Beiträge von heisseisen

    Ich kann nur zu den ersten beiden etwas sagen und nur aus der Erfahrung aus 10 Jahren jeweils 2-3 Wochen Haus hüten im Sommer in Stäfa:


    In Rapperswil-Jona ist sehr oft Stau durch die Stadt zum Seedamm und zurück. Das würde ich deswegen vom Arbeitsort und persönlichem Mobilitätsverhalten abhängig machen. Ansonsten finde ich das Städtchen sehr schön.


    Hombrechtikon ist ein ländlich, beschauliches Dorf mit angemessener Infrastruktur. Wenn Arbeitsplatz gut erreichbar, würde ich das in Erwägung ziehen.


    Beste Grüsse aus Bern

    tobi


    Was sind denn deine Bedürfnisse und Anforderungen an deinen Wohnort? Alleine, mit Partner, mit Familie? Steuer, Lage, Erreichbarkeit von Gastronomie, Kultur, Natur?

    Wenn du dir da eine Checkliste machst, wird es leichter, abzuwägen.

    fellohr Ich wünsche Dir viel Erfolg.

    Wir hatten auch ein wenig Mühe als wir noch nicht umgezogen waren und versucht haben, in Uster (ZH) - weil wir gerade dort waren - ein Konto bei der PostFinance zu eröffnen, obwohl meine Frau einen Schweizerpass hat. Der Kollege in Bern hatte vorher gesagt, dass das geht und dann später auch umgesetzt.

    Zu 4. frag beim Vermieter, ob das Fahrzeug schon mal in der Schweiz war und dort registriert ist. Dann die entsprechende Karte mitnehmen. Sonst solltest Du unbedingt die Original Fahrzeugpapiere mitnehmen, nicht nur Kopien.

    Und wiege den beladenen 7.5 Tonner vor dem Grenzübertritt. Mit Überladung wird es unangenehm und so ein 7.5 Tonner hat gerade mal 1.2-1.5 Tonnen Zuladung.

    Viel Erfolg!

    Beste Grüsse

    tobi

    Ich halte mich mit Nachrichten- und Hintergrund Podcasts auf dem laufenden: Morgens „Die Lage“ vom Spiegel, „The Pioneer Briefing“ (für die eher Liberal-Bürgerliche Sichtweise), SRF „heute morgen“ und noch etwas Tamedia „Apropos“, am Nachmittag dann wieder „Die Lage“, DLF „der Tag“, SZ „auf den Punkt“ und noch etwas SRF „Echo der Zeit“. Das alles in 1,75 facher Geschwindigkeit, damit auch alles ins Zeitfenster passt. Hören macht die Bilder nicht so gross.

    Und 1x in der Woche die von mir sehr geschätzte „Lage der Nation“, die immer schön einordnet, und Zeit „Servus, Grüezi und Hallo“, da geniesse ich besonders das gegenseitige „Länder Bashing“ 😉.

    Dazu noch SRF und ARD Tagesschau. Ein „Der Bund“ Digital Abo habe ich auch noch, ich wünschte „der Tagesspiegel“ hätte einen Lokalteil für Bern und Umgebung, so muss ich mit Tamedia vorlieb nehmen.

    Ja, eine etwas hohe Dosis. Aber wenig YouTube (wenn, dann bezüglich Hobby, nicht für Nachrichten) und keine SocialMedia.

    Salü Kevin

    Deine Umzugsliste solltest Du inklusive des Autos, das mit eingeführt wird, vorab per Mail zur Abklärung an den Zoll senden.

    Ich bin damals in Basel Autobahn rüber.

    Deine Partnerin muss sich bei der Einreise für den PKW auch einen Stempel vom deutschen Zoll holen und dann beim Schweizer Zoll anmelden. Der Rest müsst ihr dann mit dem LKW machen. Sie braucht aber nicht über die LKW Spur sondern kann normal bei PKW und „zu verzollen“ einfädeln und dann dort alles anmelden. Papiere für die Einfuhr kosten 20 CHF.

    Mit dem begleitenden PKW würde ich mich nicht in die LKW Spur stellen sondern nach dem Zoll auf dem Parkplatz, der an den LKW Zollhof grenzt, warten.

