Beiträge von neuerschweizer

    @basileus Danke für die schnelle Antwort.


    Dann habe ich doch noch einige Verständnisfragen, da ich das System anscheinend doch nicht komplett verstanden habe:

    Mach dir aber keine Gedanken darüber. Wenn du direkt in Zürich wohnst, wird deine reguläre Steuer höher sein als die vorausgezahlte Quellensteuer. Das liegt am deutlich höheren Steuerfuss der Stadt Zürich.

    Mir war nicht bewusst, dass ich noch eine Steuer bezahlen muss. Ich dachte mit der Quellensteuer hat es sich für mich erledigt, außer wenn ich zusätzlich richtig viel Dividenden oder andere Einkommen hätte.


    1. Mit wieviel mehr oder obendrauf muss man denn rechnen? 1.000, 10.000?


    Ich hab mal bei comparis.ch den Nettolohn (als Bsp. brutto 120k) von lohncomputer.ch eingegeben (Ergebnis: 7.417),




    diesen auf das Jahr umgerechnet (Ergebnis: 89.004) und bei comparis Steuerberechnung eingegeben.



    Eingaben: keine Kinder, keine Religion, Nettovermögen (100k ums einfach zu machen), Abzüge für Säule 3a: 3k


    Ich komme dann auf 11.591, wobei ich in diesem Bsp. bereits 1.122x12 (also im Jahr: 13.464) Quellensteuer gezahlt habe. D.h. ich würde was zurück bekommen? Oder mache ich irgendetwas falsch.




    2.) Was wäre grundsätzlich besser um eine möglichst hohe Sparrate zu erzielen? Bern oder Zürich? Ich weiß in Bern sind die Wohnungen günstiger (600-650 vs. 1200-1500 in ZH), aber die Steuern höher. Nehmen wir einfach an, dass mir eine 1-1,5 Zimmerwohnung reicht und ich ansonsten ziemlich sparsam bin. Mir ist bewusst das es immer darauf ankommt, aber hier reicht mir eine sehr pauschale Antwort aus bzw. eine grober Richtwert.


    3. Eine letzte Vertändnisfrage: Nehmen wir zum Vergleich einen Schweizer und einen Ausländer mit B-Bewilligung, die völlig identische Lebensstile haben. Die verdienen gleich (>120k), wohnen am gleichen Ort, Haus etc.: Ist es dann richtig, dass beide steuerlich genauso viel zahlen und steuerlich behandelt werden, außer dass der Ausländer die Steuer direkt vom Gehalt abgezogen bekommt? Oder zahlt der Schweizer nur den Steuerfuss bzw. seine Steuern am Jahresende oder hat der Schweizer steuerliche Vorteile?



    Sorry, wenn ich so doofe Fragen stelle, aber ich will das grob verstehen. Es kommt mir nicht genau auf den EUR oder CHF an, will aber größere Beträge nicht unterschätzen.

    Hallo zusammen,

    wenn ich in ein paar Monaten 100%iger Vollzeitarbeitnehmer mit Wohnort (Zürich) in der Schweiz mit Bewilligung B bin und mit einem Jahreseinkommen >120,000 CHF habe, kann ich ja über eine nachträgliche Steuererklärung die Quellensteuer zurückholen. Soweit habe ich das verstanden.


    Nun meine Frage:



    Nehmen wir der einfachheithalber an, dass pro Monat 1000 CHF (also 12,000 CHF p.a.) Quellensteuer einbehalten wurde. Bekomme ich diese 12,000 komplett zurück weil ich >120k verdiene oder nur einen Teil abzgl. zulässiger Werbungskosten wenn ich eine nachträgliche Steuererklärung/veranlagung mache?
    Ich konnte die Antwort nach einigem googlen nicht finden. Da stand nur "zurückfordern" etc.


    Bonusfrage: Ich habe auch gelesen, dass die Erstattung in Zürich auch mal 18 Monate dauern kann? :fearful_face: Stimmt das?