen und gut ist?


    Gibt es sonst noch etwas um das ich mich kümmern muss?

    Ich bin jetzt natürlich auch auf der Suche nach einem Handyvertrag und einem Provider für Internet usw.
    Da ich eigentlich insbesondere mobil relativ wenig telefoniere habe ich im Moment einen Prepaid Vertrag und zahle zwar pro Geprächsminute und SMS, da ich habe die Anzahl meiner Gesprächsminuten im Normalfall an zwei Händen abzählen kann fällt das nicht ins Gewicht. Auch das Datenvolumen von 1,5GB reicht für mich aus, dafür zahle ich im Normalfall weniger als 15€ im Monat. Leider habe ich ein ähnliches Angebot in der Schweiz noch nicht gefunden.
    Habt ihr da Empfehlungen? Insbesondere wenn Roaming in D möglich sein sollte?
    Kann man eine deutsche Handynummer in die Schweiz zu einem neuen Anbieter portieren?


    Oder ist es günstiger/sinnvoller seinen deutschen Vertrag zu behalten und ggf. eine Schweiz-Option dazu zu buchen?


    Und wie schaut es mit Festnetz/Internet aus?
    In der neue Wohnung wird Glasfaser liegen, kann sich da jeder Provider aufschalten?
    Gibt es da Empfehlungen?

    Meine Idee wäre ja gewesen einige grössere Möbelstücke wie eine neue Matratze oder Sofa noch in Deutschland zu kaufen und dann mit in dem Umzugswagen zu packen, das habe ich bei meinem letzten Umzug in D auch so gemacht.
    Aber vielleicht schaue ich mir doch vorher mal das Möbelangebot in der Schweiz an

    Hallo
    Für meine neue Wohnung in der Schweiz benötige ich vermutlich auch ein paar neue Möbel.
    Ist es nach euren Erfahrungen günstiger die Möbel noch in Deutschland zu kaufen und dann zu verzollen. Oder kommt das im Endeffekt auf das Gleiche raus?
    Man kann ja ganz gut z.b. bei IKEA die Preise in D und CH vergleichen und da sind die Preise in CH doch deutlich höher

    Hallo zusammen
    Meine Auswanderungspläne konkretisieren sich gerade, ich habe zum 1. März eine Wohnung gefunden und auch einen Arbeitsvertrag mehr oder weniger fest zugesagt :smiling_face:


    In Deutschland bin ich ich seit knapp 20 Jahren privat krankenversichert, ich habe jetzt verstanden, dass, sobald ich meinen festen Wohnsitz und Arbeitgeber in der Schweiz habe, ich dort auch verständlicherweise krankenversicherungspflichtig bin. In den Vertragsbedingungen meiner PKV steht sinngemäß dass eine Kündigung nur 3 Monate im Voraus zum Jahresende möglich ist, d.h. ich würde dann ca. 9 Monate für etwas bezahlen was ich eigentlich nicht mehr in Anspruch nehmen kann??
    Oder gibt es für den Fall eines Umzuges ins Ausland ein Sonderkündigungsrecht?
    Hat da jemand Erfahrung mit?