    Unbedingt beim LKW vor dem Losfahren das Gesamtgewicht wiegen, sonst wird es am Zoll ungemütlich. Ich weiss wovon ich rede 😉

    Bei mir war die Wartezeit am Montagvormittag ca. 4-5 Stunden. Bis ich beim Zoll auf dem Parkplatz stand. Am Montag muss auch die LKW Schlange, die sich über das Wochenende gebildet hat, abgebaut werden. Das Prozedere beim De und CH Zoll geht dann einigermassen fix, ca. 45 Minuten, wenn man nicht überladen hat. Und bei Eurer Zeitplanung unbedingt einplanen, dass auch 7.5 Tonner in der Schweiz unter das Nachtfahrverbot fallen.

    Ich wünsche Euch viel Erfolg. Es ist aufregend, aber machbar und die zumindest die Schweizer Zöllner sind freundlich und hilfsbereit wenn man ihnen entsprechend freundlich entgegentritt.

    Beste Grüsse

    tobi

    Spannende Frage (die wir uns nicht gestellt haben). Dennoch ist es sehr gut gekommen und wir fühlen uns im Kanton Bern wohl, wohnen ländlich, mit fantastischem Ausblick und trotzdem in Velo-Reichweite zur Bundesstadt. Wir sind froh, dass wir einen gebührenden Abstand zur Grenze zum Grossen Kanton haben, denn wir meinen bemerkt zu haben, dass es hier weniger Vorbehalte gibt gegenüber Menschen, die keine Mundart sprechen.

    Unsere Kinder waren 14 und 16, als wir hierher kamen und sie haben sich auch gut eingelebt.

    Ob es für die Kinder und euch gut ist, hängt auch von euren Lebensumständen ab: Seid ihr beide berufstätig? sind die Kinder noch nicht in der Schule, ist die Betreuung ein Kostenfaktor. Auch während der Schulzeit sind 1,5 Stunden Mittagspause zu organisieren. Das ist in der Stadt leichter als auf dem Land. Und bezüglich der Schule: von der ersten bis zur neunten Klasse ist die (in der Regel) in der Wohngemeinde. Wenn die Kinder grösser werden, finden die die Nähe zur Stadt dann auch attraktiv.

    Guru

    Ein Nachsendeantrag bei Post und privaten Postdienstleistern für 2 Jahre geht auch in die Schweiz und schützt Dich vor solchen „Überraschungen“. Irgendjemand vergisst man immer bei der Umzugsmitteilung und damit wird man darauf aufmerksam und kann es nachholen.

    Beste Grüsse

    tobi

    Hallo Oli

    Ich habe letztes Jahr, weil Elster nicht so einfach möglich war, alles ausgedruckt und als Papier per Post geschickt. Das hat geklappt, samt Rückzahlung. Du musst nur noch eine deutsche Zustelladresse angeben, denn ins Ausland wird nichts versendet :frowning_face: und am besten noch ein Mailadresse für Rückfragen.

    Und Schnitt zum Jahreswechsel tönt gut.

    Viel Erfolg und beste Grüsse

    Tobi

    Bei Französischdefiziten wurden und werden hier in Bern individuelle Lernziele vereinbart. Unsere Tochter hat (ohne individuelle Lernziele ) die Grammatik und Zeitformen, die sie noch nicht hatte, sich relativ drauf geschafft. Bei den Deutschschweizer Schüler*innen gehört Franz üblicherweise nicht zu den Lieblingsfächern, was das Aufholen dann auch nicht erschwert 😉

    Unsere Tochter war vor zwei Jahren im Kanton Bern in ähnlicher Lage (Ende Klasse 10 Gymnasium in DE mit sehr guten Noten). Die Gymnasiumwahl in Bern war nicht vom Wohnort abhängig (Volksschule bis 9. Klasse für unseren Sohn aber schon). Wir haben drei Gymnasien unserer Wahl in und um Bern angefragt und dort vorgesprochen. Bei zwei von drei wurde unabhängig vom Notenschnitt in DE die Wiederholung einer Klasse (wegen entsprechender Erfahrungen) vorgeschrieben. Unsere Tochter hat sich dann für das Dritte ohne Wiederholung entschieden (trotz zwei Jahre weniger Französisch), sich ordentlich auf den Hosenboden gesetzt und in diesem Jahr mit einer beachtenswerten Maturitätsprüfung ihre Schullaufbahn abgeschlossen.

    Der Leistungsdruck ist gegenüber DE in CH am Gymnasium deutlich höher. Es hängt aber, wie immer, von der Kombination Schüler*in/Lehrperson/Schule ab, wie es dann tatsächlich läuft. Und Zumindest in Bern ist der Wohnort für die Schulwahl des Gymnasiums nicht entscheidend.

    Salü Petra,


    Herzlich Willkommen hier im Forum.


    Wir haben 2020 beides gemacht von B nach BE, auch 1000 km: im August grossen Umzug mit Unternehmen, 75 m3, rund 5.5 TEUR.

    Im November den Rest mit 7.5Tonner.


    Meine Empfehlung: nimm bei der Strecke ein Unternehmen.


    Die Netto-Ladekapazität bei einem 7.5 Tonner mit Hubbühne ist keine 2 Tonnen, eher 1.5 Tonnen. Da fährst du dann bei 80m2 und 40m2 Terrasse auch 3 mal, wenn Du nicht überladen willst. Fahrverbot für LKW in der CH ist auch täglich nachts von 23:00? Bis 5:00 Uhr. Mit 80 km/h durch die ganze Republik und bei jedem LKW Stau mit Überholverbot hinten anstellen auch nicht Vergnügungssteuerpflichtig. Das Abenteuer an der Grenze, wenn Du überladen hast, muss auch nicht sein.


    Da ist es mit einem 40 Tonner Zug mit Profis wesentlich entspannter und alles auf einmal dabei. Und den Zoll machen die auch und du brauchst nicht in der Schlange stehen.


    Mach eine Pauschale aus, lass dein Umzugsgut besichtigen und gib die Gegebenheiten an Start und Ziel ehrlich an und weise die Leute vor Ort unter Zeugen darauf hin, was Dir besonders wertvoll ist. Und mach ein Foto vom Einladen der Wertsachen, damit du im Streitfall Beweise hast.


    Das ist meine Empfehlung.


    Und nun viel Spass beim Entscheiden, Packen, Umziehen und alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.


    Beste Grüsse

    tobi

    Salü Tina

    Willkommen hier im Forum und viel Erfolg bei Eurem Projekt.

    Gymnasien im Kanton Bern findest Du hier https://www.bkd.be.ch/de/start…asien-im-kanton-bern.html.

    Ich weiss vom Gym Hofwil, dass die auch Internatklassen für während der Woche haben, ist bei anderen Gymnasien vielleicht auch so. Und für Schüler ohne Französischkenntnisse werden individuelle Leistungsziele vereinbart. Teilweise gibt es auch zusätzlich noch Sonderförderunterricht „Französisch für Zugezogene“. In welcher Klasse ist Eure grosse Tochter denn?

    Unserer Tochter (mit Franz) wurde an 2 von 3 Gymnasien beim Wechsel von der 10. Klasse DE in die Schweiz die „Wiederholung“, also der Wechsel in die Terzia vorgeschlagen - sie hat sich dann für das Dritte entschieden, ohne Wiederholung. Bei ihr hat es geklappt, die Voraussetzungen waren auch gut. Unseren Sohn haben wir von der 9. Gym (Spanisch) in die 9. Volksschule „wiederholen“ lassen. Und jetzt ist er an der FMS (eine Art berufsbildendes Gymnasium). Auch das war individuell eine gute Entscheidung.

    Ich wünsch Euch gute Entscheidungen

    Beste Grüsse

    tobi

    Salü Nordifee

    Willkommen hier im Forum. In welchen Kanton geht es denn? Ich denke, die Anmeldung bei der Gemeinde ist unerlässlich. Mit dem Auto meldest Du dich bei der Fahrt nach der Abmeldung in DE beim Zoll, um das Formular, dass für die Anmeldung beim Strassenverkehrsamt in der Schweiz benötigt wird zu bekommen. Kostet 20 CHF. Und den Rest, den du jetzt eingelagert hast, meldest Du dann zum Umzugstermin vorab per Mail beim CH Zoll an und beim Grenzübertritt zu Öffnungszeiten beim DE Zoll ab und beim CH Zoll an. (Wenn das nicht deine Zügelfirma für Dich macht).

    Viel Erfolg und gutes Einleben

    Beste Grüsse

    tobi